Laptops mit _nur_ freier Software

Daniel Riek riek at llunved.net
Di Aug 7 18:06:49 UTC 2007


Eine proprietaere Firmware, die vom Treiber geladen wird, ist mir noch
immer lieber als eine fest aufgeloetete. Und auch der Ansatz eines
proprietaeren "Regulatory Daemon" waere fuer mich akzeptabel gewesen,
wenn die Hersteller haette glaubhaft machen koennten, dass der wirklich
nur tut, was sonst die Firmware macht. Wobei man anmerken muss, dass es
nicht schluessig ist, warum das proprietaer sin muss. Aber wie gesagt:
immernoch besser, als es aufs Board zu loeten.

Die Frage, ob das Linux-Bios eine Zukunft hat ist interessant. Mit dem
OLPC wird es ja erstmalig die Chance auf echte Verbreitung haben...
Zudem gibt es eine Reihe von Hardwareherstellern, die daran basteln,
Virtualisierung fest in die Systemumgebung einzubinden (ich glaube
Firmware ist hier ein besserer Name, als Bios). Teilweise basieren diese
Projekte auf Freier Software. 

Gruss, Daniel


On Tue, 2007-08-07 at 17:59 +0200, Torsten Werner wrote:
> Hi Michael,
> 
> On 8/7/07, Michael Kesper <mkallas at schokokeks.org> wrote:
> > Bei z.B. den rt2500-Karten geht's ja anscheinend.
> 
> wie schließt du aus der Tatsache, dass der rt2500-Treiber keine zur
> Laufzeit hochladbare Firmware mitbringt, dass das Gerät selbst ohne
> Firmware geliefert wird und ohne Firmware funktioniert? Mal davon
> abgesehen, bringt jedes PCI-Gerät eine Firmware mit, dazu kommen BIOS
> bzw. EFI, die immer ohne Quelltext kommen, mal vom wenig verbreiteten
> Linux-BIOS u.ä. Projekten abgesehen.
> 
> 
> Viele Grüße,
> Torsten
> 
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