taz über Digitalisierung des Kinos

Bernhard Reiter bernhard at intevation.de
Do Dez 8 14:00:07 UTC 2005


Die taz hat am 24.11. einen ganz gut allgemeinverständlichen Bericht
abgeliefert, der die Widersprüche in der Debatte anspricht.

Das finde ich gut, da die Bedeutung des Themas weiter vermittelt werden muss.

    Zeit der Zäune

	Mit der Digitalisierung des Kinos ist eine neue Dimension der
	Reproduzierbarkeit erreicht. Die Branche reagiert nach
	Law-and-Order-Manier: Wer kopiert, wird kriminalisiert
 
	von DIETMAR KAMMERER

    taz Nr. 7828 vom 24.11.2005, Seite 15-16, 363 TAZ-Bericht DIETMAR KAMMERER
    http://www.taz.de/pt/2005/11/24/a0135.nf/text
    (6 Monate umsonst zugreifbar)


	mit einer Debatte, die in ihrer Rhetorik an Kalte-Kriegs-Hysterie
	erinnert, werden die realen Probleme (und nicht zu vergessen: die
	Chancen), die die Digitalisierung für all das aufwirft, was wir
	bislang unter Kino verstehen, erst recht verfehlt. Vom
	Vertrauensbruch, der an den Kinozuschauern begangen wird, ganz zu
	schweigen. Eine Lösung muss gefunden werden.
	

Lösungvorschläge werden nicht besprochen;
die genannten "Creative Commons" und "Kultur-Flatrate" sind 
meiner Ansicht nach nicht problemlösend genug.

	Bernhard
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