Niedersachen + Freie Software
Bernhard Reiter
bernhard at intevation.de
Mi Jun 16 19:10:37 UTC 2004
Niedersächsischer Landtag
kleine Anfrage von Ralf Briese (GRÜNE) bezüglich Freier Software:
Drucksache 15/1081
http://www.landtag-niedersachsen.de/Drucksachen/Drucksachen_15_2500/1001-1500/15-1081.pdf
enthält u.A.:
| 1. Inwieweit wird freie Software wie Linux, Open Office, Apache oder
| Mozilla in der Verwaltung des Landes eingesetzt?
| Gegenwärtig werden in der Landesverwaltung ca. 700 Serversysteme
| (z. B. Web-, Proxy-, Mail-, DNS-, File- und Printserver) und
| ca. 23 600 IT-gestützte Arbeitsplätze auf der Basis von OSS betrieben.
| Als Serverbetriebssystem ist vornehmlich Linux im Einsatz, ...
| 14. Wie bewertet die Landesregierung die Aussage von Georg Greve,
| President Free Software Foundation Europe, dass Behörden und
| Unternehmen durch den Einsatz von proprietärer Software erpressbar
| werden und damit dem Unternehmen, das den Zugriff auf digitale
| Archive sperren und Behörden stilllegen kann, eine für eine
| Demokratie unvertretbare Machtfülle zukommt?
Ein Teil der Antwort:
| Beim Einsatz proprietärer Software gibt es generell die Möglichkeit
| zu einem anderen Hersteller proprietärer Software oder zu OSS-
| Produkten zu migrieren. Die in der Landesverwaltung eingesetzten
| SW-Produkte befinden sich in der Betriebshoheit der Fachverwaltungen
| bzw. Dienststellen oder des Landesbetriebs IZN und sind durch
| Sicherheitsmechanismen gegen den Zugriff von außen geschützt.
| Deshalb können SW- Anbieter nicht direkt in die Geschäftsprozesse
| der Landesverwaltung eingreifen und den Zugriff auf Datenserver ver-
| bzw. behindern.
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