20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?

linux at sozpaed.org linux at sozpaed.org
Mo Jan 12 18:07:00 UTC 2004


Hallo,

ich habe zwar keine Ahnung, ob es hilft, aber ich habe eine mögliche Korrektur 
als PDF-File angehangen.

Wenn gewünscht, dann kann ich es auch als OpenOffice-Dokument schicken.

Bis dann,

Christian

Am Montag, 12. Januar 2004 18:56 schrieb fsfe-de-request at fsfeurope.org:
> Um Emails an die Liste fsfe-de zu schicken, schicken Sie diese an die
> Adresse
> 	fsfe-de at fsfeurope.org
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
> 	http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/fsfe-de
> oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
> 	fsfe-de-request at fsfeurope.org
>
> Sie koennen den Listenverwalter dieser Lister unter der Adresse
> 	fsfe-de-owner at fsfeurope.org
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of fsfe-de
> digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
>    1. Re: FSFE Spendenaufruf (Bernhard Reiter)
>    2. 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
>       (Bernhard Reiter)
>    3. Re: 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
>       (Bernhard Reiter)
>    4. Re: 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
>       (Purodha Blissenbach)
>    5. Interview: Software als Kulturgut (Georg C. F. Greve)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Sat, 20 Dec 2003 20:37:14 +0100
> From: Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>
> Subject: Re: FSFE Spendenaufruf
> To: fsfe-de at fsfeurope.org
> Message-ID: <20031220193714.GA19128 at intevation.de>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> On Sat, Dec 20, 2003 at 08:26:05PM +0100, Bernhard Reiter wrote:
> > Spenden-Aufruf der Free Software Foundation Europe
>
> Verbreitung ist hoch erwünscht!
>
> Als URL geht:
> 	http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2003q4/000021.html
> da wir wegen den Savannah Problem wohl noch nicht an unsere
> Webseiten können.
>
> Eine Übersetzung in Englische wäre sehr schön,
> dann könnten unsere italienischen Freunde weiter in ihre Sprache
> übersetzen. Als Koordinationspunkt für die Übersetzung kann diese Liste
> dienen. Also: E-Mail schicken, wenn die Übersetzung angefangen wird
> und das (Teil)Ergebnis schicken, wenn die Arbeit unterbrochen wird
> oder beendet ist.
>
> > 20.12.2003 Osnabück
>
> Muss natürlich lauten:
> 	Osnabrück, 20.12.2003
>
> Beste Grüße,
> 	Bernhard
>
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde geschreddert...
> Dateiname   : nicht verfügbar
> Dateityp    : application/pgp-signature
> Dateigröße  : 189 bytes
> Beschreibung: nicht verfügbar
> URL         :
> http://mail.gnu.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20031220/5dd53fdf/attachm
>ent.bin
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Tue, 6 Jan 2004 18:31:37 +0100
> From: Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>
> Subject: 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
> To: fsfe-de at fsfeurope.org
> Message-ID: <20040106173137.GD4493 at intevation.de>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> The Free Software Community After 20 Years: With great but
> incomplete success, what now?
>
> hat eine (inoffizielle, leider mittelschlechte) Übersetzung:
> http://www.thinknerd.de/?q=node/view/174
>
> Eigentlich wäre eine Übersetzung auch nicht direkt
> erlaubt gewesen, da nur das "wörtliche" Kopieren erlaubt ist.
>
> Deshalb sende ich das hier als ein Zwischenstück,
> auf dass jemand die übersetzung verfollständige,
> damit wir sie prüfen und der FSF zukommen lassen können.
>
> Bisher habe ich die Überschrift, den Absatz mit den
> proprietären Beispielsprogrammen und ein paar Tippfehler korrigiert:
>
>
> Die Freie Software-Gemeinschaft nach 20 Jahren:
> Was nun, nach großen, aber nicht vollständigen Erfolgen.
>
>    Es ist heute 20 Jahre her, das ich meine Arbeit beim MIT niedergelegt
>    habe um ein freies Betriebssystem zu entwickeln, GNU. Während wir nie
>    ein komplettes GNU System freigegeben haben das produktiv einsetzbar
>    ist, wird eine variante des GNU-Systems von 10 Millionen Leuten
>    benutzt welchen das meist nichtmal bewusst ist.
>
>    Freie Software bedeutet nicht "Gratis", es bedeutet das die Benutzer
>    das Programm frei benutzen können, den Quellcode studieren und ändern
>    können, und es weitergeben können mit oder ohne änderungen, gratis
>    oder gegen Gebühr.
>
>    Ich hatte gehofft das ein freies Betriebssystem den Weg öffnen würde
>    für immer der Unterwerfung propertiärer Software zu entkommen. Ich
>    habe die hässlichkeit erfahren die nicht freie Software seinen Usern
>    auferlegt, und ich war gezwungen zu fliehen und anderen diese
>    Möglichkeit auch zu geben.
>
>    Nicht-freie Software beinhaltet ein antisoziales System welches
>    Mitarbeit und Gemeinschaft verbietet. Es ist normalerweise nicht
>    möglich in den Quellcode zu schauen, man kann nicht sagen welche bösen
>    Tricks oder dumme Bugs sie beinhaltet. Wenn man etwas nicht mag kann
>    man es nicht ändern. Und das schlimmste von allen, es ist verboten sie
>    mit anderen zu teilen. Das verbot Software zu teilen bedeutet die
>    Bildung der Gesellschaft zu beschneiden.
>
>    Heute haben wir eine große Gemeinschaft an Benutzern, die GNU, Linux
>    und andere freie Software benutzen. Tausende von Leuten möchten das
>    erweitern und haben das Ziel mehr Computerbenutzer von freier Software
>    zu überzeugen adaptiert. Doch was bedeutet es "freie Software zu
>    benutzen"? Bedeutet es von propertiärer Software zu flüchten oder
>    lediglich freie Software neben nicht-freier zu installieren? Sind wir
>    darauf aus Leuten die Freiheit zu zeigen, oder sie nur in unsere
>    Arbeit einzuweisen? In anderen Worten, arbeiten wir für den Frieden,
>    oder haben wir dieses Ziel mit dem flachen Ziel der Popularität
>    ersetzt?
>
>    Es ist einfach diese Angewohnheit der Unterscheidung zu übeschauen,
>    denn in vielen Situationen macht es keinen Unterschied. Wenn Du
>    versuchst eine Person davon zu überzeugen ein freies Programm
>    auszuprobieren, oder GNU/Linux installierst, wird das zur gleichen
>    praktischen Anwendung führen. In anderen Situationen jedoch spornen
>    die zwei Ziele sehr unterschiedliche Tätigkeiten an.
>
>    Was sollten wir zum Beispiel sagen
>    wenn der nicht-freie Video-Treiber "Hackelig",
>    die nicht-freie Datenbank "Prophezeihung"
>    oder der nicht-freie Indonesische Sprach-Interpreter mit Wortschatz
>    für GNU/Linux veröffentlicht werden?
>    Sollten wir den Entwicklern für diese "Unterstützung"
>    unseres Systems danken, oder sollten wir dieses
>    nicht-freie Programm wie irgendein anderes nicht-freies betrachten
>    -- wie eine attraktive Beeinträchtigung, eine Versuchung der
>    Knechtschaft, oder als ein Problem was gelöst werden müsste.
>
>    Wenn Du als Ziel die erhöhte Popularität bestimmter freier Software
>    nimmst, und versuchst mehr leute zu überzeugen freie Programme zu
>    benutzen, dann würdest Du denken das diese nicht-freien Programme
>    helfende Beiträge zu diesem Ziel sind.
>
>    Es ist hart zu entscheiden ob die Verfügbarkeit propertiärer Software
>    hilft GNU/Linux populärer zu machen. Wenn die weitverbreitete
>    Benutzung von GNU oder Linux das ultimative Ziel unserer Gemeinschaft
>    ist, sollten wir logischerweise alle Anwendungen die darauf laufen
>    appplaudierend begrüßen, ob frei oder nicht.
>
>    Aber wenn unser Ziel die Freiheit ist, so ändert das alles. Benutzer
>    können nicht frei sein wenn sie ein ein nicht-freies Programm
>    verwenden. Um die Bürger des Cyberspaces zu befreien müßen wir
>    nicht-freie Programme durch freie ersetzen, und nicht akzpetieren.
>    Nicht-Freie Software ist kein Beitrag zu unserer Gemeinschaft,
>    sie ist der Versuch den Frieden fern zu halten.
>
>    Es gibt zwei allgemeine Beweggründe warum man ein freies Programm
>    entwickeln will. Einer ist, dass es kein anderes Programm gibt welches
>    eine bevorstehende Arbeit erledigen soll. Leider beseitigt der
>    gebrauch eines nicht-freien Programmes diesen Beweggrund (insofern
>    eines Existiert). Der andere Beweggrund ist es "frei zu sein", welcher
>    die Leute dazu bewegt freien Ersatz für nicht-freie Programme zu
>    erschaffen. Dieses Motiv ist das einzigste welches die Arbeit
>    erledigen kann. Schon allein ein neues aber nicht-fertiges freies
>    Ersatzprogramm zu benutzen, auch wenn es technisch nicht mit dem
>    nicht-freien Modell mithalten kann, hilft die Entwickler anzuspornen
>    und die Entwicklung voranzutreiben bis es überlegener wird.
>
>    Diese nicht-freien Programme sind nicht trivial. Die Entwicklung
>    freier Ersatz-Software ist grosse Arbeit die jahre dauern kann. Diese
>    Arbeit braucht die Hilfe zukünftiger Hacker, junger Leute von heute,
>    die dazu inspiriert werden müßen beier freier Software mitzuhelfen.
>    Was können wir heute tun um zu helfen, die Leute zu überzeugen,
>    zukünftig, die notwendige Betreuung und die Zielsetzung beizubehalten
>    um diese Arbeit zu beenden?
>
>    Der wirkungsvollste Weg unsere Gemeinschaft in der Zukunft zu
>    verstärken ist es das Verständnis des Wertes der Freiheit zu
>    verbreiten, sowie mehr Leuten die moralische unakzeptanz nicht-freier
>    Software beizubringen. Menschen welche langfristig den Wert der Freiheit
>    erkennen, sind die wesentlichste und beste Verteidigung.
>
> übesetzung in Arbeit
>    Grobübersetzung Thinknerd.de
>    Kleine Verbesserungen: B. Reiter
>
>    Original:
>
>    Copyright 2004 Richard Stallman
>    Verbatim copying and distribution of this entire article are
>    permitted world wide without royalty provided this notice is
>    preserved.
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde geschreddert...
> Dateiname   : nicht verfügbar
> Dateityp    : application/pgp-signature
> Dateigröße  : 189 bytes
> Beschreibung: nicht verfügbar
> URL         :
> http://mail.gnu.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20040106/9b69e3bf/attachm
>ent.bin
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Tue, 6 Jan 2004 19:26:06 +0100
> From: Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>
> Subject: Re: 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
> To: fsfe-de at fsfeurope.org
> Message-ID: <20040106182606.GB7863 at intevation.de>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> On Tue, Jan 06, 2004 at 06:31:37PM +0100, Bernhard Reiter wrote:
> > The Free Software Community After 20 Years: With great but
> > incomplete success, what now?
> >
> > Deshalb sende ich das hier als ein Zwischenstück,
> > auf dass jemand die übersetzung verfollständige,
> > damit wir sie prüfen und der FSF zukommen lassen können.
> >
> > Bisher habe ich die Überschrift, den Absatz mit den
> > proprietären Beispielsprogrammen und ein paar Tippfehler korrigiert:
> >
> >
> > Die Freie Software-Gemeinschaft nach 20 Jahren:
> > Was nun, nach großen, aber nicht vollständigen Erfolgen.
>
> Besser:
> 	Was nun, nach dem großen, aber noch nicht vollständigem Erfolg?
>
> >    Was sollten wir zum Beispiel sagen
> >    wenn der nicht-freie Video-Treiber "Hackelig",
> >    die nicht-freie Datenbank "Prophezeihung"
> >    oder der nicht-freie Indonesische Sprach-Interpreter mit Wortschatz
> >    für GNU/Linux veröffentlicht werden?
>
> Besser:
> 	Was sollten wir beispielsweise sagen,
> 	wenn der nicht-freie Video-Treiber "Niewieder",
> 	die nicht-freie Datenbank "Prophezeihung"
> 	oder der nicht-freie Interpreter der Sprache "Indonesien"
> 	samt Bibliotheken
> 	für GNU/Linux veröffentlicht werden?
>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde geschreddert...
> Dateiname   : nicht verfügbar
> Dateityp    : application/pgp-signature
> Dateigröße  : 189 bytes
> Beschreibung: nicht verfügbar
> URL         :
> http://mail.gnu.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20040106/3121d4b7/attachm
>ent.bin
>
> ------------------------------
>
> Message: 4
> Date: Tue, 6 Jan 2004 22:49:25 +0100
> From: Purodha Blissenbach <fsfe-de at purodha.net>
> Subject: Re: 20 Jahre Freie Software Gemeinschaft -- Übersetzung?
> To: Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>, fsfe-de at fsfeurope.org
> Message-ID: <132108831180.20040106224925 at purodha.net>
> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
>
> Tuesday, January 06, 2004, 6:31:37 PM, Purodha Blissenbach wrote:
>
> BR>    können, und es weitergeben können mit oder ohne
> BR> änderungen, gratis oder gegen Gebühr.
>
> Änderung (gross A-Umlaut)
>
> BR>    Ich hatte gehofft das ein freies Betriebssystem
>
> gehofft, dass
> (Komma, dass mit szet)
>
> BR>    habe die hässlichkeit erfahren die nicht freie Software seinen Usern
>        habe die Hässlichkeit erfahren, die nicht-freie Software ihren Usern
>        (Haesslichkei gross, komma, nicht-freie besser it
>        Bindestrich, die Software, also ihren Benutzern
>
> BR>    auferlegt, und ich war gezwungen zu fliehen und anderen diese
> BR>    Möglichkeit auch zu geben.
>
> Der Sinn des letzten Satzes erschliesst sich schlecht, besser
> waere eine freiere Uebersetzung.
>
> BR> Es ist normalerweise nicht
> BR>    möglich in den
>
> moeglich, in (Komma)
>
> BR> Und das schlimmste von allen, es ist verboten sie
>
> (Und weglassen?) das Schlimmste .., verboten, sie
> (Schlimmste Gross, Komma)
>
> BR> Das verbot Software zu teilen bedeutet
> BR> Das Verbot, Software zu teilen bedeutet
> Verbot gross, Komma
>
> usw.
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
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Dateityp    : application/pdf
Dateigröße  : 27148 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL         : <http://lists.fsfe.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20040112/5b4fedbe/attachment.pdf>


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