FSFe NE FSFde Verein

Thomas Templin thomas.templin at epost.de
Sa Mär 9 14:21:49 UTC 2002


Samstag, 9. März 2002 13:33 Bernhard Reiter wrote: 
> Hilft das erstmal weiter?
> Ich gebe zu es ist etwas verwickelt. :)
Ja das wars was ich wissen wollte. 
Aber warum lasst Ihr Euch die Chance entgehen auf breiter Basis 
Mitglieder ein zu binden. 
Wenn man einmal in Betracht zieht wieviele LinuxianerInnen sich auf 
irgendwelchen Seiten als Linux User Nr.:xx.xxx registrieren lassen 
kann man eine recht hohe Anzahl freiwilliger Mitglieder erwarten.
Meines Erachtens wären eine grosse Anzahl der Linux Anwender bereit 
sich an einer Vereinsstruktur zu beteiligen, selbst gegen die 
Entrichtung eines Mitgliedsbeitrages von 120EUR. 
Selbst bei einer nur eingeschränkten aktiven Teilnahme des 
Mitgliedes an den Aktivitäten der FSFe-de würde in finanzieller 
Hinsicht garantiert ein besseres Ergebnis als mit den Spenden auf 
freiwilliger Basis erreichbar sein.
Aus Sicht der Werbewirksamkeit für die FSFe-de wäre solch ein 
Konstrukt doch auch nicht zu verachten. Zum einen hätte man schon 
einmal einen festen Stamm von Interessierten die leichter, oder 
besser erfolgversprechender, mit Informationen über die Aktivitäten 
und Ziele der FSFe-de erreichbar wären. Und darüber hinaus hätte 
dies den Vorteil von vorne herein die Informationen der FSFe-de 
breiter zu streuen, mit der Erwartung das der eine oder andere 
diese Informationen aktiv weiterträgt.
Aus meiner Erfahrung heraus sind sehr viele Linux Anwender bereit 
die "Idee" auch finanziell zu unterstützen, allerdings auf die 
Frage warum sie das nicht tun kommen immer wieder Antworten wie, 
"Keine Adresse bekannt", "Was machen die mit meinem Geld", "Die 
grossen Firmen bezahlen doch schon". 
Ich glaube die FSFe-de hat hier einen grossen Vorteil, es setzt 
sich für die "Idee" ein die dahinter steht (kommt dem messianischen 
Eifer vieler Linuxianer entgegen), die Aktionen um den Einsatz von 
Linux im Bundestag haben vielen den Bedarf für eine Lobby Arbeit 
auf dieser Ebene bewusst gemacht.
Die Liste mit den Spenden an die FSFe ist dagegen ein recht 
entäuschendes Zeugnis für die Breitenwerbung.
Tschüss,
Thomas




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