Savannah Projekt verzeichnisse für Dokumentationen?
Thomas Templin
thomas.templin at epost.de
Mi Mär 6 19:01:31 UTC 2002
Mittwoch, 6. März 2002 19:27 Bernhard Reiter wrote:
> On Wed, Mar 06, 2002 at 07:19:24PM +0100, Thomas Templin wrote:
> > So wie ich es verstanden habe stellt Savannah Sofware Projekten
> > Platz zur Verfügung. Ist es dort auch möglich Dokumentationen
> > ähnlich wie auf einer normalen WEB-Seite bereit zu stellen oder
> > ist dieser Dienst in erster Linie nur für Software Code
> > gedacht? Ich muss zugeben, dass ich noch nicht genau weiss, wie
> > diese Projekte sich präsentiern.
>
> Grundsätzlich werden die Dienste für Freie Software-Projekte
> zur Verfügung gestellt. Dokumentation kann aber das eigentliche
> Ziel eines Projekts sein. Insofern kommt es hier auf den Inhalt
> darauf an.
>
> Die Dokumentation sollte dann unter einer Lizenz vergleichbar mit
> Freier Software, wie der FDL stehen.
>
> > Ich spiele mit dem Gedanken nach und nach meine Dokumentationen
> > von meinem Provider auf einen Freien Server auszulagern. Ich
> > denke dort sind sie besser zu finden und lassen sich einfacher
> > finden.
>
> Der Vorteil ist auch, dass Du leichter andere Leute daran
> mitarbeiten lassen könntest.
Genau ist einer der Gedanken die ich dabei im Kopf habe.
Ich habe keine Lust das Rad wieder neu zu erfinden. Wenn man sich
einmal ansieht wieviele Leute, mit den besten Absichten,
Dokumentationen rund um Linux erstellt haben und wie oft man drei
oder mehr dieser Dokumentationen, ich denke da an Tutorials, zu
Rate ziehen muss bis man das passende extrahiert hat...
Ausserdem verfüge ich über eine gesunde Faulheit die mich davon
abhält wieder von Null an zu fangen bevor meine Arbeit für
/dev/null ist. :-))
So was ich bisher unter Savannah gesehen habe wäre ich mit meinem
Senf den ich beisteuern könnte ein ziemlich armes Lichtlein. Ich
denke da auch eher an ein Team Konzept. Okay es gibt diverse DLDP
und HOWTO Projekte, die zielen aber nicht in meine Richtung. Mich
würde eher eine Art Campaigner Zirkel interessieren, der sich mit
Dokumentationen über FSF/OSF/GNU/... im Rahmen von Vorträgen und
Kurzseminaren/Referaten beschäftigt.
Meiner Meinung nach wäre das auch für die FSFe ein guter
Einstiegspunkt um die Recourcen der vielen regionalen Linux-Gruppen
zu aktivieren. Nicht viele, in den LUGs, sind in der Lage oder
besser haben die Zeit Vortrage oder Kurzreferatze/Seminare aus zu
arbeiten, ist ja auch ne Menge Arbeit. Aber fertige Vortrags
Dokumente zu übernehmen und mit ein wenig Anpassungsarbeit zu
präsentieren können sicherlich weit aus mehr Leute. Man denke nur
einmal an die vielen Schööler die sich mit einem riesen
Enthusiasmus an den LUGs beteiligen.
Ich kenne solch ähnliche Strukturen von Greenpeace, dort wird
Material von Campaignern aufbereitet und dann bereitgestellt. Ohne
den Zwang diese zu übernemen, wie ich es in einigen politischen
/Zirkeln/ erlebt habe, _können_ die regionalen Gruppen sich dieses
Materiales bedienen, es verändern und dann damit arbeiten/promoten.
Eigendlich ein Konzept, das wie geschaffen für eine GNUische
Philosophie ist.
Tschüss,
Thomas
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