taz wenig Ahnung von Freier Software-Bewegung

Reinhard Wiesemann r.wiesemann at web.de
Fr Feb 8 16:37:32 UTC 2002


Hallo Bernhard & FSFE,

ist das nicht schlimm, wie die Presse so manches blockiert? In der ELUG
veranstalten wir seit rund 2 Jahren jeden Dienstag kostenlose, völlig
nicht-kommerzielle Linux-Abende, die jedem offenstehen.

Glaubt Ihr, daß das örtliche Zeitungsmonopol (WAZ und deren Tochter NRZ, die
beide so tun, als ob sie Konkurrenten wären) uns jemals in den
Veranstaltungskalender aufgenommen hätte? Trotz unzähliger Versuche
unsererseits werden die Linux-Veranstaltungen seit 2 Jahren ignoriert.

Viele Grüße
Reinhard

> Von: Bernhard Reiter <bernhard at intevation.de>
> Datum: Thu, 7 Feb 2002 21:20:07 +0100
> An: fsfe-de at fsfeurope.org
> Betreff: Re: taz wenig Ahnung von Freier Software-Bewegung
> 
> On Thu, Feb 07, 2002 at 08:49:27PM +0100, Werner Koch wrote:
>> On Thu, 7 Feb 2002 19:59:25 +0100, Bernhard Reiter said:
>> 
>>> http://www.taz.de/pt/2002/02/07/a0161.nf/text
>>> taz Nr. 6670 vom 7.2.2002, Seite 14, 209 Zeilen (TAZ-Bericht),
>>> NIKLAUS HABLÜTZEL
> 
>> In den letzen Jahren habe ich Duzende von Mails an meine Genossen von
>> der taz geschrieben um auf Fehler und Ungenauigkeiten in der
>> Berichterstattung zu Software und Echelon aufmerksam zu machen.
>> Insbesonders Artikel von Niklaus sind oft falsch oder polemisch gegen
>> FS (z.B. behauptet er GNU sei seit Jahren eine Baustelle an der nichts
>> funktioniert - dabei hat die taz unter seiner Leitung ihre gesamte IT
>> Struktur auf GNU/Linux umgestellt).  Ich habe noch nie eine Antwort
>> erhalten ausser von externen Autoren.
> 
> Anscheined möchte die taz auch keine kritischen Leserstimmen auf
> der Webseite mehr. Ich wollte meinen Link auf meine Kritik als
> Kommentar schreiben. Dann sollte ich mich erstmal anmelden:
> 
> Wir bedauern, mit der Registrierung aller TeilnehmerInnen
> Hu"rden aufzubauen, auf die wir gern verzichtet ha"tten. Die
> Erfahrungen der letzten Monate lassen jedoch leider nur den Schluss
> zu, dass Regelverletzungen einzelner TeilnehmerInnen nur durch
> Aufhebung der Anonymita"t entgegengewirkt werden kann.
> 
> Wer es dann versucht:
> Wegen in letzter Zeit stark angestiegenem Mißbrauch unseres
> Forums sind derzeit keine Neuanmeldungen möglich.
> 
> Na toll. Dann lieber das Forum weglassen.
> Ausserdem gibt es da auch andere technische Möglichkeiten.
> Heise und Linux-community lassen weiterhin anonyme Beiträge zu,
> wie machen die das bloss...
> 
> 
>> Deswegen wundert mich so ein Artikel auch nicht.  Ein Hinweis zum
>> Bundestagbeschluss vom 9. Novemeber fehlte natürlich auch - alles in
>> allem das inzwischen übliche taz Niveau.
> 
> Zumindest was die Berichterstattung im Bereich Computer angeht.
> Andere Bereiche scheinen mir noch besser zu sein.
> Weiterhin vermisse ich informiertere Tageszeitungen zu dem Thema. :(
> 
> -- 
> Professional Service for Free Software                   (intevation.net)
> The FreeGIS Project                                         (freegis.org)
> Association for a Free Informational Infrastructure            (ffii.org)
> FSF Europe                                               (fsfeurope.org)
> 





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