[Germany] iconomy Magazin 8-9/2001

Georg C. F. Greve greve at gnu.org
Fr Sep 14 17:45:52 UTC 2001


Hi all,

the German magazine iconomy has the title story "Der Staat gegen
Microsoft" ("The government against Microsoft") going from page 36 to
41.

On page 40 you'll find the interview I've given (retyped below, the
whole article was too long, so I only transcribed the part related to
the FSF Europe). It is comparably well-written and uses proprietary
vs. Free, speaks about Free Software along with Open Source (most of
the "Open Source" statemens come from the Politicians).

So all in all I'd consider this a positive article, although we'll
easily find many things they could have done better (as usual).

Regards,
Georg

-------------- nächster Teil --------------
[...]

 Da kann Georg C. F. Greve nur mit dem Kopf schütteln. "Durch das
unmittelbare Feedback, dass es in der Entwicklung Freier Software
gibt, ist die Geschwindigkeit deutlich höher als bei unfreien
Projekten und nicht zuletzt sind die Ergebnisse besser, weil die
Projekte auf Unwägbarkeiten flexibler reagieren können." Der
28jährige Hamburger ist seit kurzem Vorsitzender der europäischen
Free Software Foundation, eines Verbandes, der mit Hilfe privater
Sponsoren Freie Software entwickelt. Diese bedeute auch freien
Wettbewerb und das sei "einem Monopolisten natürlich nicht genehm",
polemisiert Greve. "Doch ich bin mir sicher, dass auch Microsoft
eines Tages die Vorteile eines freien Marktes schätzen lernen wird."

 Hier entzündet sich der Streit. Denn der Redmonder Konzern beharrt
darauf, und im Prinzip nur stellvertretend für viele andere
Softwareunternehmen, dass eine Firma nur dann motiviert ist,
innovative Produkte zu entwickeln, wenn sie diese auch proprietär
vermarkten kann. Das Geldverdienen will aber auch die Free Software
Foundation niemandem verbieten. Nur "ist es nicht einzusehen", so
Greve, "wieso durch öffentliche Gelder eine schädliche Monopolisierung
unterstützt werden soll." Das politische Signal sei ein "guter und
wichtiger Schritt". Er hofft nicht nur, dass Unternehmen und
Endnutzern die Potenziale Freier Software klarer werden, sondern für
ihn wäre auch "auf lange Sicht eine Direktive wünschenswert, die
sicherstellt, dass öffentliche Gelder nachhaltig, und das heißt für
Freie Software, verwandt werden."

[...]
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