Hallo zusammen
Hier noch das Protokoll: https://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/2016-05-12
Kurz gefasst:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
2.) Enrico fragt bei seinem Repair Café an, ob ein Besuch als Gruppe o.ä. einmal möglich wäre, respektive ob auch Interesse besteht
Gruss Simon
Hallo
Ich bin gerne dabei.
Gruss Ralf
On Son, 2016-05-22 at 17:03 +0200, Elias Diem wrote:
Hallo
On 2016-05-16, Simon Wächter wrote:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
Ich möchte nachfragen. Wer wäre nochmals dabei?
Hoi Elias
Ich fände es auch sinnvoll, nochmals ein Event zu planen.
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Dementsprechend sollten wir unsere Inhalte ausrichten. Wir haben ja darüber geredet, dass all die unterschiedlichen Distributionen und Desktop Environments für den Linux Neuling keine Rolle spielen, sondern ihn gleich sehr schnell überfordern.
Gruss, Simon
2016-05-24 19:40 GMT+02:00 Ralf Hersel ralf.hersel@gmx.net:
Hallo
Ich bin gerne dabei.
Gruss Ralf
On Son, 2016-05-22 at 17:03 +0200, Elias Diem wrote:
Hallo
On 2016-05-16, Simon Wächter wrote:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
Ich möchte nachfragen. Wer wäre nochmals dabei?
Zurich mailing list Zurich@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/zurich
On 2016-05-24, Simon Wächter wrote:
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich bin für Linux Unbekannte/Newbies.
Dementsprechend sollten wir unsere Inhalte ausrichten. Wir haben ja darüber geredet, dass all die unterschiedlichen Distributionen und Desktop Environments für den Linux Neuling keine Rolle spielen, sondern ihn gleich sehr schnell überfordern.
Genau.
Ich werde nicht mehr den Vortrag zu Raspberry Pi machen. Nicht weil ich zu faul bin, sondern weil es für Anfänger nichts bringt. Unter der Voraussetzung natürlich, dass wir einen Event für Anfänger machen wollen.
Nun, ich bin frei für einen anderen Vortrag, aber ein Thema für Anfänger ist mir bis jetzt noch nicht in den Sinn gekommen. Falls jemand eine Idee hat, bitte melden.
Oder was ich alternativ machen kann: Wenn der Event im Rahmen von LPD ist, dann ist es auch nütlzlich die Leute vor Ort zu beraten. Dann würde ich keinen Vortrag machen.
Gruss
On 2016-05-25 07:46, Elias Diem wrote:
Hi Elias
[Zielgruppe]
Ich bin für Linux Unbekannte/Newbies.
Ich auch.
Ich werde nicht mehr den Vortrag zu Raspberry Pi machen. Nicht weil ich zu faul bin, sondern weil es für Anfänger nichts bringt. Unter der Voraussetzung natürlich, dass wir einen Event für Anfänger machen wollen.
Da bin ich anderer Meinung. Das Thema "Homeserver" ist momentan sehr aktuell und ein sehr guter und preisgünstiger Einstieg ist ein Raspberry Pi.
Basiswissen für die Kommandozeile kann auch ein gutes Thema sein.
Gruss
Dirk
Hoi zaemme.
Hi Elias
[Zielgruppe]
Ich bin für Linux Unbekannte/Newbies.
Ich auch.
Es ist sicher wichtig die Zielgruppe genauer zu definieren. TheAlternative holt schon sehr viele Menschen aus dem studentischen Umfeld ab und ‚versorgt‘ diese mit Linux Installationstagen sowie diversen Events/Kursen.
Dann gibt es die Rentner, die einfach aus Interesse Linux ausprobieren wollen, und weil sie viel Zeit haben. Diese werden bisher noch nicht wirklich bedient. Wolfang hat da im Rahmen des LPDs in Deutschland ein sehr erfolgreiches Format auf die Beine gestellt (siehe zuvor weitergeleitete Mail).
Dazwischen gibt es viel viel unklares, was schwer zu adressieren ist. Die meisten Menschen haben nach dem Studium und im Berufsalltag schon ihr ‚Betriebssystem‘ gefunden.
Ich finde den Vorschlag gut regelmässig ein Programm in Rahmen des Repair Café GZ Friesenberg auf zu bauen.
Wenn es um Events geht, so würde ich etwas machen wollen, das mich auch persönlich interessiert. So etwas wie Tinker Days, an denen man alles mögliche machen kann, vom IoT Hacking bis zum eigene Cloud aufsetzen, Libreboot oder 3D Druck. Nix für Newbies halt, zumindest nicht für absolute Neulinge, sondern was für uns selbst und Menschen wie uns.
Libre Grüsse Marcus
On 2016-05-25 12:43, Marcus Moeller wrote:
Hoi Marcus
Es ist sicher wichtig die Zielgruppe genauer zu definieren. TheAlternative holt schon sehr viele Menschen aus dem studentischen Umfeld ab und ‚versorgt‘ diese mit Linux Installationstagen sowie diversen Events/Kursen. Dann gibt es die Rentner, die einfach aus Interesse Linux ausprobieren wollen, und weil sie viel Zeit haben. Diese werden bisher noch nicht wirklich bedient. Wolfang hat da im Rahmen des LPDs in Deutschland ein sehr erfolgreiches Format auf die Beine gestellt (siehe zuvor weitergeleitete Mail).
Meiner Erfahrung nach kommen zu solchen Events Menschen, die sich schon für Linux interessieren und auch solche, die konkrete Fragen haben.
Das Interesse für Linux kann verschiedene Ursachen haben, in letzter Zeit habe ich häufiger die Stichworte Privatsphäre, Virenschutz und Unabhängigkeit gehört, aber auch pure Neugierde kann ein super Einstieg sein. Die wenigsten sind "Überzeugungstäter", die aufgrund der Ideale hinter FLOSS wechseln wollen.
(Es gibt auch immer wieder Leute, die kommen, um festzustellen, dass Linux "immer noch nicht" wie Windows/Mac OS X aussieht und dann wieder gehen).
Dazwischen gibt es viel viel unklares, was schwer zu adressieren ist. Die meisten Menschen haben nach dem Studium und im Berufsalltag schon ihr ‚Betriebssystem‘ gefunden.
Gerade der zwischenzeitliche Run auf Mac OS X zeigt, dass Menschen gar nicht so festgefahren sind, wie wir glauben.
Ich finde den Vorschlag gut regelmässig ein Programm in Rahmen des Repair Café GZ Friesenberg auf zu bauen.
Ja, finde ich zusätzlich zu Schwerpunktaktionen auch gut.
Wenn es um Events geht, so würde ich etwas machen wollen, das mich auch persönlich interessiert. So etwas wie Tinker Days, an denen man alles mögliche machen kann, vom IoT Hacking bis zum eigene Cloud aufsetzen, Libreboot oder 3D Druck. Nix für Newbies halt, zumindest nicht für absolute Neulinge, sondern was für uns selbst und Menschen wie uns.
Dafür braucht es aber keinen speziellen Rahmen, oder?
Gruss
Dirk
Hi Dirk,
Wenn es um Events geht, so würde ich etwas machen wollen, das mich auch persönlich interessiert. So etwas wie Tinker Days, an denen man alles mögliche machen kann, vom IoT Hacking bis zum eigene Cloud aufsetzen, Libreboot oder 3D Druck. Nix für Newbies halt, zumindest nicht für absolute Neulinge, sondern was für uns selbst und Menschen wie uns.
Dafür braucht es aber keinen speziellen Rahmen, oder?
Braucht es nicht, ist aber cooler. Im kleinen passiert das natürlich schon, aber mit solch einem Event könnte man attraktiv für andere werden. Und spannend ist es allemal.
Viele Grüsse Marcus
Hallo zusammen.
Wenn es um Events geht, so würde ich etwas machen wollen, das mich auch persönlich interessiert. So etwas wie Tinker Days, an denen man alles mögliche machen kann, vom IoT Hacking bis zum eigene Cloud aufsetzen, Libreboot oder 3D Druck. Nix für Newbies halt, zumindest nicht für absolute Neulinge, sondern was für uns selbst und Menschen wie uns.
Dafür braucht es aber keinen speziellen Rahmen, oder?
Braucht es nicht, ist aber cooler. Im kleinen passiert das natürlich schon, aber mit solch einem Event könnte man attraktiv für andere werden. Und spannend ist es allemal.
Mein Wunsch scheint früher in Erfüllung zu gehen als erwartet:
https://www.makerfairezurich.ch/de/
Eventuell könnten wir auch in dem Rahmen etwas machen.
Libre Grüsse Marcus
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
Cheers,
Beni
Dementsprechend sollten wir unsere Inhalte ausrichten. Wir haben ja darüber geredet, dass all die unterschiedlichen Distributionen und Desktop Environments für den Linux Neuling keine Rolle spielen, sondern ihn gleich sehr schnell überfordern.
Gruss, Simon
2016-05-24 19:40 GMT+02:00 Ralf Hersel ralf.hersel@gmx.net:
Hallo
Ich bin gerne dabei.
Gruss Ralf
On Son, 2016-05-22 at 17:03 +0200, Elias Diem wrote:
Hallo
On 2016-05-16, Simon Wächter wrote:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
Ich möchte nachfragen. Wer wäre nochmals dabei?
Zurich mailing list Zurich@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/zurich
Zurich mailing list Zurich@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/zurich
Hoi Beni
On 2016-05-25, Beni Keller wrote:
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Das finde ich eine gute Idee.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
Ist für mich auch machbar.
Gruss
hoi
On 25/05/16 07:57, Beni Keller wrote:
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
warum?
bei der demo einfach zeigen, wie gut die programme unter linux laufen! und wenn die leute fragen, kann man schon sagen dass sie auch unter windows / os x laufen.
btw, das ist mir beim erste mail von elias aufgefallen: was ist linux in LPD?
- ein kernel? - ein gnu system? - eine menge von distributionen? - freie software die (auch) unter linux läuft?
persönlich würde ich eher lösungen zu anwendungsfälle zeigen, nicht eine distribution, ein kernel oder eine shell...
also linux als freie software die auch in eine distri läuft.
ciao a.l.e
Hey
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
warum?
bei der demo einfach zeigen, wie gut die programme unter linux laufen! und wenn die leute fragen, kann man schon sagen dass sie auch unter windows / os x laufen.
Meine Antwort bezog sich auf die Zielgruppe. Ich habe das Gefühl, wenn man die Zielgruppe für Windows und OS X Benutzer öffnet und sich auf Anwendersoftware konzentriert, mehr Leute am Event interessiert sind als wenn man das Ganze unter dem Linux-Motto laufen lässt und einfach den Anwesenden zeigt, dass sie das auch auf Windows laufen lassen können. Diese Personen, welche dies interessiert, sind dann einfach nicht da.
Gruss,
Beni
hoi
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
warum?
bei der demo einfach zeigen, wie gut die programme unter linux laufen! und wenn die leute fragen, kann man schon sagen dass sie auch unter windows / os x laufen.
Meine Antwort bezog sich auf die Zielgruppe. Ich habe das Gefühl, wenn man die Zielgruppe für Windows und OS X Benutzer öffnet und sich auf Anwendersoftware konzentriert, mehr Leute am Event interessiert sind als wenn man das Ganze unter dem Linux-Motto laufen lässt und einfach den Anwesenden zeigt, dass sie das auch auf Windows laufen lassen können. Diese Personen, welche dies interessiert, sind dann einfach nicht da.
genau: statt denen sagen "hier schau mal kubunu" kann man auch "hier ist wie du eine schalplatte in mp3 umwandelst" sagen. demo gerät läuft mit linux, audacity dann auch unter windows und os x. das checken die leute schon! dann kommen auch die windows und mac anfänger!
(wenn du das beispiel live sehen möchtest, ist es im 2. stock in der stadt bibliothek winterthur.)
und wenn dein linux cool und nicht crap aussieht, dann fragen sie auch "und was ist das für ein windows?". und du kannst ein stapel slackware disketten verteilen!
meine erfahrung zeigt, dass die leute nicht ein computer bedienen wollen, sie wollen etwas mit dem computer erledigen (z.b. schalplatten digitalisieren).
ciao a.l.e
Hey
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Natürlich müsste man dann den Anlass etwas vom LPD loslösen.
warum?
bei der demo einfach zeigen, wie gut die programme unter linux laufen! und wenn die leute fragen, kann man schon sagen dass sie auch unter windows / os x laufen.
Meine Antwort bezog sich auf die Zielgruppe. Ich habe das Gefühl, wenn man die Zielgruppe für Windows und OS X Benutzer öffnet und sich auf Anwendersoftware konzentriert, mehr Leute am Event interessiert sind als wenn man das Ganze unter dem Linux-Motto laufen lässt und einfach den Anwesenden zeigt, dass sie das auch auf Windows laufen lassen können. Diese Personen, welche dies interessiert, sind dann einfach nicht da.
genau: statt denen sagen "hier schau mal kubunu" kann man auch "hier ist wie du eine schalplatte in mp3 umwandelst" sagen. demo gerät läuft mit linux, audacity dann auch unter windows und os x. das checken die leute schon! dann kommen auch die windows und mac anfänger!
(wenn du das beispiel live sehen möchtest, ist es im 2. stock in der stadt bibliothek winterthur.)
und wenn dein linux cool und nicht crap aussieht, dann fragen sie auch "und was ist das für ein windows?". und du kannst ein stapel slackware disketten verteilen!
meine erfahrung zeigt, dass die leute nicht ein computer bedienen wollen, sie wollen etwas mit dem computer erledigen (z.b. schalplatten digitalisieren).
Ich glaube, wir reden hier ein bisschen aneinander vorbei. Ich rede nicht davon, wie das ganze am Anlass selbst präsentiert wird. Ich würde natürlich nicht extra einen Windows-Laptop kaufen, um etwas zu präsentieren.
Es geht darum, welche Zielgruppe wir im Vorfeld ansprechen wollen. Mein Vorschlag ist nur, im Vorfeld das ganze nicht an Linux aufzuhängen sondern so für den Anlass werben, dass auch Windows und Macuser angesprochen werden. Aus diesem Grund würde ich die Werbung nicht als LPD verkaufen sondern eher etwas im Stil: Wir zeigen euch wie cool Libreoffice, Audacity, Gimp, <dein Lieblingsprogramm> sind und helfen euch, das Programm zu installieren und benutzen, egal welches System ihr mitbringt/habt.
Dass wir die Programme am Anlass selbst auf Linux zeigen, ist natürlich völlig selbstverständlich.
Cheers,
Beni
Hoi zäme, am letzten Treffen habe ich versprochen, beim Repair Café GZ Friesenberg anzufragen, ob ein Interesse besteht, ältere Computer mit GNU-Linux wieder zu beleben. Die Leiterin ist sehr interessiert und sie wird für die nächsten Termine das Angebot, Linux zu installieren, ankündigen. Vorerst aber sollen sich die Leute anmelden, wenn sie eine Installation wollen. Auch für die Velo-Reparatur verlangt man eine Anmeldung. Wäre jemand interessiert, mitzuhelfen? Ich bin nicht mehr ganz Anfänger, aber alleine würde ich mir das noch nicht zutrauen. Wenn ich niemanden finde, werde ich auch noch bei der LUGS anfragen. Ich werde den ganzen Juni weg sein, d.h. erst ab Juli könnten wir installieren und informieren. Gruss, Enrico
Hallo Elias,
freut mich, dass Du mitmachst.
Ich melde mich, sobald sich Linux InteressentInnen gemeldet haben.
Gute Nacht, Enrico
Am 25.05.2016 um 20:59 schrieb Elias Diem:
Hoi Enrico
On 2016-05-25, Enrico wrote:
Wäre jemand interessiert, mitzuhelfen?
Ich bin dabei!
Gruss
On 2016-05-25 07:57, Beni Keller wrote:
Hi Beni
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Das kann ich unterschreiben.
Ich bemühe mich, Menschen an plattformübergreifend verügbare FLOSS heranzuführen, so dass ein Wechsel immer leichter wird.
Dazu erkläre ich, dass ich mich gerne unabhängig von einem Ökosystem machen möchte, was interessanterweise gerade bei Apple-Nutzern sehr gut ankommt.
Diese Unabhägigkeit ist vielleicht auch ein gutes Vortragsthema.
Gruss
Dirk
Hey Dirk,
Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass es einfacher ist, Leute dazu zu bringen, zuerst FLOSS auf Windows einzusetzen. Libreoffice ist z.B. ein guter Kandidat. Warum stürzen wir uns immer gleich auf das Betriebssystem statt die Leute zuerst von Anwendersoftware zu begeistern. Wenn sie dann alles Software benutzen, welche auf Linux auch existiert, wir es einfacher sein, sie von diesem Wechsel zu überzeugen.
Das kann ich unterschreiben.
Ich bemühe mich, Menschen an plattformübergreifend verügbare FLOSS heranzuführen, so dass ein Wechsel immer leichter wird.
Dazu erkläre ich, dass ich mich gerne unabhängig von einem Ökosystem machen möchte, was interessanterweise gerade bei Apple-Nutzern sehr gut ankommt.
Diese Unabhägigkeit ist vielleicht auch ein gutes Vortragsthema.
Ja, ich denke, das würde auch den vorgängig schon erwähnten Zeitgeist treffen: Sich nicht von einer Plattform "versklaven" lassen. Und auch die Vorteile von FLOSS passen hier gut dazu.
Beni
On 2016-05-24 22:11, Simon Wächter wrote:
Hi Simon
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
In dem Zusammenhang - war gerade heute im Newsticker:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Aktualisierte-Neuauflage-c-t-Special-...
Ich kann über die Qualität nichts sagen. Mitgeliefert wird ein Ubuntu 16.04
Dementsprechend sollten wir unsere Inhalte ausrichten. Wir haben ja darüber geredet, dass all die unterschiedlichen Distributionen und Desktop Environments für den Linux Neuling keine Rolle spielen, sondern ihn gleich sehr schnell überfordern.
Yip.
Gruss
Dirk
Hallo miteinander
Der Heise Artikel trifft es m.M. ganz gut: Umstieg auf Linux. Ich bin gegen FLOSS auf prop. OSes und für FLOSS auf Linux; wenn schon denn schon. Meine Erfahrung zeigt, dass sich gerade Senioren auf Linux viel wohler fühlen als auf Windows oder Mac-OS. Senioren sind weniger vom Mainstream oder von Hypes geprägt als Jugendliche oder Mittelalter.
Für einen Event, der FLOSS auf Windows oder Mac-OS zeigt, bin ich nicht zu haben. Für eine Veranstaltung, die Umsteigewilligen zeigt wie man unter Linux mit FLOSS fast alles einfacher, sicherer und freier/privater machen kann, bin ich für viele Vortragsthemen bereit.
Liebe Grüsse Ralf
On Mit, 2016-05-25 at 10:13 +0200, Dirk Deimeke wrote:
On 2016-05-24 22:11, Simon Wächter wrote:
Hi Simon
Wir sollten dieses Mal aber genug früh planen und uns fragen, welche Zielgruppe wir eigentlich anstreben: Linux Unbekannte/Newbies, FLOSS Interessierte/Anhänger, Linux Bekannte oder aber andere?
In dem Zusammenhang - war gerade heute im Newsticker:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Aktualisierte-Neuauflage-c-t-S pecial-Umstieg-auf-Linux-3217247.html
Ich kann über die Qualität nichts sagen. Mitgeliefert wird ein Ubuntu 16.04
Dementsprechend sollten wir unsere Inhalte ausrichten. Wir haben ja darüber geredet, dass all die unterschiedlichen Distributionen und Desktop Environments für den Linux Neuling keine Rolle spielen, sondern ihn gleich sehr schnell überfordern.
Yip.
Gruss
Dirk
On 2016-05-22 17:03, Elias Diem wrote:
Hi Elias
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
Ich möchte nachfragen. Wer wäre nochmals dabei?
Wenn ich es zeitlich einrichten kann, mache ich gerne mit.
Gruss
Dirk
Kommt ganz auf den Termin an. Es würde mich schon interessieren die Owncloud zu zeigen oder einen Talk zu moderieren.
Gruss Michel
Am 22.05.2016 um 17:03 schrieb Elias Diem:
Hallo
On 2016-05-16, Simon Wächter wrote:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche Inhalte?)
Ich möchte nachfragen. Wer wäre nochmals dabei?