Hallo zusammen
Endlich bin ich dazu gekommen, das Protokoll vom Treffen online zu
stellen: https://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/2017-08-10
Ich würde gerne auf ein paar Punkte eingehen:
1.) Gruppenkoordination: Wie ich in der Feedbackrunde am letzten
Treffen schon erwähnt habe, kann ich arbeits- und vorallem
studienbedingt nicht mehr die regelmässige Zeit in die Koordination
investieren, die ich als sinnvoll und nötig errachte. Oft ist es mir
dann auch nicht möglich, zeitnah auf Emails zu antworten, was schnell
frustrierend sein kann. Ich würde aus diesen Gründen gerne die
Koordination an eine Person abgeben, die mehr Energie und Resourcen
investieren kann. Ich möchte mich keinesfalls aus der FSFE
zurückziehen, aber vermehrt Zeit in Projekte wie das Linux
Repair/Install Café oder allfällige Vortrage investieren (Das hat mir
sehr viel Ausgleich gebracht). Nächstes Treffen kann ich gerne noch
leiten, spätestens im Oktober wäre ich aber um eine Übernahme sehr
froh (Da es dann wieder im Studium los geht). Wer hätte Lust, sich der
Sache anzunehmen?
2.) Nächstes Treffen: Wir haben am letzten Treffen besprochen, am
nächsten Treffen am 14. August für die DINAcon einen Dry-Run
abzuhalten. So können wir den Vortrag üben und allfällige EB Probleme
elegant im voraus erkennen und beseitigen. Ich bin am 14. September
jedoch verhindert und wollte als Vortragender deshalb fragen, ob es
möglich wäre, das Meeting eine Woche nach vorne (7. September) oder
hinten (21. September) zu schieben (Giammi müsste dann auch die
Raumfrage klären)?
3.) Anknüpfend an Punkt 2 gab es ja vor einiger Zeit eine Mail
betreffend dem Open Ag/Food Computer an der ETH. Vom 20. bis 25.
September sind die beiden Mitglieder Anisa Kuci und Kristi Progri von
den Open Labs Albania in der Schweiz und ich wurde von Daniel (CC)
angefragt, ob wir an einem Vortrag der beiden interessiert wären (Was
ich sehr wäre). Ich schlage deshalb vor, wir würden ein Datum
ausmachen und uns zu einem ausserordentlichen Meeting treffen. Was
haltet ihr davon? Ich würde z.B einmal den 22. September vorschlagen
oder allenfalls einen Doodle aufsetzen?
4.) Wir haben in der Zwischenzeit Antwort von den Grünen zur Grünen
Debatte bekommen, die sicher sehr interessant ist. Ich leite diese
Mail nachher auf die Mailingliste weiter
5.) Für die DINAcon haben wir mit der LugsBE und einer Person die mit
Kleincomputern wie Raspberry Pis und einem Notebook als Host
Schulnetzwerke in Afrika realisiert gleich einen ganzen Raum bekommen,
wo wir uns austoben können. Ich leite diese Mail nachher auch auf die
Mailingliste weiter.
Gruss,
Simon
Hallo zusammen
Untenstehend noch die Antwort der Grünen zur Grünen Debatte. Das wäre eine
super Gelegenheit, einmal bei Ihnen vorbeizuschauen? Viele der erwähnten
Personen sind ja auch bei CH Open tätig und uns inhaltlich bekannt
Gruss,
Simon
---------- Forwarded message ----------
From: Regula Tschanz | Grüne Schweiz <regula.tschanz(a)gruene.ch>
Date: 2017-08-19 12:48 GMT+02:00
Subject: AW: Freie Software in der Grünen Debatte 2017
To: "swaechter(a)fsfe.org" <swaechter(a)fsfe.org>
Sehr geehrter Herr Wächter
Bitte entschuldigen Sie meine sehr späte Antwort – Ihr Mail hat mich
während der Ferien erreicht und ich komme erst jetzt dazu, Ihnen zu
antworten.
Die Grünen haben das Thema digitale Nachhaltigkeit früh aufgegriffen. Mit
Balthasar Glättli, Nationalrat und Fraktionspräsident, haben wir bei den
Grünen einen der in der Thematik kompetentesten Parlamentarier in unseren
Reihen. Er hat auch zahlreiche Vorstösse zum Thema eingereicht (vgl. unter
anderem hier: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/
medienmitteilungen/bundesrat.msg-id-66081.html).
Open Source war – neben vielen anderen Themen – natürlich auch am ersten
Debattentag vom 24. Juni ein Thema. Zudem haben sich die Grünen schon im
Jahr 2012 mit einer Resolution explizit für Open Source ausgesprochen. Die
Unterlagen zur Resolution „Grüne Netzpolitik“ finden Sie hier:
http://www.gruene.ch/gruene/de/die_gruenen/medienmitteilungen/vorstand_
120818.html
Regula Rytz, Präsidentin der Grünen Schweiz, hat diese Woche die
Beschaffungskonferenz eröffnet und ein Statement in diese Richtung abgeben.
Unser Vize-Präsident, Gerhard Andrey ist Vorstandsmitglied von CH Open, der
Lobby für Open Source. Auch weil dies den grünen Grundwerten der
Transparenz, Dezentralität und Partizipation entspricht. Gerhard Andrey
leitet auch die Arbeitsgruppe Netzpolitik der Grünen.
*Sehr gerne würde ich Sie zu einem Austausch mit der AG Netzpolitik der
Grünen einladen.* Damit gelangen Sie mit Ihren Anliegen direkt an die
thematisch fachkundigen und engagierten Leute bei den Grünen. Die AG
Netzpolitik trifft sich 4-5 Mal im Jahr jeweils am Freitagabend oder am
Samstagnachmittag (in Bern oder Fribourg). Die Arbeitsgruppe ist
verantwortlich für die Grundsatzresolution zur Netzpolitik
<https://netzpolitik.gruene.ch/news/wp-content/uploads/2013/07/resolution_ne…>
und betreibt die Website https://netzpolitik.gruene.ch/.
*Falls Sie an einem Austausch mit der Arbeitsgruppe interessiert sind,
freue ich mich sehr über eine entsprechende Rückmeldung. *
Freundliche Grüsse,
Regula Tschanz
*Regula Tschanz*
Generalsekretärin
Secrétaire générale
Grüne Partei der Schweiz
Les Verts suisses
Waisenhausplatz 21
CH – 3011 Bern
Tel.: +41 31 326 66 11
Mobile: +41 79 379 16 53
*www.gruene.ch <http://www.gruene.ch/>*
*www.verts.ch <http://www.verts.ch/>*
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Simon Wächter [mailto:swaechter@fsfe.org]
Gesendet: Dienstag, 18. Juli 2017 13:23
An: Grüne Schweiz | Les Verts suisses <sekretariat(a)gruene.ch>
Betreff: Freie Software in der Grünen Debatte 2017
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir wurden im Vorfeld auf die Grüne Debatte 17 aufmerksam gemacht und sind
sehr am Schwerpunkt der Nachhaltigkeit interessiert. Leider vermissen wir
in der Grünen Debatte dabei die digitale Nachhaltigkeit:
In der heutigen föderalistisch orientierten Schweiz kommt es auf
Gemeinde- als auch auf Kantonsebene oft zu repetitiven Vorgängen, in
welcher Software mehrfach (teuer) lizenziert oder sogar gleiches neu in
Auftrag gegeben wird.
Wir als Mitglied der Free Software Foundation Europe (FSFE) sind der
Meinung, dass dies nicht vorkommen sollte und Software gewisse
freiheitliche Kriterien erfüllen muss - frei also im Sinne von
gesellschaftlichem frei (Libre/Liberté) und nicht kostenlos (Free
Beer/Freeware). Dazu zählen wir:
1. Verwenden: Die Freiheit, die Software uneingeschränkt und für jeden
Zweck einzusetzen.
2. Verstehen: Die Freiheit, die Funktionsweise der Software untersuchen und
verstehen zu können.
3. Verbreiten: Die Freiheit, Kopien der Software zu verteilen, um damit
seinen Mitmenschen zu helfen.
4. Verbessern: Die Freiheit, die Software zu modifizieren und optimieren
und die Verbesserungen an die Öffentlichkeit weiterzugeben, sodass die
gesamte Gesellschaft davon profitieren kann.
Würden diese 4 Prinzipien strikt eingehalten, könnten die Softwarekosten
auf Gemeinde- und Kantonsebene stark gesenkt werden, da alle Parteien
Synergien nutzen und Vorhandenes verbessern könnten. Es würde eine Art
digitale Nachhaltigkeit entstehen, so wie sie beispielsweise bei
OpenJustita zu erkennen ist
(http://www.openjustitia.ch/) oder aber auch bei allgemein verwendeter und
bekannter Freier Software wie GNU/Linux, Firefox, VLC oder LibreOffice.
Hinzu kommt, dass sich Gemeinden und Kantone unabhängiger von
Grosskonzernen wie Microsoft und Google machen können, welche eine immer
stärkere Position einnehmen und einen Vendor-Lock-in schaffen, ihre
Preispolitik diktieren oder alleinig über Funktionalitäten und die
Einstellung/Abschaffung von Produkten entscheiden.
Wir als Gruppe wären deshalb sehr interessiert, ob und wie die Grüne
Debatte auf das Thema der digitalen Nachhaltigkeit eingehen möchte, da dies
neben der umwelttechnischen Nachhaltigkeit eine immer grössere Rolle spielt.
Für Rückfragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung und erwarten Ihre
Stellungnahme zu unserer Anfrage.
Freundliche Grüße
Simon Wächter, Lokale Gruppe Zürich
Hallo zusammen
Untenstehend noch die Raumbestätigung (Siehe Protokoll). In der
Zwischenzeit hat Matthias Stürmer auch noch eine Session für das Linux
Install Café eröffnet: https://dinacon.ch/sessions/linux-install-cafe/
(Da bin ich zwar drinnen, muss meine genaue Rolle aber noch abklären).
Gruss,
Simon
---------- Forwarded message ----------
From: Christian <christian(a)gueder.ch>
Date: 2017-08-14 20:21 GMT+02:00
Subject: Re: RC Bern: Ich hab da mal ne Frage
To: Markus Wernig <wernigm(a)lugbe.ch>, Simon Wächter <
waechter.simon(a)gmail.com>
Cc: LugBe Vorstand <info(a)lugbe.ch>, matthias.stuermer(a)ch-open.ch,
christian.gueder(a)ch-open.ch
Liebe alle,
Also nachdem uns Matthias Stürmer an der DINAcon einen Raum zur Verfügung
stellt und wir die groben Ideen bereits skizziert haben, würde ich
vorschlagen, den "Stand", resp. den "Raum" folgendermassen zu gestalten:
*(i) Linuxola*
Hier könnte ich ein Plakat gestalten, welches vor allem mit Bildern
darstellt, wie die LTSP Systeme in Kampala, Uganda, welche ich mit meinen
Freunden betreue, aussehen und verwendet werden. Ich habe z.B. ein paar
schöne Fotos, wie einer meiner Kollegen an der School for the Deaf, Ntinda,
aus zwei alten Computern einen zusammenbaut, um damit (ohne Festplatte)
dann einen LTSP Client zu bauen.
Auch Beispiele, für welche Software/Use Cases sich die LTSP Systeme
besonders gut eignen, könnte man mit Bildern aufzeigen.
*(ii) Linux Install Café*
Da gibt es glaub' nicht so viel dazu zu sagen, der Name ist Programm ;-)
Ich könnte hier noch zwei alte Thinkpads beisteuern (à la T-42 oder
ähnlich), eines könnte man mit Windows 10 foltern und auf das andere ein
junges dynamisches GNU/Linux installieren (z.B. aktuelles Debian, oder ev.
Linux Mint, da der Desktop mehr M$-mässig daherkommt, mit Startmenü und so).
Und natürlich Info-Flyer, noch mehr Anwendungsbeispiele, ev. auch Flyer von
der LugBE, der FSFE(-ZRH) etc.
USB Install Sticks natürlich, besonders toll wäre, wenn man USB Sticks mit
einem Live System drauf gratis abgeben könnte.
*(iii) Demoanlage LTSP*
Ich würde einen alten T520 Laptop mitnehmen, welcher mit SSD (mehr
I/O-Performance) und 8 GB RAM ausgestattet zu einem formidablen LTSP-Server
wird.
Der Vorteil bei Laptops, nebst der bereits eingebauten unterbrechungsfreien
Stromversorgung ist, dass in der Regel zwei Netzwerkinterfaces vorhanden
sind (hier: Ethernet für die LTSP-Clients, WLAN zum verbinden ins Internet,
wird so für LTSP Systeme empfohlen). Als Clients könnte man zum einen 1-2
Raspberry Pi verwenden, zum anderen entweder einen anderen alten Computer
oder Thinclient oder Laptop, vielleicht könnt ihr vom Repair Café da was
beisteuern?
Wie von Markus angesprochen, könnte man die Anlage auch noch über ein
Ampère-Meter laufen lassen, um aufzuzeigen, wie wenig Strom für die das
ganze Netzwerk benötigt wird.
*Organisatorisches*
Ich kann es mir einrichten, während der ganzen Zeit vor Ort zu sein, wäre
aber froh, wenn ich von Seiten Repair Café oder LugBE noch etwas personelle
Untersützung bekäme, v.a. wenn es dann darum geht, den Stand zu hüten und
ev. Leuten bei der Installation eines Linux-Systems zu helfen. Ev. bekäme
ich auch noch Unterstützung von meinen Linuxola-Kollegen.
Was meint ihr, wollen wir wie vorgeschlagen weitermachen? Habe ich was
vergessen, oder möchtet ihr noch mehr beisteuern?
Ich freue mich, dann demnächst mal bei einem LugBE-Treffen oder Repair-Café
vorbeizukommen! Leider ist es mir diesen Samstag schon wieder nicht
möglich, da ich zur Zeit in Süditalien in den Ferien weile.
Herzliche Grüsse,
Christian
--
Christian Gueder
Spitalgasse 9, CH-3011 Bern
079 218 00 47
Hallo zusammen
Wie gewünscht eine kurze Remindermail zum nächsten Treffen am
kommenden Donnerstag im Liip
(https://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/2017-08-10). Inhalte sind:
- Einführung in Git und "Hands-On" Beispiel wie man Inhalte
veröffentlicht/konsumiert
- Feedback Grüne Debatte
- Planung & Besprechung DINAcon
- Planung & Präsentation der Rollups für das KMU Event
- Update Repair Café
- Reflektion und Verbesserungsmöglichkeiten: Was kann ich/wir besser
machen, wohin möchten wir als Gruppe etc --> Diskussion.
Liebe Grüsse,
Simon
Hi,
(I posted this on the CCCZH list too, but no response so far)
I've been having some discussion from the Open Labs[1] developers about
their plans for a Cryptoparty on 30 September.
One or two of them would like to visit a Cryptoparty before their own event.
Is there any taking place in the Zurich region?
If there are volunteers, what would it take to organize one, possibly at
the Zurich hackerspace? Or would a bigger venue be needed?
Regards,
Daniel
1. https://openlabs.cc/en