Hallo zusammen
Hier noch das Protokoll: https://wiki.fsfe.org/Events/Zurich/2016-05-12
Kurz gefasst:
1.) Möchten wir einen Linux Presentation Day durchführen, sollten wir
das bereits jetzt planen und angehen (Wann, wo, für wenn, welche
Inhalte?)
2.) Enrico fragt bei seinem Repair Café an, ob ein Besuch als Gruppe
o.ä. einmal möglich wäre, respektive ob auch Interesse besteht
Gruss
Simon
Hallo,
full-quote wegen CC
On 16.05.2016 15:25, Erik 'egnun' Grun wrote:
> "Howto: Libreboot auf Lenovo Thinkpad X200"[1]
>
>
> In einem Blog der "Rosa Luxemburg Stiftung" wurde ein Anleitung zum
> Installieren von
> Libreboot auf dem Lenovo Thinkpad X200 veröffentlicht.
>
> Das spannende daran: Sie sprechen von "Freier Software" als "Freie
> Software"
> und erwähnen sogar das GNU-Projekt und die vier Freiheiten.[2]
>
> Eine Perle aus dem Text: "Neben den prinzipiellen Vorteilen Freier
> Software bringt Libreboot viele ganz konkrete, praktische Vorteile mit
> sich: Erstmal ist es nicht kompatibel mit Windows („Windows
> incompatibility is a feature, not a bug.“)."
Haha, das ist echt eine Perle! Schade das man es nicht Flattrn kann.
> Also, dann installiert mal alle ganz fleißig Libreboot. ;)
Wie wäre es denn mit einer session zu libre-boot auf dem FSFEsummit? Inhalte
könnten sein:
- Warum Libre Boot?
- Wie geht das?
- Wie kann man helfen oder Hilfe anbieten (siehe Flashdays unten)
- Prognosen
In dieser Runde geht meine Anfrage wenn ich es richtig im Kopf habe vor allem
an Kai und Tomás, richtig?
In der Zürcher FSFE Gruppe gibt es aber auch großes Interesse an diesem Thema
[1]. Dort werden auch Flash Days organisiert [2] und den Menschen geholfen ihr
System mit Libreboot zu verwenden. Vielleicht könnte man zusammen eine Session
gestalten? Deshalb habe ich @Zürich ins CC genommen.
Beste Grüße,
Erik
PS: Falls Interesse von manchen Personen an einer solchen Session besteht
sollten wir das nach dem Zusammenfinden dann besser off-list besprechen um
nicht die Listen zuzuspammen.
[1]
http://www.pro-linux.de/news/1/22841/zuercher-fellowship-gruppe-bietet-lapt…
[2] https://www.freie.computer/
--
No one shall ever be forced to use non-free software
Erik Albers | FSFE | https://fsfe.org/about/albers
OpenPGP Key-ID: 0x8639DC81 on keys.gnupg.net
Hallo Zürcher,
eine Kontaktanfrage Die ich gerne und mit Erlaubnis an Euch weiterreiche:
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: GNU Generation EPFL, looking forward on foss
Datum: Tue, 17 May 2016 01:28:54 +0200
Von: Roosembert Palacios <roosembert.palacios(a)epfl.ch>
Antwort an: roosembert.palacios(a)epfl.ch
Organisation: EPFL
An: fellowship(a)fsfeurope.org
Hello,
We are GNU Generation, a student association from EPFL. We give
technical and technological support to anyone interested on free and
open source software.
We would like to get involved into foss outside the campus.
More precisely, we would love to have guest speakers in our events or
have our members invited to any event related to foss.
Could you point us in the right direction?
ie. whom to contact, where to get more information, ...
Do you organize any events or are there any projects in switzerland?
(Specially Lausanne and its surroundings)
Best Regards
Roosembert Palacios
President, for GNU Generation
_______________________________________________
Fellowship mailing list
Fellowship(a)fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fellowship
Hoi zaemme,
Wolgang hat auf der -de Liste eine gute Zusammenfassung über die
Eventthematik geschrieben.
Viele Grüsse
Marcus
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: War: Linux Presentation Day in Basel - Ist: Welche Veranstaltungen
Datum: Wed, 27 Apr 2016 10:30:35 +0200
Von: Wolfgang Romey (woro) <woro(a)wolfgangromey.de>
An: fsfe-de(a)fsfeurope.org
Hallo!
Es lohnt sich meiner Meinung nach, einmal genauer darüber nachzudenken,
welche
Veranstaltungen man wem anbietet. Wenn man da Klarheit hat, kann man
vielleicht unnötigen Aufwand oder Enttäuschungen vermeiden.
In Mülheim an der Ruhr bieten wir Veranstaltungen an, die
Windows-Nutzern den
Umstieg auf GNU/Linux erleichtern soll und unterstützen sie auch nach dem
Umstieg. Wir haben damit als Zielgruppe _alle_ Windows-Nutzer, die mit
Windows
unzufrieden sind. Man kann also hoffen, daß man bei geeigneter
Information und
einem Konzept, das dieser Zielgruppe gerecht wird, eine größere Gruppe von
Menschen erreicht. Ich bin mal gespannt, ob sich das bei "Linux im
Alltag" am
kommenden Samstag wieder zeigt.
Was für mich zu bedenken ist, ist daß diese Leute ganz überwiegend noch nie
ein Betriebssystem installiert haben und meistens auch technisch so wenig
versiert sind, daß sie das ohne Probleme können. Es ist deswegen notwendig,
eine Distribution zu wählen, deren Installations-Programm möglichst wenige
Anforderungen stellt. Das ist für uns bisher die von XUBUNTU. Leider muß
man
auch dort eingreifen, um eine sinnvolle Partionierung zu erhalten: / und
/home
jeweils auf eine eigene Partition.
Damit wird dann auch vorbereitet, daß diese Menschen später ohne größere
Probleme auf eine andere Distribution wechseln können. Dies werden sie erst
machen, wenn sie sich in XUBUNTU sicher fühlen und das Bedürfnis haben zu
wechseln. Für diese Leute macht es dann auch Sinn, eine Veranstaltung
anzubieten, in der unterschiedliche Distributionen vorgestellt werden.
Leute,
die von Windows wechseln, können meiner Überzeugung nach in der Regel
nichts
mit einem Vergleich von Distributionen anfangen, die Komplexität
schreckt sie
eher von einem Wechsel ab. Die Zielgruppe für eine derartige
Veranstaltung ist
naturgemäß drastisch kleiner als die der Windows-Wechsler, sie ist auch
deutlich schwerer zu erreichen, man wir mit kleinen Zahlen rechnen müssen.
In der Mitte liegen für mich Veranstaltungen wie "Einführung in die E-Mail-
Verschlüsselung". Da man das unabhängig vom Betriebssystem machen kann, ist
hier die Zielgruppe wieder deutlich größer. Eine derartige Veranstaltung
bietet auch Gelegenheit, über Freie Software aufzuklären und dafür zu
werben.
Veranstaltungen wie z.B. zur freedombox oder LibreBoot, die ich auch für
sehr
sinnvoll halte, richten sich an ein Publikum, daß technisch recht versiert
sein muß und im Feld der digitalen Technik auch politisch denkt. Diese
Zielgruppe ist sehr klein und schwer zu erreichen; ich vermute meistens
durch
persönliche Ansprache. Man muß sich also auf wenige Teilnehmer
einstellen. Das
Angebot lohnt Sicht aus meiner Sicht dennoch.
Für Kritik und Ergänzungen bin ich dankbar.
Gruß
Wolfgang
--
________________
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