pdfreaders November 2010

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[PDFReaders] petition signature
by web＠fsfeurope.org 05 Nov '10

05 Nov '10

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Fwd: Re: Hinweis auf überzogene Wortwahl
by Hannes Hauswedell 05 Nov '10

05 Nov '10

FYI. I am not sure I can answer today. Might be tomorrow. If someone has the urge to respond immediately, he/she can write an answer and I will post it. -- ┌─────────────────────────────────────────┐ Best Regards, │ Free Software Foundation Europe █▉ │ Hannes Hauswedell │ German Team █▉█▉█▉ │ │ Coordinator for pdfreaders.org ▉▉ │ └─────────────────────────────────────────┘ ---------- Forwarded Message ---------- Subject: Re: Hinweis auf überzogene Wortwahl Date: Thursday 04 November 2010, 15:40:20 From: Michael Haunreiter <haunreiter(a)web.de> To: Hannes Hauswedell <h2(a)fsfe.org> Sehr geehrter Herr Hauswedell, vielen Dank für die schnelle Antwort. Allerdings finde ich, dass Ihre Argumentation dem von Ihnen gewünschten Ergebnis folgt (proprietär = nicht gut, q.e.d.). Zunächst setzen Sie die mangelnde Möglichkeit zur Kontrolle mit dem Nicht-Respektieren der Nutzer-Rechte gleich. Das ist genau der Punkt, den ich diffamierend finde, denn dies sind zwei unterschiedliche Dinge: 1. Kommt die meiste proprietäre Software völlig ohne private/persönliche Daten aus.Welchen Unterschied macht es z.B. ob ich ein open source oder ein closed source BMP-Anzeigeprogramm habe? Beide werden wohl keine Daten sammeln und nicht nach Hause telefonieren. Und wenn doch, so kann mich auch open source davor nicht schützen, ich kann es nur am Quellcode sehen. Aber in beiden Fällen komme ich dem leichter mit einem Netzwerksniffer und/oder einer Firewall auf die Schliche. 2. Kann ich selbst (praktisch) nicht feststellen, was eine open source software macht, genausowenig natürlich bei closed source. Ich verlasse mich in beiden Fällen auf das Urteil von anderen (Unternehmen/Community) verlassen. 3. Stehen in der Praxis (denn niemand kann den Quellcode jedes Programms, das er nutzt selbst überprüfen) für einen aufgeklärt handelnden Nutzer hinter beiden Modellen (OSS/CSS) einfach unterschiedliche, aber gleichberechtigte Denkansätze: "OSS: Die Community wird mich schon warnen, wenn Software meine Privatsphäre missachtet", "CSS: Das Unternehmen wird meine Privatsphäre achten, denn sonst schädigt es seinen Ruf und damit sich selbst". Natürlich muss ich in beiden Fällen genau hinsehen, wem ich vertraue, aber es ist ja die Rede vom "aufgeklärt handelnden Nutzer". 4. Ist mir der Vergleich zum Staatswesen ein wenig zu hoch, denn Firmen und Staaten sind ja guterdings doch zwei ganz unterschiedliche Dinge. Und Staaten dürfen (zu Recht) einige Dinge, die sie zwar im Namen des Bürgers tun, aber ausschließlich durch ausgewählte Vertrater (z.B. Polizei). 5. Die Frage bleibt die Nachvollziehbarkeit/Überprüfbarkeit. Nur weil diese in meinen Händen liegt (und damit auch die Verantwortung!), ist diese nicht zwangsläufig besser sichergestellt. Das können manche(!) Institutionen (Unternehmen nicht ausgeschlossen) sogar besser. Wenn ich meine Daten tatsächlich irgendwo ablege, weil ich sie nicht immer neu eingeben möchte, dann stellt sich die berechtigte Frage, ob für viele Nutzer die Daten sicherer auf dem eigenen PC abgelegt sind oder bei einer Institution (vorausgesetzt diese respektiert und schützt die Privatheit der Daten). Will sagen: Institutionen (und damit auch Unternehmen) sind nicht unbedingt besser zum Schutz unserer Daten, aber auch _nicht unbedingt_ schlechter, als wenn jeder(!) Nutzer selbst dafür verantwortlich ist. Jeder von uns nutzt täglich Dienstleistungen, die nicht seiner Kontrolle unterliegen, aber denen er vertraut (oder prüfen Sie vor Fahrtantritt bei der Bahn, ob der Zugführer auch genug geschlafen hat). 6. Zurück zum Punkt: Ich verstehe Ihre Argumentation und finde sie nicht unrichtig, aber zu kurz gegriffen. Auch wenn es schwieriger ist, die Hersteller von Closed Source Software auf Ihre Maßnahmen zum Schutz der privaten Daten zu kontrollieren, und diese dadurch wahrscheinlich sogar häufiger als bei OpenSource Software diesen vernachlässigen, ergibt sich dadurch nicht automatisch der Umkerschluss proprietäre Software gleich Verletzung/Nicht-Respektieren des Rechts auf Privatheit der Daten. Mit freundlichen Grüßen Michael Haunreiter Wie gesagt, es gibt sicherlich negative Ausnahmen. Doch das sollte in einer sachbezogenen, objektiven Beurteilung nicht zu einem Pauschalurteil führen. Am 04.11.2010 14:17, schrieb Hannes Hauswedell: > On Thursday 04 November 2010 13:29:00 Michael Haunreiter wrote: >> Sehr geehrte Damen und Herren, >> >> heute bin ich durch Online-Publikationen auf Ihre Seite aufmerksam >> geworden. Dort habe ich u.a. den folgenden Satz gelesen: >> >> /Es gibt auch proprietäre Alternativen zu Adobes PDF-Betrachter, >> deren Funktionsweise aber ebenfalls ein Geschäftsgeheimnis ist und >> _die Ihr Recht auf Kontrolle Ihrer eigenen Privatsphäre und Ihrer >> Daten nicht respektieren_./ >> >> Dieser erweckt bei mir den Eindruck, dass Sie Anbietern proprietärer >> Software - oder in diesem Fall PDF-Betrachtern - pauschal >> unterstellen, die Privatheit der Nutzerdaten zu missachten. Dies >> wäre, bei allen berechtigten Argumenten für oder gegen >> OpenSource/ClosedSource ein nicht objektives, diskriminierendes >> Pauschalurteil, das ich allein schon aus persönlicher Erfahrung, >> aber auch ob seines diffamierenden, >> pauschalisierenden Charakters zurückweisen muss. >> >> Mit freundlichen Grüßen >> Michael Haunreiter > > Sehr geehrter Herr Haunreiter, > > vielen Dank für Ihr Interesse and PDFReaders.org. > > Mit dem Nebensatz möchten wir unterstreichen, dass den Nutzern > proprietärer Software Rechte vorenthalten werden, die dann von den > Herstellern ausgeübt werden, und dies im Zweifelsfall gegen die > Interessen der Nutzer geschehen /kann/. Damit derunterstellen wir nicht, > dass Missbrauch generell passiert, sondern nur, dass das *Recht* der > Nutzer auf Selbstbestimmung nicht respektiert wird, da die Instrumente > zur Wahrung dessen, nicht in den Händern der Nutzer sind (und nicht > anderweitiger demokratischer Kontrolle unterliegen). > > Analog, könnten Sie z.B. in einem Staat leben, dessen Gesetze eines oder > mehrere Ihrer Menschrechte nicht respektiert (also dem Staat technische > und/oder juristische Möglichkeit zur Verletzung dieser einräumt). Dies > bedeutet nicht, dass der Staat Ihre Menschenrechte tatsächlich permanent > verletzt, es bedeutet nur, dass sie sich grundsätzlich nicht auf die > Wahrung Ihrer Rechte verlassen können. Würden Sie nicht zustimmen, dass > unabhängig davon, ob es vielleicht Staaten gibt, die die Rechte ihrer > Bürger tatsächlich verletzen, es besser ist Mechanismen zu etablieren, > die einen Missbrauch von vorneherein ausschließen? > > Es geht also keineswegs darum ein "diskriminierendes Pauschalurteil" zu > fällen, sondern über den gesellschaftlichen Charakter von Software zu > informieren. Die Funktionsweise Freier Software ist objektiv und > öffentlich überprüfbar, dies gilt für proprietäre Software nicht. > > Gerne kann ich weitere Fragen beantworten oder unsere Position(en) > konkretisieren, -----------------------------------------

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Jak pieniadze pacjentow zmieniaja wlasciciela
by Michal Fabis 05 Nov '10

05 Nov '10

Jak pieniadze pacjentow zmieniaja wlasciciela Gazeta Finansowa Niedaleko stad, do dyrektora panstwowego szpitala przyjezdza wyslannik firmy parabankowej oferujac szeroko rozumiana pomoc w restrukturyzacji zobowiazan i zapewnieniu plynnosci. Wyslannik pochyla sie nad ciezka dola dyrektora i z wielka ochota ureguluje obecne i przyszle zobowiazania szpitala, co wiecej jest sklonny sfinansowac zakup nowego sprzetu medycznego, wyposazenia, zaplaci za uslugi, moze nawet uswiadomic dyrektorowi z jakich uslug jeszcze nie korzysta, a powinien w imie zapewnienia wiekszej satysfakcji pacjentow. Dyrektor jest wielce zadowolony z programu, beda pieniadze na wydatki, a lubi pertraktowac z dostawcami i decydowac co i za ile trafi do szpitala. Wszyscy beda zadowoleni a on najbardziej, innymi slowy wkolo robi sie wesolo. Dlug jakim obciazy szpital i koszty finansowe nie sa jego zmartwieniem, on jest od wazniejszych zadan ratowania zdrowia i zycia pacjentow. Wszystko co czyni jest z mysla o losie jego podopiecznych pacjentow, by zylo im sie lepiej w szpitalu. (...) Pod prasa TEMAT TYGODNIA: http://www.podprasa.pl

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by web＠fsfeurope.org 04 Nov '10

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