Hallo, die Steuerverwaltung in Niedersachen betreibt eine große Anzahl Arbeitsplätze mit GNU/Linux, das ist schon länger bekannt (Gerloff, 2012).
Eine aktuelle Stellenausschreibung gibt Einblick in den aktuellen Stand:
https://www.lstn.niedersachsen.de/job_karriere/stellenausschreibungen/System...
""" Die Abteilung Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) im Landesamt für Steuern Niedersachsen ist der IT-Dienstleister der niedersächsischen Steuerverwaltung. IuK betreut zentral die IT-Arbeitsplätze der ca. 13.000 Bediensteten der niedersächsischen Steuerverwaltung. Die Fachanwendungen und die Büroanwendungen werden überwiegend auf Arbeitsplatzcomputern mit dem Linux-Betriebssystem OpenSuse 12.2/13.2 bereitgestellt. Für die mobilen Arbeitsplätze und für spezielle Anwendungen kommen rund 4.500 Rechner mit derzeit Windows 7 zum Einsatz. IuK stellt unter beiden Betriebssystemen vorrangig Open-Source-Produkte wie Firefox, Thunderbird und OpenOffice zur Verfügung. """
""" == Aufgaben * Administration und Konfiguration von Serverdiensten für Mail, LDAP und HTTP- und Proxy-Server auf Linux-Servern [..] """
""" == Was bringen Sie mit? * Kenntnisse in der Paketierung von Software (RPM) * Kenntnissen im Bereich PKI, SSO und Datenbanken * Kenntnissen zu XUL und JS in Mozilla-Produkten * Kenntnisse im Umgang mit Groupware u CalDAV, CardDAV """
Neben den Arbeitsplätzen werden wohl auch einige Server-Dienste auf GNU/Linux betrieben.
Gruß, Bernhard
== Referenzen (Gerloff, 2012) https://joinup.ec.europa.eu/node/135030 Migration XXL: The large-scale GNU/Linux roll-out of Lower Saxony's tax authority, 13/02/2012
This case study is brought to you by the Open Source Observatory and Repository (OSOR), a project of the European Commission's IDABC project.
Author: Karsten Gerloff, UNU-MERIT
Hallo Bernhard,
danke für die Info und die Links! Ich wusste das gar nicht und habe es gleich mal für die LUG Hannover weggetwittert: ;-)
https://twitter.com/lughannover/status/1014794504862396416
Viele Grüße Christian
Am 4. Juli 2018 um 14:00 schrieb Bernhard E. Reiter bernhard@fsfe.org:
Hallo, die Steuerverwaltung in Niedersachen betreibt eine große Anzahl Arbeitsplätze mit GNU/Linux, das ist schon länger bekannt (Gerloff, 2012).
Eine aktuelle Stellenausschreibung gibt Einblick in den aktuellen Stand:
https://www.lstn.niedersachsen.de/job_karriere/stellenausschreibungen/ Systemadministrator+w_m-165645.html
""" Die Abteilung Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) im Landesamt für Steuern Niedersachsen ist der IT-Dienstleister der niedersächsischen Steuerverwaltung. IuK betreut zentral die IT-Arbeitsplätze der ca. 13.000 Bediensteten der niedersächsischen Steuerverwaltung. Die Fachanwendungen und die Büroanwendungen werden überwiegend auf Arbeitsplatzcomputern mit dem Linux-Betriebssystem OpenSuse 12.2/13.2 bereitgestellt. Für die mobilen Arbeitsplätze und für spezielle Anwendungen kommen rund 4.500 Rechner mit derzeit Windows 7 zum Einsatz. IuK stellt unter beiden Betriebssystemen vorrangig Open-Source-Produkte wie Firefox, Thunderbird und OpenOffice zur Verfügung. """
""" == Aufgaben
- Administration und Konfiguration von Serverdiensten für Mail, LDAP und
HTTP- und Proxy-Server auf Linux-Servern [..] """
""" == Was bringen Sie mit?
- Kenntnisse in der Paketierung von Software (RPM)
- Kenntnissen im Bereich PKI, SSO und Datenbanken
- Kenntnissen zu XUL und JS in Mozilla-Produkten
- Kenntnisse im Umgang mit Groupware u CalDAV, CardDAV
"""
Neben den Arbeitsplätzen werden wohl auch einige Server-Dienste auf GNU/Linux betrieben.
Gruß, Bernhard
== Referenzen (Gerloff, 2012) https://joinup.ec.europa.eu/node/135030 Migration XXL: The large-scale GNU/Linux roll-out of Lower Saxony's tax authority, 13/02/2012
This case study is brought to you by the Open Source Observatory and Repository (OSOR), a project of the European Commission's IDABC project.
Author: Karsten Gerloff, UNU-MERIT
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Moin Christian,
Am Donnerstag 05 Juli 2018 10:59:39 schrieb Christian Imhorst:
habe es gleich mal für die LUG Hannover weggetwittert
Danke, das kann bestimmt mehr Aufmerksamkeit und Lob vertragen. Schließlich lässt sich in der Regel mit dem Betrieb von GNU Betriebssystem mittelfristig Einiges an Geld sparen.
Gruß, Bernhard Zur Info: Mein Unternehmen Intevation hat letztes Jahr eine kleine öffentliche Ausschreibung des LStN gewonnen und verbessert die Bearbeitung bestimmter Formulare in Okular. Unsere Resultate sind (wie immer) Freie Software und an den Hauptstrom gegeben.
Hallo Bernhard,
Am 11. Juli 2018 um 09:21 schrieb Bernhard E. Reiter bernhard@fsfe.org:
Zur Info: Mein Unternehmen Intevation hat letztes Jahr eine kleine öffentliche Ausschreibung des LStN gewonnen und verbessert die Bearbeitung bestimmter Formulare in Okular. Unsere Resultate sind (wie immer) Freie Software und an den Hauptstrom gegeben.
das ist super! Aber es bleibt leider abzuwarten wie, wie das LStN zukünftig mit den Linux Arbeitsplätzen umgehen wird. Laut Koalitionsvertrag SPD/CDU wird Linux aufgegeben und verklausuliert Windows als "one platform" Strategie vorgegeben:
Zitat:
3449 Wir prüfen, die Anstrengungen zur personellen Stärkung der Steuerverwaltung und 3450 des Bereichs der Informations- und Kommunikationstechnik zu erhöhen. Dabei 3451 wollen wir auch den stärkeren Einsatz von Tarifpersonal prüfen. Wir streben weitere 3452 länderübergreifende Kooperationen nach dem Beispiel der gemeinsamen 3453 gebündelten Verfahrensbetreuung an. Wir werden den in Niedersachsen bislang 3454 Linux-basierten Verfahrensbetrieb aufgeben, mit dem Ziel, auf diesem Weg die 3455 länderübergreifende Zusammenarbeit zu erleichtern und den Aufwand in 3456 Programmierung und Verfahrensbetreuung zu reduzieren.
Quelle: https://www.ndr.de/home/niedersachsen/groko230.pdf
Der Polizei-Client ist bereits von einem Linux- zu einem Windows-Client gewechselt:
https://www.it.niedersachsen.de/startseite/dienstleistungen/themen_und_proje...
Die eingesetzte OpenOffice-Version scheint veraltet zu sein, aber das sind die openSUSE-Versionen laut der Stellenanzeige ja leider auch. Schade, dass deren IT bei Updates nicht so auf Zack ist und neue Versionen einspielt. Die OpenOffice-Version unter Windows 7 (bei Windows-Updates scheinen sie auch keine Vorreiter zu sein) wird dort vermutlich auch veraltet sein. Schade, dass da kein aktuelles LibreOffice genommen wird.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian, Hallo Freunde Freier Software,
Am Mittwoch 11 Juli 2018 11:03:14 schrieb Christian Imhorst:
Aber es bleibt leider abzuwarten wie, wie das LStN zukünftig mit den Linux Arbeitsplätzen umgehen wird. Laut Koalitionsvertrag SPD/CDU wird Linux aufgegeben
da hast Du mit Deiner Sorge sehr Recht!
Ein erster Schritt diesen politischen Schritt kritisch zu begleiten ist natürlich Öffentlichkeit zu schaffen.
Folgende Artikel sind dazu kürzlich erschienen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Aus-Niedersachsen-will-knapp-1... https://www.zdnet.com/article/windows-scores-a-win-over-linux-as-another-sta... (Dank guter Arbeit von unserem Max, haben wir dazu auch Stellung nehmen können.)
c't 17/2018, S. 16 hat auch einen Artikel c’t deckt auf: Niedersachsens Zwangsumstieg von Linux auf Windows von Mirko Dölle
Zitat: "hat die Vorgabe aus der Politik bereits erste Auswirkungen, so wurden alle Weiterentwicklungen der aktuellen Linux-Lösung auf Eis gelegt."
Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
Viele Grüße, Bernhard ps.: Mein Unternehmen (Intevation) hat in den letzten Monaten Okular für das LStN verbessert, damit dort einige PDF-Formulare besser gehen. Aus meiner Sicht ein prima Einsatz von Steuergeldern, weil ja viele andere Okular-Nutzer profitieren werden.
Hallo Liste,
was sagt eigentlich die Datenschutzbehörde dazu, wenn allen Ernstes die Steuerdaten der niedersächsischen Bürger mit Windows 10 verwaltet werden sollen? Als niedersächsischer Bürger würde ich da an Rechtsmittel denken.
On 08.08.2018 13:44, Bernhard E. Reiter wrote:
Hallo Christian, Hallo Freunde Freier Software,
Am Mittwoch 11 Juli 2018 11:03:14 schrieb Christian Imhorst:
Aber es bleibt leider abzuwarten wie, wie das LStN zukünftig mit den Linux Arbeitsplätzen umgehen wird. Laut Koalitionsvertrag SPD/CDU wird Linux aufgegeben
da hast Du mit Deiner Sorge sehr Recht!
Ein erster Schritt diesen politischen Schritt kritisch zu begleiten ist natürlich Öffentlichkeit zu schaffen.
Folgende Artikel sind dazu kürzlich erschienen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Aus-Niedersachsen-will-knapp-1... https://www.zdnet.com/article/windows-scores-a-win-over-linux-as-another-sta... (Dank guter Arbeit von unserem Max, haben wir dazu auch Stellung nehmen können.)
c't 17/2018, S. 16 hat auch einen Artikel c’t deckt auf: Niedersachsens Zwangsumstieg von Linux auf Windows von Mirko Dölle
Zitat: "hat die Vorgabe aus der Politik bereits erste Auswirkungen, so wurden alle Weiterentwicklungen der aktuellen Linux-Lösung auf Eis gelegt."
Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
Viele Grüße, Bernhard ps.: Mein Unternehmen (Intevation) hat in den letzten Monaten Okular für das LStN verbessert, damit dort einige PDF-Formulare besser gehen. Aus meiner Sicht ein prima Einsatz von Steuergeldern, weil ja viele andere Okular-Nutzer profitieren werden.
FSFE-de mailing list FSFE-de@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de
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Weitere Positiv-Beispiele:
* 14.06.2018 https://fsfw-dresden.de/2018/06/interview-sander-finanzierung-freie-software... * 04.07.2018 https://tu-dresden.de/mn/math/die-fakultaet/news/mathematiker-prof-oliver-sa...
Ich finde davon kann man gerade für die Argumentation bei Politikern nie genuag haben. Es ist nicht so, dass wir zuviele einsichtige Verantwortungsträger, zuviel Geld oder zu wenige Verbesserungswünsche in den Bereichen der Anwender haben.
Gruß von der kleinen Hochschulgruppe aus Dresden :)
On 08.08.2018 13:44, Bernhard E. Reiter wrote:
ps.: Mein Unternehmen (Intevation) hat in den letzten Monaten Okular für das LStN verbessert, damit dort einige PDF-Formulare besser gehen. Aus meiner Sicht ein prima Einsatz von Steuergeldern, weil ja viele andere Okular-Nutzer profitieren werden.
On Wed, 8 Aug 2018, vv01f wrote:
- 04.07.2018
https://tu-dresden.de/mn/math/die-fakultaet/news/mathematiker-prof-oliver-sa...
Der Antrag war hoffentlich mit LibreOffice geschrieben. :-)
Am 08.08.2018 um 18:44 schrieb Henning Thielemann:
On Wed, 8 Aug 2018, vv01f wrote:
- 04.07.2018
https://tu-dresden.de/mn/math/die-fakultaet/news/mathematiker-prof-oliver-sa...
Der Antrag war hoffentlich mit LibreOffice geschrieben. :-)
Ein Mathematiker nutzt TeX, was sonst? ;-)
Btw.: Auch Apache OpenOffice ist Freie Software.
Gruß Michael
Ich bevorzuge Abiword - klein, fein, schnell und tut alles, was es soll. Leider immer noch leichtes Cursorflimmern und nix los in der Entwicklung ... Aber ich bleibe dabei bis zum bitteren Ende!
Gruß Ilu
On 09.08.2018 09:02, Dr. Michael Stehmann wrote:
Am 08.08.2018 um 18:44 schrieb Henning Thielemann:
On Wed, 8 Aug 2018, vv01f wrote:
- 04.07.2018
https://tu-dresden.de/mn/math/die-fakultaet/news/mathematiker-prof-oliver-sa...
Der Antrag war hoffentlich mit LibreOffice geschrieben. :-)
Ein Mathematiker nutzt TeX, was sonst? ;-)
Btw.: Auch Apache OpenOffice ist Freie Software.
Gruß Michael
FSFE-de mailing list FSFE-de@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Diese Mailingliste wird durch den Verhaltenskodex der FSFE abgedeckt. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct
"Bernhard E. Reiter" bernhard@fsfe.org hat am 8. August 2018 um 13:44 geschrieben:
Hallo Christian, Hallo Freunde Freier Software,
Am Mittwoch 11 Juli 2018 11:03:14 schrieb Christian Imhorst:
Aber es bleibt leider abzuwarten wie, wie das LStN zukünftig mit den Linux Arbeitsplätzen umgehen wird. Laut Koalitionsvertrag SPD/CDU wird Linux aufgegeben
da hast Du mit Deiner Sorge sehr Recht!
Ein erster Schritt diesen politischen Schritt kritisch zu begleiten ist natürlich Öffentlichkeit zu schaffen.
Folgende Artikel sind dazu kürzlich erschienen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Aus-Niedersachsen-will-knapp-1... https://www.zdnet.com/article/windows-scores-a-win-over-linux-as-another-sta... (Dank guter Arbeit von unserem Max, haben wir dazu auch Stellung nehmen können.)
c't 17/2018, S. 16 hat auch einen Artikel c’t deckt auf: Niedersachsens Zwangsumstieg von Linux auf Windows von Mirko Dölle
Zitat: "hat die Vorgabe aus der Politik bereits erste Auswirkungen, so wurden alle Weiterentwicklungen der aktuellen Linux-Lösung auf Eis gelegt."
Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
Die eigentlich spannende Frage ist doch wer das in den Koalitionsvertrag reingeschrieben hat. Nachdem was ich bisher gelesen habe sind alle überrascht und sehen auch keinen Grund zum wechseln.
re, wh
Am Donnerstag 09 August 2018 13:31:38 schrieb Walter Harms:
Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
Die eigentlich spannende Frage ist doch wer das in den Koalitionsvertrag reingeschrieben hat. Nachdem was ich bisher gelesen habe sind alle überrascht und sehen auch keinen Grund zum wechseln.
Die c't schreibt dazu:
" Unsere unmittelbar an die Landesregierung und früheren Verhandlungsteilnehmer gerichteten Fragen, auf wessen Initiative hin die Windows-Migration überhaupt in den Koalitionsvertrag aufgenommen und auf Basis welcher Informationen ein solch großes, langwieriges und auch teures Projekt aus der Taufe gehoben wurde, hüllten sich Staatskanzlei und Innenministerium trotz nochmaligem Nachhaken in beharrliches Schweigen. "
und schließt daraus:
" Damit ist klar, dass die Landesregierung über keinerlei Detail- oder Fachinformationen verfügte, als sie die Windows-Migration der Finanzämter im November 2017 beschloss und das Projekt nur wenige Monate später anschob. Es handelt sich also um eine rein politische Entscheidung, koste sie, was immer sie wolle. Fast 13 Millionen Euro sind dafür bis 2020 bereits vorgesehen, ein Ende ist nicht absehbar. "
Ein Nachfragen kann persönlich bekannte Parteimitglieder kann hier auch interessant sein. Irgendwer muss ja hinter diesem Punkt im Koalitionsvertrag stehen. :)
Viele Grüße, Bernhard Reiter
Am 09.08.2018 um 15:28 schrieb Bernhard E. Reiter:
Am Donnerstag 09 August 2018 13:31:38 schrieb Walter Harms:
Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
Die eigentlich spannende Frage ist doch wer das in den Koalitionsvertrag reingeschrieben hat. Nachdem was ich bisher gelesen habe sind alle überrascht und sehen auch keinen Grund zum wechseln.
Die c't schreibt dazu:
" Unsere unmittelbar an die Landesregierung und früheren Verhandlungsteilnehmer gerichteten Fragen, auf wessen Initiative hin die Windows-Migration überhaupt in den Koalitionsvertrag aufgenommen und auf Basis welcher Informationen ein solch großes, langwieriges und auch teures Projekt aus der Taufe gehoben wurde, hüllten sich Staatskanzlei und Innenministerium trotz nochmaligem Nachhaken in beharrliches Schweigen. "
und schließt daraus:
" Damit ist klar, dass die Landesregierung über keinerlei Detail- oder Fachinformationen verfügte, als sie die Windows-Migration der Finanzämter im November 2017 beschloss und das Projekt nur wenige Monate später anschob. Es handelt sich also um eine rein politische Entscheidung, koste sie, was immer sie wolle. Fast 13 Millionen Euro sind dafür bis 2020 bereits vorgesehen, ein Ende ist nicht absehbar. "
Ein Nachfragen kann persönlich bekannte Parteimitglieder kann hier auch interessant sein. Irgendwer muss ja hinter diesem Punkt im Koalitionsvertrag stehen. :)
Viele Grüße, Bernhard Reiter
Zum lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Also entweder sie wollen nicht sagen wie es darein gekommen ist, oder sie wissen es schlicht und einfach nicht weil ein Lobbyist von Microsoft dafür gesorgt, dass das still und Heimlich da rein kommt... Ich hoffe es ist wenigstens ersteres, weil das zweitere wäre noch schockierender als IT-Maßnahmen der Politik sowieso schon...