Hallo, ELUG & FSFE,
von der FSFE ist inzwischen eine positive Reaktion gekommen. Besten Dank an die Aktiven dort!
Ich schlage deshalb nun, nach Vorliegen der grundsätzlichen Zustimmung der FSFE zu diesem Projekt, vor, sobald irgendwelche Außenaktionen anstehen, diese der FSFE zu übertragen:
- Ich würde z.B. die absichernden Briefe an die Dateiformats-Inhaber formulieren, - diese würde ich der FSFE vorlegen zur Genehmigung - anschließend würde ich (mit Peters Hilfe hoffentlich) für das Drucken und den Versand der Briefe sorgen
Auf diese Weise belasten wir die FSFE nicht mit Arbeit und nicht mit Kosten. Außer natürlich, daß die FSFE die Briefe genehmigen muß.
Im Effekt würde es damit nach außen hin zu einer FSFE-Aktion - dies deutete sich ja schon an, als Johannes die Frage aufwarf, unter welchem Namen man denn diese Aktion machen sollte und die FSFE sich als ideale Organisation für diese Sache herauskristallisierte. Ich finde die sich nun abzeichnende Zusammenarbeit ganz toll. Kleiner Wermutstropfen für die ELUG ist bei dieser Vorgehensweise natürlich, daß "die Ehre" dieser Aktion bei der FSFE landet. Mich selbst stört das nicht, wer das anders sieht, möge sich melden.
Im Gegenteil finde ich es sinnvoll, wenn eine solche Aktion, die wahrscheinlich ziemliches Aufsehen erregen wird, sobald sie nach außen dringt, dieses Aufsehen auf eine gute Sache zieht. Wir können damit einen ganz hervorragenden Beitrag leisten, die FSFE und die dahinter stehenden Ideen noch mehr bekannt zu machen, indem wir von der ELUG aus uns auf das fachlich/inhaltliche konzentrieren, uns nach außen zurückhalten und den Außeneffekt ganz bewußt der FSFE überlassen.
Gedanklich gefällt mir das _sehr_ gut. Die ELUG ist damit so ein bißchen in einer Zuarbeiter-Funktion für die FSFE und das finde ich sehr sachgerecht und korrekt. In unzähligen Bereichen wird so gearbeitet: Fachlich qualifizierte Arbeitskreise arbeiten irgendwas aus, das dann von jemand anderem nach außen getragen wird.
Ich schreibe diese Gedanken deshalb so ausführlich, weil wir an dieser Stelle uns nun in der ELUG entscheiden müssen, ob wir diesen Weg gehen wollen, auf "die Ehre" einer eigenen Öffentlichkeitswirkung verzichten wollen und diese statt dessen bewußt und konsequent an die FSFE übertragen wollen.
Wie gesagt: Ich plädiere ganz eindeutig dafür. Wer das anders sieht, soll sich bitte jetzt melden "oder für immer schweigen"...
;-))
Viele Grüße Reinhard