Hallo,
das Münchner Lokalradio "Lora 92.4" hat uns gebeten, eine Freie Software-Redaktion zu gründen. Hier die Infos zum Format:
Idee/Vorschlag von ihm wäre, eine eigene Free Software/Open Source Redaktion aufzumachen. Dafür bräuchte man seiner Meinung nach 3-4 interessierte Leute, die sich um das Programm kümmern würden und je nach Thema dann externe Experten/Akteuere hinzuziehen. Man muss sich bei der Stammredaktion vorstellen und erhält eine Probesendung. Falls es Gefallen findet, hat man im Regelbetrieb eine Sendung pro Monat. Eine Sendung sind wohl 58 Minuten mit ca. 4-5 Wortbeiträgen à ca. 8 Minuten, dazwischen gibt es immer Musik.
Dazu mal in die Runde gefragt: - Hat jemand von euch sowas vor Ort am Laufen? - Steht jemand für Expertise zur Verfügung? - Steht der Aufwand für sowas erfahrungsgemäß im Verhältnis zum Nutzen?
Weiter sagen sie
Thematisch war eine erste Idee, den "NSA Skandal" als Aufhänger zu nehmen und daran zu erläutern, was Open Source dagegen setzen kann (vom allgemeinen Prinzip über Verschlüsselung etc.)
Ich weiß von den EFF-Infoseiten, ich weiß auch von den grundsätzlichen Vorteilen freier Software hinsichtlich Sicherheit, aber ich weiß auch vom Tor-Browser-Firefox-JavaScript-Bug und kann daher sicher keine ehrliche Schwarz-Weiß-Denke vermitteln. Wie sollte man mit dem Thema umgehen?
Viele Grüße
Christian