Hallo Joachim,
Am Donnerstag 18 April 2019 14:25:43 schrieb Joachim Jakobs:
Apropos Mut:
Analog zu diesem Brief [0] will die ÄrzteZeitung eine 30 seitige Beilage produzieren. Hättet Ihr Interesse, darin eine Anzeige zu schalten? Ich könnte mir vorstellen, dass die FSFE die Doppelseite in der Mitte belegt und in dieser Anzeige Firmen präsentiert, die sich mit FS in der Medizin beschäftigen bzw Dienstleistungen dazu anbieten. Diese Doppelseite schlüge mit 10.000 Euro zu Buche...
meiner Ansicht nach, hielte ich das nicht für eine lohnenswerte Aktion für die FSFE. Wir müssten die Unternehmen erst identifizieren und dann für die Geschichte zusammen bringen. Das dürfte Einiges an Arbeit sein.
Da sähe ich eher die Freie Software-Unternehmen selbst. Aber selbst dann dürfte das eine zu teure Aktion für die sein, weil es für ein Unternehmen immer viele Möglichkeiten gibt, für sich zu werben. Ob eine Anzeige dann entscheidend was bringt ist kaum vorherzusagen oder zu messen.
| Die FSFE kann diesen Trend zur Durchsetzung ihrer Ziele | nutzen: "Freie Software kann Leben retten!"
Mir persönlich ist das zu stark vereinfacht (da viele andere Dinge und auch proprietäre Software ebenfalls "Leben retten" können). Im Kern hast Du meiner Ansicht nach jedoch Recht: Freie Software kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten medizinische Anwendungen besser zu machen. Sie ist nur nicht der einzige Faktor, den es zu bedenken gibt.
Viele Grüße, Bernhard