Am 16.12.2015 um 12:30 schrieb RA Stehmann:
Hallo,
es gibt viele gute Gründe für Freie Software in der Schule, von denen einige hier bereits sehr lebensnah dargestellt worden sind.
Wir arbeiten dran!
Leider ist das jedoch das mühsame Bohren gaaaanz dicker Bretter :-( .
Wenn man überdies daran denkt, dass die Aufsicht auf die Ausstattung der Schulen mit Hard- und Software höchst unterschiedlich (mal Kommune, mal Schulträger ...) geregelt ist, wird die Dimension des dicken Brettes noch offenkundiger.
Ich kann verstehen, dass manche über die zutage getretene Ignoranz der Schulleiter und Lehrer wütend sind. Aber es nützt nichts; wir müssen beharrlich und freundlich bleiben, um etwas zu errreichen.
In jedem einzelnen bekannt gewordenen Fall lohnt sich die hartnäckige Rückfrage mit Verweis auf die Freiheiten Freier Software. Selbst wenn es im konkreten Fall nichts nützen sollte: Je mehr (freundlich !!!) anfragen, desto eher entsteht auch ein Problembewusstsein in der Schule.
Noch ein Tipp: Ich weiß ja, dass Ihr alle schon jetzt sehr engagiert seid.
Aber sofern Ihr Eltern schulpflichtiger Kinder seid: Nutzt die Mitwirkungsmöglichkeiten, die die Schulgesetze bieten! Lasst Euch in entsprechende Gremien wählen!
Auch dies ein guter - aber anstrengender Weg: Die Mitwirkungsgremien haben tatsächlich Mitspracherecht.