Das hängt vom Distributor der Pakete ab.
Hinzu kommt noch, dass es wie immer bei Freier Software mehrere rivalisierende Ansätze gibt, sodass für ein Upstreamprojekt, welches das herkömmliche Paketieren vermeiden will, wiederum Verwirrung herrscht, welches Format man denn nun nehmen soll.
Also wieder mal ein totgeborenes Kind. Dieser Installations- und Paketwahn im Linux-Umfeld hat mich zu einem Mac-User werden lassen. Auf den ersten Blick fand ich die Idee, einfach alles zusammen packen, was gebraucht wird und dann kann man es leicht installieren bestechend einfach. Ich hatte sogar mal gesagt, dass man doch einfach die Programme statisch linken soll, dann gibt es diesen ganzen Wahn nicht. Und nun wird auch dieses Paketsystem (dessen Qualitäten und Probleme ich nicht kenne) schon wieder niederdiskutiert und, wie oben beschrieben gibt es schon wieder einige die es besser können. Es ist zum Haareraufen, dass sich da nichts bessert und immer alles kaput gemacht wird, bevor es auch nur aus den Löchern kommt.
Also - weiter mit Mac arbeiten, das funktioniert wenigstens. Mit Schrecken denke ich an mein Ubuntu zurück, das nach einem Update plötzlich ums Verrecken keine 3D-Beschleunigung mehr wollte und mit meiner Grafikkarte, die die Vorgänderversion noch unterstützt hatte, nur noch in VGA zusammen arbeiten wollte. Das haben auch mehrere Informatiker nicht mehr hinbekommen, damals.
Das ist zwar nicht sehr sachdienlich und hilft nicht weiter, aber es muss mal raus - entschuldigt bitte.
Gruß Hugo