Am 26.08.2013 05:58, schrieb Bernd Wurst:
Hallo.
Am 25.08.2013 12:22, schrieb Volker Grabsch:
Und zwar nicht nur "manipulierbar" im Sinne von "ich kann für jemand anderen eine falsche Steuererklärung abgeben", sondern wahrscheinlich eher im Sinne von "ich kann korrekte Zahlen in meine Steuererklärung schreiben, und erhalte dennoch einen Steuerbescheid über 0 EUR."
Beides wird so nicht (mehr) funktionieren.
Mittlerweile müssen Erklärungen per Software-Zertfikat signiert werden. Damit ist vermutlich ausreichend sichergestellt, dass die Daten dem richtigen Steuerpflichtigen zugeordnet sind. Bis letztes Jahr war das im übrigen völlig normal, dass jeder Hinz und Kunz für jeden Betrieb eine USt-VA abgeben konnte und damit ggf. komische Steuerforderungen auslösen konnte. Das war aber bei der COALA-Schnittstelle auch der Fall.
Steuerbescheide ergehen, so meine Einschätzung, weiterhin nur nach manueller Prüfung durch die Finanzverwaltung. Das muss nicht in alle Ewigkeit so sein, ist momentan aber noch so.
Eine Plausibilitätsprüfung serverseitig ist in gewissem Maß notwendig um die Stabilität des Systems zu erhalten (vor allem syntaktische Prüfung) aber die inhaltlkiche Prüfung der Zahlen für die Steuerabwicklung ist eigentlich nicht so entscheidend, da alles nochmal manuell geprüft wird. Macht ja auch irgendwie Sinn.
Unabhaengig davon koennte man ein Projekt starten, das einen Preis auslobt fuer eine Steuererklaerung nach EriC.
re, wh