Hi,
On Sat, Aug 15, 2015 at 05:24:16PM +0200, Philip Gillißen wrote:
Ich habe das ganze dann für mich gelöst, in dem ich bei meinem Arbeitgeber eine Nebentätigkeit pro Projekt angezeigt habe.
Das ist dann aber nur für den Fall, dass du in deiner Freizeit Freie Software entwickelst, oder irre ich mich da?
Du irrst nicht. Mir ging es darum, die rechtliche Situation von für Dinge zu klaren, die ich außerhalb der Arbeitszeit erstelle. Bei unseren flexiblen Arbeitszeiten und breitem Arbeitsbereich ist das nicht einfach zu trennen.
Für Software, die ich in meiner Arbeitszeit entwickle, hat mein Arbeitgeber einen eigenen Prozess. Prinzipiell muss ich bei der Beantrage der Freigabe als OSS - begründen, warum die Freigabe als Free Software vorteilhaft ist, -um was für eine Software (Anwendungszweck, Größe, Anzahl Contributor, etc.) es sich handelt, - wie veröffentlicht werden soll (Community des Arbeitgebers, github, etc.) - welche Abhängigkeiten die Software hat und welche Lizenz vorgesehen ist.
Anschließend wird der Antrag vom Arbeitgeber überprüft. Unter anderem beinhaltet die Überprüfung, ob die Lizenzen (der Abhängigkeiten sowie der eigenen Entwicklung) kompatibel sind. Idealerweise bekomme ich nachher die Freigabe - das sind aber alles interne Prozesse - es handelt sich ja um eine Entscheidung des Arbeitgebers, wie er etwas veröffentlicht das ihm gehört.
Gruß Achim