Hallo Michael, Deine Idee verdient weitere Betrachtung, weil ich auch denke, dass wir bei prominenten IT-Personen und bei gesellschaftlich bewußten Organisation, Freie Software gezielt fördern sollten.
Deine ungare Idee war:
Am Dienstag, 26. April 2011 23:52:51 schrieb Michael (majestyx):
- NGO (o.ä.) möchte FLOSS benutzen (migrieren)
Auch den Punkt müssten wir ja übrigens erst erreichen, meist kommt davor das Ausprobieren, Entscheidungen fällen.
- NGO wendet sich an die FSFE
- FSFE führt eine Liste von "LinuxProfis" die Ehrenamtlich oder gegen
Selbstkosten so etwas machen.
Hier haben wir schon Schwierigkeiten: a) Leute finden, deren Qualität wir als FSFE auch einschätzen können b) Die Konkurrenz zum Markt
3.a. Falls die Kosten für die NGO zu hoch sind. (Oder das Projekt doch etwas mehr Ressourcen benötigt) unterstützt die FSFE beim Crowdsourcing. 3.b. IMHO müssten doch NGO(s) grundsätzlich die gleiche Software benötigen. Bspw. ein CMS (Webserver) eine groupware - oder einen Mailserver. Ggf. können wir als FSFE auch mal eine Liste machen. So was wie: "Freie Tools für den Digitalen Alltag einer NGO.
Ich denke nicht, dass die Annahme stimmt, dass ähnliche Software gebraucht würde. Insofern glaube ich das ein Zusammenwerfen von Geld in viele Fällen nicht funktionieren kann.
3.b.b. So eine Tool Sammlung kann man dann als Paket (ähnlich EDUBUNTU) anbieten. NGOBUNTU ;)
Das ist eher eine ungare Bauchidee die mir beim mitlesen so adhoc gekommen ist. Deswegen auch der "schnodder-Stil" der 1. Mail. Sorry nochmal. Ich halte das jetzt auch wieder bewusst vage (offen) - nur so zum Gedankenaustausch.
Was meint Ihr ?
Ich denke, wir sollten das Wecken von Bedürfnissen gezielter Betreiben und dann bei der Begleitung helfen. Da können wir mit eine Blaupause viel tun und dann die Organisationen auf den Markt schicken, wo sie Freiwillige, Selbstkostenanbieter und Unternehmen finden und aussuchen können. Wir müssen also eher sagen: So müsst Ihr die aussuchen! So könnt Ihr bewerten, ob die was taugen!
Gruß, Bernhard