-------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Freier Software Abend am 24.06.2020 - Bericht Datum: Tue, 21 Jul 2020 23:51:32 +0200 Von: Necro necro@koeln.ccc.de An: discuss@freie-software.org
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Danach hat eine der anwesenden Personen eine bisschen nach Web-Frameworks gefragt und dabei als Positivbeispiel Djangos[2] Jinja2-Templating[3] angeführt und das es toll ist quasi einfach im Template-HTML Python-Code schreiben zu können.
Das war ich. Genau genommen handelt es sich bei Jinja2 [2] nicht um Python-Syntax, ABER man kann z.B. seine eigenen Filter definieren und diese mithilfe von Python-Code implementieren [3]. Ich meinte eher, dass Jinja2 im Vergleich zu anderen Templating-Methoden ziemlich intuitiv ist und hab als Vergleich die frühere Art des Templating bei Drupal [4] angeführt. Mittlerweile wird dort ja auch Twig benutzt, was Jinja2 sehr ähnelt und damit ist das Templating in Drupal viel einfacher geworden.
Einfach / Nicht einfach liegt ja auch im Auge des Betrachters bzw. hängt davon ab, womit man schon Erfahrung gesammelt hat.
Antje
[2] https://jinja.palletsprojects.com/en/2.11.x/ [3] https://jinja.palletsprojects.com/en/2.11.x/api/#custom-filters [4] https://www.drupal.org/node/1831138
Ein derartiges Templating gibt es mittlerweile in fast allen großen Sprachen vergleichbar mächtige Templating-Engines. So hat C#/ASP.NET Core beispielsweise Razor, Go hat vergleichbares Templating in der Sprache eingebaut, Java hat sicherlich mit Spring auch vergleichbares, und Jinja2[3] lässt sich auch mit minimaleren Web-Frameworks wie z.B. Flask[4] nutzen.