* Bernhard Reiter bernhard@intevation.de [2002-07-16 16:49] schrieb:
On Tue, Jul 16, 2002 at 04:06:03PM +0200, rbla@gmx.de wrote:
Das SelfLinux-Projekt (http://selflinux.sourceforge.net), ein "Spin- Off" des PingoS-Projektes (http://www.pingos.schulnetz.org) hat das Ziel, eine Freie, deutschsprachige Linux-Dokumentation zu erstellen.
Also ich glaube nicht, dass wir noch mehr statische Seiten zu GNU + Linux brauchen (ich erspare mir hier eine Aufzählung).
Bedarf an _guter_ Dokumentation gibt es weiterhin.
natürlich
Alle Seiten die eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern haben (und das haben alle, bei denen man sich erst anmelden muss), leiden an Inaktualität und/oder an Unvollständigkeit (meist an beidem). Das Einzige was die bisherige Qualität der verschiedenen Dokumentationen wirklich verbessern kann, ist eine effizientere Art der Zusammenarbeit wie sie z.B. ein Wiki bietet. Und da es das schon gibt, hier der Link dazu: http://www.linuxwiki.de.
Persönlich bin ich von den WikiWiki-Systemen noch nicht voll überzeugt. Ein gutes Buch oder Informationsbasis mit menschlichen Redaktueren
ein buch ist etwas ganz anderes: ein buch (in papierform, sonst ist es für mich kein buch) hat keine hyperlinks und ist auch sonst sehr statisch. außerdem ist auch ein sachbuch oft als lektüre gedacht, das ist bei informationen im internet eher nicht der fall (es liest sich nunmal nicht so schön wie in einem buch).
scheint mir bessere Informationen zu produzieren. Vor allem da eine
ein wiki _ist_ eine informationsbasis mit menschlichen redakteuren. im gegensatz zu herkömmlichen systemen kann aber jeder leser auch als redakteur wirken, was ein wiki vielfach effizienter macht.
konsistente Linie und ein durchgängiger Stil sehr wichtig sind.
das steht nicht im widerspruch zum wiki, wer meint der stil wäre nicht in ordnung, der kann es ja ändern. man braucht im übrigen keine angst zu haben, das ständig hin und her geändert wird (fast unglaublich, aber die erfahrung zeigt, das es so ist).