Hallo.
On Sat, Jul 09, 2016 at 11:24:11AM +0200, Theo Schmidt wrote:
Ich helfe mir damit, für solche Programme, die mit meinem älteren Produktivsystem nicht gehen (zur Zeit OpenSuSE, dass die früheren schwerwiegenden Paketmanagementfehler nicht mehr hat) einen Zweit-PC mit einem neueren System darauf habe.
Es hat sich für mich als praktisch herausgestellt, solche Testsysteme in einer virtualisierten Maschine aufzusetzen. Für Einsteiger ist es leider zusätzlicher Overhead, auch noch Virtualisierung zu machen, aber ganz so schwierig ist es nicht mit den grafischen Tools.
Bei der Benutzung haben einige Dinge, die den Workflow fördern, noch nicht Einzug in die gängigen Distris gehalten. Man kann sich grafisch direkt einloggen, man kann sich dafür einen zweiten Login bauen, der dann auf CTRL-ALT-F8 liegt, und man kann x2go nehmen.
Hat man diese beiden Hürden (Virtualisierung mit grafischem Login ohne VNC Geraffel) genommen, wird das Arbeiten und Ausprobieren wesentlich entspannter. Dann braucht man gerade als Einsteiger keine Angst mehr zu haben, etwas kaputt zu machen. Man kann die virtuelle Maschine löschen und neu aufsetzen. Man kann sogar, soweit das notwendig ist, ein altes Windows in die VM installieren. Das erspart hin- und her zu booten.
In der Kombination mit Pulseaudio (möglicherweise auch ohne) kann x2go sogar den Remote Sound auf der lokalen echten Hardware abspielen. Das funktioniert sogar mit einem SIP Client (Linphone) in der VM via x2go.
Möglicherweise eröffnet das eine Strategie, Einsteigern zu helfen. Man führt sie zu einem Grundsystem mit Virtualisierung und GUI Login, dann können sie in einer VM selber Dinge ausprobieren.