Hallo,
On Sat, 2011-03-12 at 15:18 +0100, olafBuddenhagen@gmx.net wrote:
Das stimmt so einfach nicht. Wenn man nicht gerade Pech mit der Hardware hat, ist sowas wie Ubuntu heutzutage wesentlich leichter zu installieren und einzurichten als Windows. Ubuntu hat zwar leider öfters Macken -- aber objektiv gesehen wahrscheinlich eher weniger als Windows. (Nur empfinden die Leute es leider mehr, da sie sich and die Windows-Probleme längst gewöhnt haben, und an die von Ubuntu noch nicht...)
Okay, das mit der Angewoehnung hatte ich aussen vor gelassen. :)
Der wirkliche Unterschied ist, dass die meisten Leute nie Windows installieren -- es ist halt schon drauf; und wenn es zickt, müssen halt Freunde, Verwandte und Kollegen aushelfen.
Oder zur Not die eigenen Mieter. :( Ich habe da so einen Vermieter, der bei mir gerne ankommt, weil "ich mich ja mit Computer auskenne".
Aber kommt vom Thema ab.
Letzteres ist übrigens so ziemlich das einzige legithime Argument gegen GNU/Linux: Da es immer noch verhältnismäßig wenige Leute mit entsprechenden Erfahrungen gibt, ist es viel schwieriger, im näheren Umfeld Hilfe zu finden.
Genau darunter haben meine Verwandte auch gelitten und sind dann doch zu Windows gewechselt, da sie im Nachbar-Umfeld mehr Hilfe bekommen koennen. :-( Zudem hatte man ihnen erzaeht, dass ihr Linux 2.6 total veraltet sei, da es bereits ein "Linux 11" gaebe. Dabei redete er von der Distributionsversion und ich habe meinen Eltern natuerlich den seinerzeit aktuellen, stabilen Kernel aufgespielt gehabt.
Ist halt immer noch verwirrend, ob ein Linux 2.6.37 gegen ueber einem "Linux 11" komplett veraltet ist, oder ob jemand Distributionsversion mit Kernelversion wechselt hat. :) Und die neusten Pakete hatte ich auch eingespielt.
Naja, ich wende mich dieser Diskussion mal ab und werde mich der viel wesentlicheren Aufgabe hinwenden, es mangelt naemlich bei meinen Projekten an nicht kommenden Commits.
More hacking, less talking. :)
Gruss, Roland