Falls jemand Herrn Kleinfeld oder von Pierer übern Wech läuft, reibe er ihm
bitte diesen Mist hier unter die Nase - von wegen Innovationen schützen und
so...
Gruss JJ
http://www.golem.de/0608/46902.html
Patentschutz auf mobiles Surfen im Internet
Softwarepatent des Monats Juli kommt von Siemens
Ein Patent der Siemens AG soll das geschäftliche Surfen im Internet per
Mobiltelefon und Laptop abdecken. Dafür erhielt das Unternehmen den
Negativpreis "Softwarepatent des Monats Juli".
golem.de
Das europäische Patent EP0836787 wurde im Januar 2004 vom Europäischen
Patentamt (EPA) genehmigt und beschreibt den Austausch von Datenpaketen per
Mobilfunknetz zwischen einem mobilen Client und einem Server.
Im Rahmen der Kampagne Nosoftwarepatents-Award wählten fast 45 Prozent der
Teilnehmer das Siemens-Patent zum "Softwarepatent des Monats Juli".
Die Patentschrift bezieht sich auf ein "Verfahren zur Übertragung von
Datenpaketen gemäß einem Paketdatendienst in einem für Sprach- und
Datenübertragung vorgesehenen zellularen Mobilfunknetz". Der Hauptanspruch
patentiert die gemeinsame Übertragung von "Datenpaketen" und
"Signalisierungsinformationen in einem Datenprotokoll" zwischen einem mobilen
Client ("Teilnehmerstation") und einem Server ("gesonderter
Dienstenetzknoten"). Damit sind nach Ansicht der Softwarepatent-Kritiker die
Grundzüge der Netzwerkprotokolle beschrieben, die üblicherweise beim mobilen
Zugriff auf Internet-Dienste verwendet werden.
Zu einer Stellungnahme gegenüber den Organisatoren des Nosoftwarepatents-Award
war Siemens nicht bereit.
Im August 2006 stehen Patente zur Wahl, die sich mit dem Filtern von
Internet-Inhalten, MP3-Codierverfahren, Voice over IP, konfigurierbaren
Eingabemasken und Printing-on-Demand befassen. (ji)
Wahlcomputer und öffentliche Kontrolle
http://ulrichwiesner.de
> Bei den Bundestagswahlen im September 2005 wurden in etwa 2000 Wahllokalen
>Wahlcomputer des niederländischen Herstellers Nedap eingesetzt. Bei diesen
>Wahlcomputern findet die Stimmenspeicherung und die Auszählung vollständig im
Inneren der Geräte statt. Die Wählerkönnen dabei nicht mehr überprüfen, ob
die Stimmen tatsächlich und unverändert registriert werden. Außerdem ist es
der Öffentlichkeit nicht mehr möglich, die Auszählung der Stimmen zu
kontrollieren.
Mitmachen:
> Falls der Bundestag nach der Sommerpause meinen Wahleinspruch ablehnt, ist
dagegen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht möglich. Damit eine solche
Beschwerde zugelassen wird, müssen 100 Wahlberechtigte der Beschwerde
beitreten. In diesem Falle bin ich auf Ihre Hilfe angewiesen. Schreiben sie
mir, damit ich Sie über den Stand des Verfahrens auf dem Laufenden halten
kann. Es würde mich natürlich freuen, wenn Sie auch in Ihrem Bekanntenkreis
für dieses Thema werben.
Die c't berichtete ebenfalls:
"Naive E-Wähler" in c't 2006, Heft 15 Seiten 104-105.
In Heft 16 ist was über den Einsatz der Maschinen in Irland drin.
Bernhard
1. GPLv3 Konferenz in Barcelona
2. Die FSFE bei der zweiten Tagung des WIPO-Tagesordnungsausschusses
3. Anja Vorspel hilft als Teilzeitkraft im FSFE Büro
4. Georg Greve bei dorkbot.swiss
5. Linuxwochen in Linz
6. Stefano Maffulli bei der Java Konferenz Mailand
1. GPLv3 Konferenz in Barcelona
Die Free Software Foundation Europe veranstaltete die dritte
internationale GPLv3-Konferenz in Barcelona (Spanien). Der erste Tag der
zweitägigen Veranstaltung beinhaltete Reden von Georg Greve, Richard
Stallman, Ciarán O'Riordan und Eben Moglen über die Änderungen in der
GPLv3 und das öffentliche Beratungsverfahren. Der zweite Tag umfasste
vier Podiumsdiskussionen, einen Vortrag von Pablo Machón über
Softwarepatente und einen Abschlussvortrag von Steffano Maffulli.
Es war sehr wichtig, eine offizielle GPLv3-Konferenz in Europa zu haben,
und die FSFE ist stolz, dass sie diese veranstalten konnte. Sowohl die
finanziellen Beiträge des Fellowships als auch die Arbeit der Fellows
und anderer Freiwilliger waren unabdingbar, um die Konferenz zu
ermöglichen. Die FSFE möchte auch Stichting NLNet danken, deren Spende
einen Großteil der GPLv3-Aktivitäten trägt.
http://www.fsfeurope.org/projects/gplv3/europe-gplv3-conference.de.html
2. Die FSFE bei der zweiten Tagung des WIPO-Tagesordnungsausschusses
Die World Intellectual Property Organization (WIPO, Weltorganisation für
"geistiges Eigentum") der Vereinten Nationen hielt ihre zweite Tagung
des Tagunsodnungsausschusses in Genf (Schweiz) ab. Diese Tagung war die
letzte vor der WIPO Hauptversammlung und sollte die
Tagungsordnungspunkte für eine Reform der WIPO präzisieren. Nach einer
mehrtägigen Diskussion führte der Vorschlag, alle Punkte bis auf jene zu
streichen, die sowohl für die Vereinigten Staaten als auch für die
Europäische Union akzeptabel sind, zu einem Eklat und einem Abbruch der
Tagung. Die Stellungnahme der FSFE findet sich im Netz unter
http://www.fsfeurope.org/projects/wipo/
FSFE-Präsident Georg Greve fasst vieles von dem, was sich während dieser
Tage ereignete, in seinem Blog zusammen:
http://www.fsfe.org/fellows/greve/freedom_bits/(tag)/WIPO
3. Anja Vorspel hilft als Teilzeitkraft im FSFE Büro
Dank Rainer Kersten hat das neue Büro der FSFE in Düsseldorf die Arbeit
aufgenommen. Rainer arbeitet im Büro auf Teilzeitbasis und wird jetzt
von Anja Vorspel als ergänzende Teilzeitkraft unterstützt. Zuvor war
Anja als Freiwillige im neuen Büro tätig.
4. Georg Greve bei dorkbot.swiss
FSFE Präsident Georg Greve sprach auf der Veranstaltung "dorkbot.swiss"
in Zürich (Schweiz). Die "dorkbot events" sind ein weltweites Netzwerk
von Veranstaltungen zum "ungewöhnlichen Umgang mit Elektrizität" und
bringen Künstler verschiedener Bereiche und interessierte Leute
zusammen. Georg Greve sprach über Freie Software, ihren Einfluss auf die
Gesellschaft und wie Freie Software sowohl Kunst formt als auch neue
Perspektiven für künstlerische Arbeit bietet.
5. Linuxwochen in Linz
Nach der positiven Erfahrung in Wien stellte Karin Kosina die FSFE auf
einer weiteren Veranstaltung der Linuxwochen-Reihe vor, diesmal in Linz.
Obwohl diese Veranstaltung viel kleiner war, wurde ihr Vortrag wieder
gut aufgenommen.
6. Stefano Maffulli bei der Java-Konferenz Mailand
Während der letzten Java-Konferenz in Mailand am 27. Juni informierte
der italienische Kanzler der FSFE ein Publikum aus kleinen und mittleren
Unternehmen über den Überarbeitungsprozeß der GPLv3.
Sie finden eine Übersicht über alle Newsletter der FSFE auf
http://www.germany.fsfeurope.org/news/newsletter.de.html
Hallo zusammen,
ich möchte eine öffentliche Diskussion um folgende Frage anstoßen:
Besteht Fedora Core komplett aus Freier Software?
Hat jemand dazu Hinweise? Gibt es offizielle Dokumente oder eine Art
Richtlinie, die spezifiziert, welche Art Software potentielle
Kandidaten sind in Fedora Core aufgenommen zu werden, und welche nicht?
Bisher sind [1] und [2] bekannt. Scheinen aber wenig offiziell und
mehrdeutig formuliert.
Gruß,
Volker
[1] http://fedoraproject.org/wiki/ForbiddenItems
[2] http://fedora.redhat.com/docs/release-notes/fc4/errata/#sn-why-no-mp3
--
Volker Dormeyer <volker(a)ixolution.de>
Join the Fellowship and protect your Freedom! (http://www.fsfe.org)
[ Da es meine E-Mails nicht nach discussion@ schaffen
und ich auch keine Rückantwort zu eventuellen Problemen
bekommen habe, kopiere ich diese E-Mail auf die deutsche
Liste. Vielleicht kann ja jemand mit mehr Macht
die Diskussion auf die englische Liste bringen? ]
Hello,
every couple of years I point out to (parts of) this group
how tremendous important it is to finalize what has been
begun as GNU Business Network Definition [1].
It seems I am not the only one who cares [2].
As an example take my newest problem I have because
of the absense of a good and official definition:
A large fair plans to have a special area for companies
offering Free Software solutions.
Many companies apply that I personally regard as
hostile against the Free Software concept.
We have no guide to give to the organizers upon which
they can simply say who's accepted for the area and
who does not qualify.
It would have been good to prevent the hijacking of
the area by a big marketing budget of companies
who at best haven't understood at all about freedom in
software and its commercial vitality and customer benefit.
Best
Jan
[1] http://mail.fsfeurope.org/pipermail/gnubiz-disc/2000-December/000014.html
[2] http://www.fsfe.org/en/fellows/maffulli/rants/defining_free_software_busine…
--
Jan-Oliver Wagner: www.intevation.de/~jan | GISpatcher: www.gispatcher.de
Kolab Konsortium : www.kolab-konsortium.de | Thuban : thuban.intevation.org
Intevation GmbH : www.intevation.de | Kolab : www.kolab.org
FreeGIS : www.freegis.org | GAV : www.grass-verein.de
1. FSFE auf dem Linuxtag in Wiesbaden
2. Workshop über Freie Software an der Akademie der deutschen Bundeswehr
3. FSFE auf verschiedenen Veranstaltungen in Mailand (Italien)
4. Vorträge über die GPLv3 bei SANE- und UKUUG-Treffen
5. Georg Greve an der HGKZ Universität in Zürich (Schweiz)
6. Karsten Gerloff beim eIFL-Workshop in Kiew (Ukraine)
7. FSFE-Generalversammlung in Manchester (Großbritannien)
8. Linuxwochen in Wien (Österreich)
1. FSFE auf dem Linuxtag in Wiesbaden
Wie auch in den Jahren zuvor, wurde der Linuxtag als eine Möglichkeit
für die Mitglieder und Fellows der FSFE wahrgenommen, um Leute von der
FSF Lateinamerika (FSFLA) und der Free Software Initiative Japan zu
treffen und den Stand mit ihnen zu teilen. Karsten Gerloff hielt einen
Vortrag über die Access To Knowledge-Bewegung (A2K) und ihre
Hintergründe. Ciarán O'Riordan, Georg Greve (FSFE) und Federico Heinz
(FSFLA) hielten Vorträge über verschiedene Aspekte der GPLv3. Wie
gewöhnlich hat Volker Dormeyer exzellente Arbeit beim Organisieren des
Standes und der Unterkunft geleistet.
2. Workshop über Freie Software an der Akademie der deutschen Bundeswehr
Freie Software durchdringt immer mehr Bereiche der Regierung. Im Rahmen
eines Treffen zur Abschätzung der strategischen Zukunft Freier Software
in der Bundeswehr wurde Georg Greve eingeladen, um über Freie Software
und die politischen und strategischen Fragestellungen zu sprechen,
welche von Software bei souveränen Regierungsaufgaben aufgeworfen
werden. Diese Fragen werden heute von der Freien Software am besten
beantwortet.
3. FSFE auf verschiedenen Veranstaltungen in Mailand (Italien)
Das italienische Team der FSFE nahm in diesem Monat an mehreren
Veranstaltungen in Mailand teil. Auf dem "Linux World Summit" wurde ein
Stand der FSFE von Stefano Maffulli und Cristian Rigamonti
betrieben. Außerdem nahmen sie in einer Podiumsdiskussion über
italienische Freie-Software-Gemeinschaften teil. Cristian Rigamonti
hielt zusätzlich einen Vortrag über Freie Software auf der "Gira e
Respira" und einen Online-Vortrag bei oilproject.org über die
GPLv3. Alle Veranstaltungen profitierten von der Unterstützung der
italienischen Fellows.
4. Vorträge über die GPLv3 bei SANE- und UKUUG-Treffen
Im letzten Monat erläuterte Georg Greve zweimal die Änderungen und die
Hintergründe der GNU General Public License (GPL) Version 3 und stellte
den Aktualisierungsprozess der GPLv3 vor. Der erste Vortrag fand auf der
fünften System Administration and Network Engineering (SANE) Conference
in Delft (Niederlande) statt, der zweite erfolgte beim UKUUG-Treffen am
University Conference Center in Manchester (Großbritannien).
5. Georg Greve an der HGKZ Universität in Zürich (Schweiz)
Auf Anfrage der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) sprach
Georg Greve, der Präsident der FSFE, vor Kunst- und Designstudenten über
die Rolle, die Software in der digitalen Gesellschaft ausübt, und was
Freie Software für die Gesellschaft bedeutet.
6. Karsten Gerloff beim eIFL-Workshop in Kiew (Ukraine)
Bibliotheken kämpfen gegenwärtig mit immer strengeren Beschränkungen im
Urheberrecht, was es schwerer für sie macht, ihrer Aufgabe, Wissen zu
sammeln und zu verbreiten, gerecht zu werden. Eine wichtige
Gegenmaßnahme der Bibliothekare ist es, sich selbst über Urheberrechte
zu informieren und sich selbst zu vertreten. Im Rahmen eines Workshops
in Kiew (Ukraine, am 26-27 Mai) hielt Karsten Gerloff einen Vortrag über
Freie Software und die gemeinsame Nutzung des Wissens und über die
Enwicklungsagenda der WIPO und den Vertrag zur Regelung des Access to
Knowledge. Das Publikum setzte sich aus Bibliothekaren der früheren
Sowjetunion, der Mongolischen Republik, dem Mittlerem Osten und aus
Südost-Asien zusammen.
7. FSFE-Generalversammlung in Manchester (Großbritannien)
Die FSFE hielt ihre Generalversammlung am 27. Mai 2006 in Manchester
(Großbritannien) ab. Die Mitglieder der Versammlung widmeten das gesamte
Wochenende dem Rückblick auf das vergangene Jahr und lebendigen und
konstruktiven Diskussionen über die zukünftigen Aufgaben und
Prioritäten.
8. Linuxwochen in Wien (Österreich)
Die FSFE war auf Österreichs größter Veranstaltung zu Freier Software,
den Linuxwochen, vertreten. An allen drei Veranstaltungstagen waren
Mitglieder und Fellows der FSFE und Freiwillige am Stand zu finden um
über die Arbeit der FSFE und das Fellowship zu informieren. Am ersten
Tag hielt Karin Kosina einen Vortrag mit dem Titel "Freie Software für
freie Menschen", in dessen Rahmen sie die Free Software Foundation
Europe vorstellte. Am letzten Tag machten David Ayers und Karin Kosina
eine Präsentation zur GPLv3, welche sehr gut aufgenommen wurde. Die
anschließende Diskussion erwies sich als sehr konstruktiv.
Sie finden eine Übersicht über alle Newsletter der FSFE auf
http://www.germany.fsfeurope.org/news/newsletter.de.html
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Hallo,
Unter welchen Bedingungen darf ich denn Plussy verwenden?
Gruß
Michael
- --
Nobody can save your freedom but YOU -
become a fellow of the FSF Europe! http://www.fsfe.org/en
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.3 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFEge3EQggFxokHT60RAgHhAJ9DdtFa3ya99VkM2hgBgLjyDMrbcgCfeBlc
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-----END PGP SIGNATURE-----