Hallo,
was ist eigentlich mit Wikimedia Commons [2], dem Medianarchiv der
Wikipedia? Es ist zwar ähnlich zentralistisch wie Youtube & Co, enthält
dafür aber nur Inhalte unter freier Lizenz.
Finanziert wird es, soweit ich weiß, ausschließlich aus Spendengeldern
und falls jemand Bock haben sollte, kann er oder sie gern an der
Verbesserung der Plattform mitwirken. Gute Ideen sowie Leute, die sie
auch umsetzen, werden immer gesucht.
Außerdem kann man die Videos, Audiomitschnitte, Bilder etc. auch gleich
in Wikipediaartikeln verwenden.
[2]: https://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page
Ciao Norman
On 02.03.2016 17:21, N. Schwirz wrote:
> Hallo,
>
> die Diskussion über Onlineplattformen zum Selbsthosten von
> Konferenzvideos geht auf der Mailingliste der FSFE noch immer weiter.
> Kennt vielleicht jemand von euch ein entsprechendes Tool, das er
> empfehlen kann?
>
> Ich habe der Übersicht halber hier mal Ausschnitte von drei, mir
> besonders interessant erscheinenden, Emails zusammengefasst. Der
> komplette Thread befindet sich unter [1].
>
>
> So schreibt z.B. Wolfgang Romey (woro) <woro(a)wolfgangromey.de>:
>> wer sich einen Eindruck verschaffen will über den aktuellen Stand
>> von Mediagoblin kann dies z.B. bei
>
>> https://goblinrefuge.com/mediagoblin/
>
>> machen. Dort läuft Version 0.82 dev.
>
>> Ich habe mich mal angemeldet und nach Medien gesucht. Die Suche
>> nach Stallman liefert eine ganze Reihe von Videos. Dann habe ich
>> auch selbst erste Medien hoch geladen. Es finden sich ein feed und
>> die Möglichkeit für seine Account blogs anzulegen.
>
>> Was ich noch nicht herausgefunden habe, ist ob die Föderation mit
>> anderen Instanzen statt findet. Ich denke, eher nicht. Das ist ja
>> das eigentliche Problem, das weder mit owncloud noch z.B. beim CCC
>> gelöst wird. Wenn ich Sachen vom CCC suche, sind die natürlich zu
>> finden, weil man beim CCC suchen wird. Wie finde ich aber andere
>> Medien? Es muß eine Lösung gefunden werden, die möglichst viele
>> Instanzen vernetzt, nur dann werde ich ein Angebot haben, das
>> geeignet ist, Nutzer anzuziehen. Diese Aufgabe ist aber wohl sehr
>> schwer zu lösen.
>
>> Viele Grüße
>
>> Wolfgang
>
> Und Paul Hänsch <paul(a)fsfe.org> hält ein Plädoyer für Spezifikationen
> statt erstmal drauf los zu programmieren.
>
>> On 2016-02-29 22:44, Florian Ermisch wrote:
>>> Oh, jetzt ist pump.io tot, aber status.net lebt als GNU social
>>> weiter? Hatte ich nicht wirklich mitbekommen ^^"
>
>> Sowas schläft eben ein wenn der Entwickler den Bachelor fertig hat.
>> Anstatt ein Protokoll zu beschreiben, oder zu spezifizieren welche
>> Informationen überhaupt übertragbar sein sollen, haben uns diese
>> Projekte mit einer API-Definition gesegnet. Die Entwicklerdoku
>> fängt dann an mit: "lad unsere Ruby/NodeJS/Go Bibliothek runter und
>> führe unseren Code aus und wir machen dann alles für dich". Als
>> Entwickler ekel ich mich vor sowas. Um eine Technologie zu
>> verbreiten Skaliert das auch nicht so richtig.
>
>> Am anderen Ende des Spektrums stehen RSS und Atom, diese sind
>> ausgezeichnet dokumentiert, vielfach implementiert, und
>> erweiterbar. Authentifizierung und Integritätsnachweise können
>> jeweils auf Ebene des Transportprotokolls (HTTP/HTTPS) eingerichtet
>> werden. Wordpress nutzt den Ansatz seit (>10) Jahren um
>> Querverlinkungen und Leseempfehlungen zu verbreiten.
>
>>> Vermutlich wäre es bei sowas sinnvoll, den Mechanismus der
>>> Kommunikation Server-zu-Server nicht direkt zu spezifizieren,
>>> also nicht auf ein Protokoll/eine API festzulegen.
>
>> An einem einheitlichen Protokoll ist nichts verkehrt. Nur ein
>> kleiner Tip für das Bullshitradar: Wenn die Protokollspec mit
>> Downloadlink und Installationsanleitung beginnt, dann ist es
>> keine.
>
>>> Dann bedeutet der Wegfall einer Plattform nicht ein Ende der
>>> Kommunikation.
>
>> Kleine historische Leseprobe: https://en.wikipedia.org/wiki/Openid
>> https://en.wikipedia.org/wiki/Oauth
>
>> OAuth ist eine weitestgehend sinnvolle Erweiterung von OpenID,
>> beides sind offene Standards. Allein hat man bei OAuth
>> unglücklicherweise die Funktion zur Ermittlung des
>> Service-Endpunkts vergessen. Der Benutzer kann damit damit bei
>> OAuth keinen ID-Anbieter mehr frei eingeben. Stattdessen stellt der
>> Diensteeanbieter eine Auswahl zwischen den ID-Anbietern, die er
>> schon kennt. Jedesmal wenn euch eine Webseite anbietet euch
>> entweder via Google+ oder Facebook oder Twitter ainzuloggen, habt
>> ihr es mit OAuth zu tun. Ratet mal wer beim Protokollentwurf im
>> Komitee saß.
>
>> Wie auch OpenID ist das Protokoll zwischen Plattformen übertragbar,
>> anders als dort sind die verwendbaren Plattfomen aber mehr oder
>> minder zentral festgelegt. Fällt eine weg [*], endet die
>> Kommunikation für ein Groß der Teilnehmer auf einmal. Mein Punkt
>> bei der Sache: weder Freie Software noch ein offener Standard sind
>> alleinige Garanten für eine Netzwerkstruktur, die zur Teilnahme
>> einlädt.
>
>> * Der Wegfall einer Plattform besteht effektiv auch dann, wenn
>> einem das Benutzerkonto gesperrt wird, oder die AGBs untragbar
>> werden (und idR. sind sie das ja schon).
>
>>> Ist aber natürlich aufwändiger zu implementieren.
>
>> Wenn ein Programmierer ein Netzwerksystem entwirft, dann erwarte
>> ich dass der Entwurf mit der Beschreibung des Transferformats
>> beginnt. Drauf los zu programmieren und hinterher die
>> Funktionsschnittstellen zu erklären, die dabei entstanden sind ist
>> ganz *hust... unerfahren.
>
>>> Muss denn jeder Knoten jedes Video vorhalten? Da fallen mir schon
>>> zwei andere Varianten ein: - - Auf dem kleinen, privaten Server
>>> können privilegierte User zu spiegelnde Videos festlegen - -
>>> Größere öffentliche Instanzen können nen Schwellenwert setzen, ab
>>> wievielen "Likes" ein Video gespiegelt wird und bei
>>> zuendegehendem Speicherplatz eventuell unbeliebtere "rausaltern"
>>> lassen
>
>> Braucht übrigens nicht im Protokoll festgelegt werden, weil es
>> ohnehin alleinig in der Entscheidunsmöglichkeit jedes Knotens
>> liegt.
>
>>> Zusätzlich kann die Quelle in den Metadaten festgehalten werden,
>>> so daß der dritte Knoten schon den ersten und zweiten kennt und
>>> anderen als weitere (mögliche) Quellen angeben kann, wenn er
>>> selber Quelle ist.
>
>> Schon wieder denke ich an RSS.
>
>>> Wenn man beim Transportmechanismus zwischen Servern auch
>>> Plugins/Module erlaubt, ließen sich zusätzliche Protokolle wie
>>> Rsync oder BitTorrent nutzen - und Usern könnte man zum Download
>>> gleich einen Metalink anbieten.
>
>> Schon wieder denke ich an RSS.
>
>>>> Wenn man nur die Links verteilt und die Videos auf den
>>>> jeweiligen Instanzen bleiben, hat man immerhin den Vorteil
>>>> einer durchsuchbaren Lösung, dann halt ohne Redundanz.
>>>
>>> Ich weiß nicht, wie man bei sowas eine "globale" Durchsuchbar-
>>> keit ermöglichen würde, aber eine optionale Redundanz der Videos
>>> würde vermutlich ausreichen.
>
>> Wie finden wir denn Texte und Bilder? Das geht doch über
>> Suchmaschinen ganz gut. Diese sind zwar ihrerseits eher
>> zentralistisch, das hat aber immernoch eine ganz andere Qualität
>> als die Inhalte bei Vimeo zu zentralisieren.
>
>>> [...] Und Videos sollten UUIDs oder ähnlich große Prüfsummen als
>>> Identifikationsmerkmal benutzen, die für eine Indizierung genutzt
>>> werden können.
>
>> Schon wieder denke ich an RSS. (und BitTorrent)
>
>>>> Mögliche Kandidaten für eine solche Lösung wären GNU social
>>>> oder Hubzilla (es gibt bestimmt noch mehr, die ich nicht
>>>> kenne).
>
>> Klick mal den Downloadbutton da weg und lies was durchdachtes:
>> https://tools.ietf.org/html/rfc4287
>
>> -- Paul
>
>
>> _______________________________________________ fsfe-de mailing
>> list fsfe-de(a)fsfeurope.org
>> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>
>
> Florian Snow <floriansnow(a)member.fsf.org> schreib über Popcorn Time:
>> Popcorn Time klingt wirklich nach einer guten Lösung, vor allem
>> weil Bittorrent viele der Probleme mit Bandbreite und
>> Datenvorhaltung elegant löst.
>
>> Happy hacking! Florian
>
>
>
>
>
> On 29.02.2016 17:17, N. Schwirz wrote:
>> Hallo,
>
>> in der nachfolgenden Email gehts um eine kürzlich von Richard
>> Stallman gehaltene Rede über Freie Software und Fragen zur
>> Lizenzwahl aber auch um dystopische Überwachungstendenzen.
>
>> Nun stellt sich mir die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, für
>> Kritik hauptsächlich die Plattform eines Kritisierten zu verwenden.
>> Wäre es nicht besser und nachhaltiger, sie auf eigenen
>> (unabhängigen) Servern zu hosten und dann darauf zu verlinken.
>
>
>> Norman
>
>
>
>
> [1]: https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>
Hallo,
das erste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf im neuen Jahr ist am
25.01.2017.
Es ist unser "traditionelles" Rückblicks- und Planungstreffen, bei dem
es einiges zu besprechen geben wird. Es findet im Chaosdorf, Hüttenstr.
25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/
statt.
Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr sind folgende Themen zu
besprechen:
1. Zukünftiger Name unseres Treffens:
Die FSFE versucht ihr Umfeld zu ordnen und hat folgende Bezeichnungen
festgestellt:
Mitglieder eines Teams heißen "Team member"; einmalige Unterstützer in
finanzieller Hinsicht heißen "Donor"; Menschen die einen monatlichen
oder jährlichen Beitrag zahlen, heißen "Fellows" und sollen in Zukunft
vielleicht "Supporter", alle zusammen heißen "FSFE Community" und dann
gibt es auch noch Mitglieder der FSFE.
Da an unserem Treffen stets alle Interessierten, ob am Thema speziell
oder an Freier Software allgemein, eingeladen waren und regelmäßig nicht
nur Fellows teilgenommen haben, erscheint mir als Name "FSFE Community
Treffen" o.ä. angezeigt. Wir haben uns bislang auch nicht wirklich groß
darum gekümmert, ob einer, der kam, Fellow gewesen ist. Jeder Mensch,
der kam, war willkommen, auch Mitglieder der FSFE und die sogar
besonders ;-) .
2. Koordination unserer Treffen:
Ich bin im neuen Jahr kein "Fellow" oder Supporter mehr, denn ich habe
die wiederholte Aufforderung zur "Renewal of your Fellowship
contribution" gewollt missachtet.
Ich werde mich aber zukünftig auch weiterhin auf andere Weise für Freie
Software und Offene Standards einsetzen und bin auch weiterhin bereit,
die Rolle des Koordinators unserer Treffen auszufüllen.
3. Planungen für das neue Jahr:
Es ist noch die Gestaltung von neun Terminen im neuen Jahr zu planen.
Gäste sind auch zu diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.
Weitere Termine:
FOSDEM:
Am 04. und 05.02.2017 ist das wohl weltweit größte FSFE Community
Treffen, nämlich die FOSDEM in Brüssel.
https://fosdem.org/2017/
Treffen im Februar:
Als Referent für unser Treffen am 22.02.2017 konnte bereits ein
Landespolitiker geworben werden. Es ist der medienpolitischer Sprecher
der SPD-Fraktion im Landtag, Herr Alexander Vogt MdL.
Chemnitzer Linux-Tage:
Auch im Jahre 2017 fährt wieder unser Bus
https://freedom-tours.de/
zu den Chemnitzer Linux-Tagen,
https://chemnitzer.linux-tage.de/2017/de/
die bereits am 11. und 12. März stattfinden.
Jeder sollte einmal in Chemnitz zu den Linux-Tagen gewesen sein und der
beste Weg dorthin ist der Freedom-Tours-Bus - Freie Software auf Rädern.
Dann beginnen die Freude und das Vergnügen schon am Freitag.
Entspanntes Reisen vor und nach einem Event ist eigentlich unbezahlbar,
kostet im konkreten Fall aber wirklich nicht viel.
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
als kleinen Lesetipp über die freien Tage kann ich die neueste Ausgabe
des Zurich Globalists [1] empfehlen (Download-Link [2]). Es ist auch ein
Artikel von mir (Seite 22 bis 25) mit dabei:
"Freie Software, Freie Gesellschaft. Warum analoge Freiheit nicht mehr
ohne digitale Freiheit gedacht werden kann."
Ich erkläre darin, warum Freie Software keine kleine Nerdsache mehr ist,
sondern eine grundlegende Bedingung für Privatsphäre, Meinungsfreiheit
und insgesamt eine freie Gesellschaft ist. Natürlich kommt auch die
Rolle der FSFE dabei nicht zu kurz!
Auch die anderen Artikel dieses (wirklich sehr professionell
organisierten) Studentenmagazins drehen sich um "Freiheit" und sehen auf
den ersten Blick interessant aus.
Lasst mich gerne wissen, wie Ihr den Artikel findet und ob Euch
bestimmte Aspekte fehlen.
Viele Grüße
Max
[1] http://www.zurichglobalist.uzh.ch/en.html
[2] https://up.mehl.mx/docs/ZurichGlobalist_201612.pdf
--
Max Mehl - FSFE Germany Coordinator - https://fsfe.org
Further contact information on www.fsfe.org/about/mehl
Private blog: blog.mehl.mx | Private homepage: mehl.mx
Monthly FS news: https://fsfe.org/news/newsletter.html
= FSFE Annual Report 2016 =
[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2017/news-20170109-01.de.html ]
It has been a busy year for the FSFE. Upholding the principles of Free
Software and protecting citizens' from being exploited are ongoing
challenges we tackled from a variety of angles. We (and by "we", we mean
the staff and volunteers at the FSFE) pored over hundreds of pages of
policies and legislations, looking for loopholes through which Free
Software could be attacked.
We travelled to events all over Europe, often carrying with us dozens of
heavy boxes of merchandising, to explain what Free Software is all about
as speakers and attendees. We have organised our own events too
including our first international summit.
And we have dreamt up and executed campaigns to spread awareness of the
threats to Free Software and users' freedoms. This has entailed
mobilising dozens of staff members and volunteers, contacting the media,
and designing and ordering T-shirts, squishy stress balls/hearts, and
balloons, lots of balloons.
What follows are just a few of the highlights from 2016.
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Help us to grow bigger and make a difference in 2017:
https://fsfe.org/join [1]
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== Policies and Legislation ==
We have been carefully monitoring policies and legislation in Europe and
intervened when citizens' rights were in peril. We have formulated
several proposals to EU institutions and EU member states containing
concrete steps to solve the issues with the EU Radio Directive [2].
This Directive threatens software freedom with its ambiguous phrasing
that all but forbids users from installing unapproved software (read
"Free operating systems") on radio-enabled devices. These devices
include all modern laptops, wireless routers and every single smartphone
in existence. Over 40 European organisations and enterprises support our
concerns and demands.Max Mehl and Polina Malaja will be doing follow-up
on this with along with our volunteers and other organisations to make
sure you can still install Free Software on those devices.
Another threat to Free Software is the EC's stance on the Digital Single
Market strategy. We have patiently explained several times why FRAND
licensing [3], the licensing favoured by the Commission in its "ICT
Standardisation Priorities for the Digital Single Market", is
incompatible with Free Software and why a more liberal model should be
used. This is still an ongoing battle.
Staying with the EC, we tried to help out on the "Free and Open Source
Security Audit" (FOSSA) [4] project, commissioned jointly by the
European Parliament. The project should have helped evaluate the
suitability of the Free Software used in public administrations. A
professional audit of Free Software tools and frameworks would seem a
good thing at first glance, an excellent way to test run software and
improve it when bugs and vulnerabilities pop up. At the very least it
would help protect citizens' data stored on public servers.
However, after reading the results, it was not clear the time and money
invested into the study had been well-spent. The conclusions were
sometimes vague and some parts directly wrong. Despite our best efforts,
the company employed to do the survey did not seem to know much about
Free Software at all.
That said, the EC and MEPs in charge of the project, were always open to
our comments and able to push for improvements, although they were bound
to a contract with consultants who were not too knowledgeable about Free
Software matters. Viewed as a pilot, it helped everybody see where the
pitfalls were. With a bigger budget and the lessons learnt, the EU is
planning to follow our advice and improve the project in future
iterations.
We even put the law to the test, and our colleague Max Mehl, the FSFE
coordinator for Germany, sent out "alternative" routers to testers [5]
so they could try them with their Internet provider. We published the
results on our Wiki [6] to help others who are thinking of changing
their devices.
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Join the FSFE to support our policy work in 2017: https://fsfe.org/join
[7]
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== Campaigns ==
But not all our campaigns have been so serious. We have also carried out
a campaigns to raise awareness about Free Software amongst the general
public, and here "light-hearted" is literally the keyword. We launched
our 6th "I love FS" campaign [8] on Valentine's day. During this
campaign, we encouraged all our friends to make a display of love
towards Free Software by telling the world, online with posts to social
media, or offline, with public demonstrations of FS love.
Online, we got tweets and blog posts from users, volunteers and
sympathizers explaining what they loved most about their favourite Free
Software project. Offline, we had at least one cake baked by the
WikiMedia Foundation, gifs of people squeezing our #ilovefs stress
heart, and pictures of people from all over Europe waving our "<3 Free
Software" balloons.
In a similar vein, we wanted to help the general media, local
newspapers, radios and TV stations, to know more about Free Software. To
this end we started our "Meet a Free Software Hero" campaign. Part of
our larger 15th Anniversary celebration campaign [9], we encouraged
volunteers and media outlets to get in touch with each other so that the
"heroes" could explain what software freedom was all about, and bust a
few myths at the same time.
Thanks to the campaign, we managed to increase our profile with the
media and it has now become much more usual for journalists to get in
touch with us to comment on stories. This gives us more visibility and
influence to affect changes in favour of Free Software.
== Events ==
Another way of reaching a wider audience was through events. Apart from
participating in Free Software-specific conferences like FOSDEM,
LinuxCon and different Linuxtage (we took the FSFE booth to all of
these), we also participated in the Wear Fair and more [10]. This event
is Austria's largest textile fair for sustainable clothing and
lifestyle, and covers from organic food, to DIY electronic repairs. The
themes of sustainability, individual personal freedom and alternative
economic models helped our Foundation fit right in and we sold plenty of
T-shirts, bags and baby vests. We also collected contact information of
people interested in our cause.
But we are prouder of the two big events we organised ourselves. In
April we held our annual Legal and Licensing Workshop [11]. This
Workshop is set up by and for members of the FSFE's Legal Network. Legal
experts from all sectors of the industry got together to discuss
licenses, compliance and what constitutes derivative work for three days
in balmy Barcelona.
Speakers included Harald Welte of gpl-violations.org fame; Miriam
Ballhausen from JBB; and Eben Moglen, chairman of the Software Freedom
Law Center.
Our Legal Coordinator Polina Malaja together with our trainee Olga
Gkotsopoulou are already busy planning next years conference which we
expect to be at least as successful as 2016's.
Similarly exciting was our first ever FSFE Summit held in Berlin [12] in
September, in which, Erik Albers, our community builder, commandeered a
veritable army of volunteers and interns to make sure that everything
run smoothly.
Part celebration of FSFE's 15th anniversary, and everything we have
achieved over the years; part event to talk about the non-technical
aspects of Free Software [13], we covered the topics of Free Software in
business, the public sector and as a force for social advancement in
more than 50 talks. We also had our 15th birthday party.
Speakers included, among many others, the two prior presidents and the
one current president of the FSFE, that is, Georg Greve, Karsten
Gerloff, and Matthias Kirschner; Sonia Montegiove and Italo Vignoli, the
architects behind the migration to LibreOffice of the Italian Armed
Forces; and Roberto di Cosmo, co-founder along with Stefano "Zach"
Zacchiroli of SoftwareHeritage.org.
Julia Reda, MEP for the Pirate Party, closed the event [14] with a
keynote on copyright reform and made the case for Free Software on
machines critical in modern democracies. She explained, for example, why
using inauditable proprietary software on voting machines was
unacceptable.
== Strengthening the Free Software Network ==
Which brings us to the subject of how we used events to make the network
of Free Software organisations stronger. The Software Heritage mentioned
above, for example, collects programs, applications and snippets of code
distributed under free license from several sources. It aims to preserve
an encyclopedia of free code for posterity. It was clear from the start
that the FSFE and SH had a lot in common, so we supported the initiative
early on, helping them get coverage in the media and offering them a
platform to spread the word about what they do.
We also strengthened our ties with the Document Foundation by joining
its Advisory Board [15]. At the same time, The Document Foundation
became an associated organisation of the FSFE. This means that we will
be offering advice, support and suggestions on one of the most
successful Free Software projects out there: LibreOffice and all its
ecosystem. With the Document Foundation as an associated organisation,
we created official channels for the exchange of ideas, coordinate
efforts, motivate each other, and find opportunities to work together on
specific projects.
Another thing we did was to hand over the running of the FSFE's Document
Freedom Day to Document Freedom Foundation [16]. The DFD already
organises the Software Freedom Day (SFD) campaign, the Education Freedom
Day, and the Hardware Freedom Day. It seemed logical that they also
organise the Document Freedom Day. Like that they widened the range of
events of related events they offer, and it allows us to concentrate on
core Free Software topics.
== Coming up in 2017 ==
But there is still a lot of work to do and 2017 is shaping up to be an
interesting year. Although we have managed to get the ban on compulsory
routers into law, we expect that ISPs will fight back, so we will have
to be on guard for that. The threat of FRAND licensing and software
patents is never far off and we will have to continue advising lawmakers
on why these are dangerous for Free Software and the European software
industry in general. Katharina Nucon, policy coordinator of the German
Pirate Party, will be helping us with this campaign.
Most of our efforts, however, will most likely be spent pushing for
getting more public institutions to publish their software under a free
license. We want public money to pay for public code, and only public
code. Software used by public institutions is acquired, deployed and/or
developed with taxpayers' money. Making it available under a Free
license to all citizens is just the right thing to do. Furthermore, we
hope we will raise awareness amongst politicians of the importance of
using Free Software when they see its advantages.
There are several important national and regional elections scheduled
throughout Europe in 2017. Politicians are supposedly more receptive
during campaigns, so we will do our best to make candidates and parties
commit to Free Software and openness in their administrations.
We need governments to commit to improving policies that favour Free
Software across the board. It is not admissible any more that the
administration pilfer taxpayers money on proprietary software.
We need policies that help the European IT sector become much more
competitive and sustainable. There is no better way to achieve this than
incentivising the use and development of Free Software and Open
Standards.
Finally we need better policies to help promote Free Software amongst
the general public. Every European citizen must be allowed to regain
control over the technology they use once and for all.
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Join the FSFE to support our work in 2017: https://fsfe.org/join [17]
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== TL;DR ==
This has been a long report, but if you need a summary, here goes:
Free Software improves everybody's life and the world. It is clear that
everybody have been handed the short end of the IT stick for too long.
SMEs need a level playing ground to prosper and create employment.
Private citizens and business owners must be allowed to own and control
the devices they pay for. Governments must be at the service of the
people, as must the software they pay for with people's taxes. Free
Software, Free Hardware and Open Standards solve all of the above.
All of these things should be self-evident, but apparently are not. That
is why we at the FSFE do what we do. Throughout this report we have
mentioned some of the people that work to turn these things into
reality. However, and it may sound cliché, but it doesn't make it less
true, without the continued support from you, the volunteer, the fellow,
the occasional donor, and the moral supporter, none of our staff would
be able to do anything. We rely heavily on you, your activities and your
donations to stay independent and fight for your rights when they are
threatened, regardless as to where the threat comes from.
Please help us make next year's report is as long as this one, and do
consider joining the FSFE. [18]
Best Regards,
Jonas Oberg (Executive Director) and Matthias Kirschner (President)
1: https://fsfe.org/join/an116
2: https://fsfe.org/activities/radiodirective/
3: https://fsfe.org/news/2016/news-20160428-02.en.html
4: http://k7r.eu/fossa-now-we-need-feedback-by-the-real-experts/
5: https://blog.mehl.mx/2016/erste-testgeraete-fuer-routerfreiheit-versendet/
6: https://wiki.fsfe.org/Activities/CompulsoryRouters/Implementation/Germany
7: https://fsfe.org/join/an216
8: https://fsfe.org/news/2016/news-20160222-01.en.html
9: https://fsfe.org/campaigns/15years/15years
10: https://blog.widerstroem.com/#res:ner-page=4om/weblog/10/wear-fair-2016
11: https://fsfe.org/activities/ftf/legal-conference.en.html
12: https://fsfe.org/community/events/2016/summit/backsight.en.html
13: https://fsfe.org/community/events/2016/summit/frontpage
14: https://fsfe.org/news/2016/news-20160907-01.en.html
15: https://fsfe.org/news/2016/news-20160817-01.en.html
16: https://fsfe.org/news/2016/news-20160126-01.en.html
17: https://fsfe.org/join/an316
18: https://fsfe.org/join/an316
== About the Free Software Foundation Europe ==
Free Software Foundation Europe is a charity that empowers users to
control technology. Software is deeply involved in all aspects of our
lives; and it is important that this technology empowers rather than
restricts us. Free Software gives everybody the rights to use,
understand, adapt and share software. These rights help support other
fundamental freedoms like freedom of speech, press and privacy.
The FSFE helps individuals and organisations to understand how Free
Software contributes to freedom, transparency, and self-determination.
It enhances users' rights by abolishing barriers to Free Software
adoption, encourage people to use and develop Free Software, and
provide resources to enable everyone to further promote Free Software
in Europe.
http://fsfe.org
_______________________________________________
Free Software Foundation Europe e.V.
Schnhauser Allee 6/7, 10119 Berlin,+49-30-27595290.
Registered: Amtsgericht Hamburg, VR 17030.
Your support enables our work, join us as a supporter at <http://fsfe.org/join>
You've received this e-mail as you're subscribed to our newsletter. If you don't want to receive these emails,
follow the link below to unsubscribe:
https://lists.fsfe.org/mailman/options/newsletter-de/fsfe-de%40fsfeurope.or…
Hallo,
heute findet sich in den "Nachdenkseiten" ein Artikel über die
Notwendigkeit der Vergesellschaftung der Daten:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=36456
Mal abgesehen von der Umsetzbarkeit: Wie stark wird diese Sicht hier
geteilt? Und wie könnte man eine Umsetzung voranbringen?
Gerhard Kugler
--
Gerhard Kugler
Bensheim
Hallo Liste,
ich weiss nicht ob dieser Artikel so recht aufgefallen ist, aber Spyware direkt ab Werk ist immer
unterhaltsam.
"Die Software ist laut Adups auf über 700 Millionen Geräten weltweit installiert."
...
"Die abgegriffenen Daten beinhalten Telefonnummern, Telefon-spezifische-Informationen wie die IMEI, den Inhalt von Text-Nachrichten, den genauen
Standort, die komplette Verbindungshistorie und auf dem Gerät installierte Apps."
...
"Die Software hatte die gesammelten Daten verschlüsselt und im JSON-Format auf mehrere Server mit chinesischen Domains hochgeladen, die vom
Namen nach von Adups kontrolliert werden. Die meisten Daten wurden alle 24 Stunden erhoben, Textnachrichten und die Verbindungshistorie wurden
alle 72 Stunden übertragen."
...
"Ein Sprecher von Adups Technologies sagte gegenüber der New York Times, seine Firma habe einen Fehler begangen. Es handele sich dabei nicht um
eine staatliche Spionageaktion, so der Tenor der Stellungnahme. Die betroffenen Geräte seien für den chinesischen Markt bestimmt gewesen und die
Spionagefunktionen seien auf den Wunsch chinesischer Gerätehersteller hin entwickelt worden."
quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Adups-China-Billighandys-spionieren-…
SA: http://www.theregister.co.uk/2016/11/15/android_phoning_home_to_china/
Also ich kenne mich mit chinesischen Gesetzen nicht aus, aber ich denke auch die haben gewisse Mindeststandarts.
Und wenn man alles mit einem Update abschalten kann, kann man es auch wieder anschalten.
Sollte jemand noch Themen für Sicherheit und Smartphones benötigen hat er hier sicher einen reich gedeckten Tisch.
re,
wh
hallo FSFE-DE
vielleicht gibt es noch Interessenten, die am Freitagabend dabei sein
wollen:
Das Bambi Kino in Gütersloh zeigt in Kooperation mit der Skolelinux Initiative in
einer "langen Nacht der Daten" am Freitag 6.1.2017 ab 20 Uhr zwei
Filme:
"Democracy - Im Rausch der Daten" und "Snowden"
Der erste Film zeigt deutlich, wie das Gesetzgebungsverfahren im
Europäischen Parlament gelaufen ist und als Ergebnis eines der
besten Datenschutzgesetze der Welt beschlossen wurde. Ein für
Europa und europäische Politik motivierender Film mit einer
positiven Perspektive.
Der zweite Film "Snowden" schildert die Geschichte von Eduard
Snowden, wie und warum er den amerikanischen Geheimdienst
verlassen hat.
Beide Filme verbindet die Frage, wie die zunehmende Digitalisierung
und die ungleiche Verteilung der Macht über die Daten geregelt
werden sollte.
Die Initiative Skolelinux setzt sich für Freie Software in der Schule
und der Weiterbildung ein.
Das Projekt wurde in Norwegen 2001 gestartet und basiert auf der
Linuxdistribution Debian. Skolelinux ist eine angepaßte Debian
Distribution, erstellt vom Debian-Edu Projekt. Ziel des Projektes ist
es, die Anforderungen von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen
mit freier Software zu erfüllen.
Skole oder Skule ist norwegisch und heißt Schule.
Debian ist eine nicht kommerzielle, weltweite Entwicklergemeinschaft
freier Software.
Bei freier Software bleibt der Nutzer Herr seiner Daten.
Anlass der gemeinsamen Veranstaltung ist das Neujahrestreffen des
deutsche Skolelinux Teams in Gütersloh.
Die Veranstaltung wird von mir moderiert, Gäste sind herzlich
willkommen!
Regards/AmicaLinuxement/Saludos/Viele Gruesse!
Kurt Gramlich
Projektleitung skolelinux.de
--
kurt(a)skolelinux.de
http://www.skolelinux.de
Hallo,
das erste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf im neuen Jahr ist am
25.01.2017.
Es ist unser "traditionelles" Rückblicks- und Planungstreffen, bei dem
es einiges zu besprechen geben wird. Es findet im Chaosdorf Hüttenstr.
25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/
statt.
Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr sind folgende Themen zu
besprechen:
1. Zukünftiger Name unseres Treffens:
Die FSFE versucht ihr Umfeld zu ordnen und hat folgende Bezeichnungen
festgestellt:
Mitglieder eines Teams heißen "Team member"; einmalige Unterstützer in
finanzieller Hinsicht heißen "Donor"; Menschen die einen monatlichen
oder jährliche Beitrag zahlen, heißen "Fellows" und sollen in Zukunft
vielleicht "Supporter", alle zusammen heißen "FSFE Community" und dann
gibt es auch noch Mitglieder der FSFE.
Da an unserem Treffen stets alle Interessierten, ob am Thema speziell
oder an Freier Software allgemein, eingeladen waren und regelmäßig nicht
nur Fellows teilgenommen haben, erscheint mir als Name "FSFE Community
Treffen" o.ä. angezeigt. Wir haben uns bislang auch nicht wirklich groß
darum gekümmert, ob einer der kam, Fellow gewesen ist. Jeder Mensch, der
kam, war willkommen, auch Mitglieder der FSFE und die sogar besonders ;-) .
2. Koordination unserer Treffen:
Ich bin im neuen Jahr kein "Fellow" oder Supporter mehr, denn ich habe
die wiederholte Aufforderung zur "Renewal of your Fellowship
contribution" gewollt missachtet.
Ich werde mich aber zukünftig auch weiterhin auf andere Weise für Freie
Software und Offene Standards einsetzen und bin auch weiterhin bereit,
die Rolle des Koordinators unserer Treffen auszufüllen.
3. Planungen für das neue Jahr:
Es ist noch die Gestaltung von neun Terminen im neuen Jahr zu planen.
Gäste sind auch zu diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.
Weitere Termine:
FOSDEM:
Am 04. und 05.02.2017 ist das wohl weltweit größte FSFE Community
Treffen, nämlich die FOSDEM in Brüssel.
https://fosdem.org/2017/
Treffen im Februar:
Als Referent für unser Treffen am 22.02.2017 konnte bereits ein
Landespolitiker geworben werden. Es ist der medienpolitischer Sprecher
der SPD-Fraktion im Landtag, Herr Alexander Vogt MdL.
Chemnitzer Linux-Tage:
Auch im Jahre 2017 fährt wieder unser Bus
https://freedom-tours.de/
zu den Chemnitzer Linux-Tagen,
https://chemnitzer.linux-tage.de/2017/de/
die bereits am 11. und 12. März stattfinden.
Jeder sollte einmal in Chemnitz zu den Linux-Tagen gewesen sein und der
beste Weg dorthin ist der Freedom-Tours-Bus - Freie Software auf Rädern.
Dann beginnen die Freude und das Vergnügen schon am Freitag.
Entspanntes Reisen vor und nach einem Event ist eigentlich unbezahlbar,
kostet im konkreten Fall aber wirklich nicht viel.
Gruß
Michael
moin Free Software Fans und Enthusiasten,
Das monatliche Treffen findet wenn nicht anders angekuendigt wieder
am gewohnten Ort zu gewohnter Zeit aber an ungewohntem Tag statt ;-)
Details wie immer auf https://wiki.fsfe.org/LocalGroups/Hamburg
Der naechste zweite Montag im Monat ist der 9.1.
noch 7 Tage.
Eike