FSFE-de February 2002

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[phm@a2e.de: [ffii] EU-RiLi unvollständig, PE stimmt nicht mit Inhalt überein]
by Bernhard Reiter 20 Feb '02

20 Feb '02

Warnung vom FFII-Verteiler wegen Europäsicher Kommission und deren Presseerklärung und Richtlinienvorschlag über Softwarepatente.

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c't Newsticker hat wieder einmal zugeschlagen... :-(
by Reinhard Müller 18 Feb '02

18 Feb '02

http://www.heise.de/newsticker/data/jk-18.02.02-002/ "... Deutlich wurde dies am Abend des ersten Tages, als Kongressteilnehmer in einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Free Software Foundation sich ein professionelleres Gebahren der Organisation wünschten. Organisiert euch doch selber, war die gelassene Antwort von Europa-Präsident Georg Greve, der auf die prekäre Spendenlage der FSF verwies. ..." Eigentlich war ich ja der Meinung, ich sei bei der Podiumsdisskussion (1. Tag 18:00 Uhr) dabei gewesen, aber _daran_ kann ich mich nicht erinnern, auch nicht an etwas, das nur grob in diese Richtung gehen würde. Grüße -- Reinhard Müller BYTEWISE Software GmbH A-6890 Lustenau, Enga 2 Tel +43 (5577) 89877-0 Fax +43 (5577) 89877-66 http://www.bytewise.at

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RT-Linux patent
by Andreas Riedler 18 Feb '02

18 Feb '02

hallo leute! Nach ein paar tagen recherche zu den Lizenzbedingungen von RT-Linux und RTAI (RT-Linux in der GPL - version) bin ich mir immer noch nicht 100%ig sicher welche auswirkungen das patent von RT-Linux auf die beiden projekte hat, und wie sich dieses bei der verwendung von binary-only Modulen (Echtzeitanwendungen) auswirkt. Meine meinung nach stellt sich die sache zur zeit so dar: * Die neue Open RTLinux patent license Version 2, die auch von der FSF als GPL-kompatibel bestaetigt wurde, ist fuer beide Projekte (RTAI und RT-LINUX) bindend und stellt ach kein problem dar. * Der Vertrieb und die Vermarktung von Binary-only modulen zu GPL-lizensierten Betriebssystemen ist "common practice" und auch _rechtich_ einwandfrei .. solange die soucen zu dem zugrundeliegenden Betreibssystem (nicht den anwendungen/modulen) frei zugaenglich sind. Wie seht ihr das? gibt es eine ofizielle position der FSF dazu ?(ausser dass es natuerlich besser waere auch die modules frei zu geben) regards [O.J.]

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taz Interview: "Kunst reflektiert den Code"
by Bernhard Reiter 15 Feb '02

15 Feb '02

http://www.taz.de/pt/2002/02/14/a0165.nf/text taz Nr. 6676 vom 14.2.2002, Seite 14, 195 Zeilen (Interview), VERENA DAUERER Der Künstler Matthew Fuller spricht Freie Software an, im taz Interview wohl anlässlich der Transmediale. Er scheint tatsächlich Freie Software zu meinen und davon einiges verstanden zu haben. | Von sozialer Software gibt es zwei Ausrichtungen: einmal die freie | Software, die eine direkten Beziehung zwischen den Programmierern | und der sozialen Organisation beinhaltet, die die Programmierer | erzeugt haben. Schließlich sind die Programmierer zunächst die Hauptuser. | Bei der freien Software dagegen haben die Entwickler eine | Vorstellung des Projekts und deshalb auch eine tiefere Beziehung | dazu. Bei vielen der künstlerischen Arbeiten ist das genauso. Interessanterweise verwendet er dann den Begriff "open source" in einem Absatz, um eine verallgemeinerte Idee zu bezeichnen, welche er im Gegensatz zum Stil des Regierens von open sieht: | Open Source ist das Gegenteil von Regierungspolitik. Sein neuestes Projekt hingegen, sei frei: | "TextFM" ist freie Software, die jeder verändern kann." Schade, dass auf der Webseite was anderes steht. :( The code is written in Perl. It is distributed at no cost. NOT FOR COMMERCIAL USE. Was hat er wohl im Orginal gesagt? Wer Lust und Laune hat könnte ja mal ganz vorsichtig anfragen, warum das mit der Freiheit und TextFM nicht ganz reicht... :)

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taz wenig Ahnung von Freier Software-Bewegung
by Bernhard Reiter 08 Feb '02

08 Feb '02

http://www.taz.de/pt/2002/02/07/a0161.nf/text taz Nr. 6670 vom 7.2.2002, Seite 14, 209 Zeilen (TAZ-Bericht), NIKLAUS HABLÜTZEL Auf der Internetseite der Tageszeitung zeigt Autor Niklaus Hablützel, dass "die tageszeitung" (taz), ansonsten mit alternativen politischen Bewegungen vertraut, noch wenig von der Freien Software-Bewegung versteht. Er kratzt zwar an der Oberfläche: "ohne die Firma Microsoft waren ... [ die Abgeordneten ] folglich nicht mehr in der Lage, auch nur eine einzige kleine schriftliche Anfrage an die eigene Regierung zu stellen." bekennt dann, dass deutsche Abgeordnete doch mehr verstanden haben: "Noch immer völlig ahnungslos in der Sache, verstehen sie Begriffe wie "Open Source" und die kollektive Entwicklung von Programmen in der Open-Source-Gemeinde so, als gehe es darum, demokratische Entscheidungen und Kontrollmechanismen einzuführen. Natürlich ist das absurd." und schliesst mit: "... die Vorstellung jedoch, dass Politiker demnächst nicht nur über Programme gegen die Arbeitslosigkeit, sondern auch noch über den besten Kernel für den Server des Arbeitsamts debattieren, ist so lächerlich, dass der diplomatische Konflikt der beiden Mächte bald überwunden sein wird. Leider hat die Kampagne der Open-Source-Bewegung damit einen schlechten Dienst erwiesen. Die eifrigen Politiker hätten ihre Zeit vielleicht besser darauf verwandt, die notorischen Geschäftspraktiken von Microsoft auch in Deutschland schärfer zu beobachten, statt mit der Maus herumzuklicken und von der neuen Spielzeugeisenbahn zu träumen, die "Linux" heißt." Kontrolle der Hauptinformationsmedien, welche Grundlage einer Wissengesellschaft sind, wird eine grosse Rolle für die Demokratie spielen. Computer und Software werden immer mehr zur Kulturtechnik. Ob die taz diese Entwicklung verschläft, obwohl ich mir hier eine kritische Berichterstattung sehr wünschen würde? Bernhard

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Live-Interview im Radio zu Freie GIS Software
by Jan-Oliver Wagner 01 Feb '02

01 Feb '02

Hi, zur Info: Frank Koormann hat die Gelegenheit in einem Radio-Live-Interview über Freie Geo-Daten und Freie Software im allgemeinen und Freie GIS Software im speziellen zu sprechen. Termin is nächster Montag, 4-Feb-2002. Die Initiative kam durch den WDR :-) http://www.wdr5.de/leonardo/wochenvorschau.phtml |Das FreeGIS Projekt |Open Source Codes bei geographischen Informationssystemen ***************** dafür sind wir nicht verantwortlich :-( | |Geographische Informationssysteme sind Geo-Datenbanken: Fachdaten, |topografische Karten, Luft- und Satellitenbilder und andere raumbezogene |Informationen werden im Computer verfu"gbar. Sie sind wichtig fu"r |Planer, spielen zunehmend aber auch im Alltag eine Rolle, zum Beispiel |beim Navigationssystem im Auto. Anla"sslich der Tagung GISnet in |Offenbach fragt Leonardo, wem die Geodaten geho"ren sollen und welche |Chancen freie Software - die es als Free GIS und GRASS bereits gibt - |dabei spielt. Grüsse Jan -- Jan-Oliver Wagner http://intevation.de/~jan/ Intevation GmbH http://intevation.de/ FreeGIS http://freegis.org/

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Freie Software an Unis.
by Bernhard Reiter 01 Feb '02

01 Feb '02

Bin beteiligt, aber ich hoffe wirklich das die Freie Software-Aktivitäten an den Unis, Hochschulen und Schulen auch mal mehr gewürdigt werden. http://www.prolinux.de/news/2002/3942.html | Am Freitag, dem 25.1.2002, wurde im Osnabrücker Schloss der | Uni-Förderpreis der Intevation "für herausragende Leistungen bei | der Entwicklung von oder Mitarbeit an Freier Software sowie andere | herausragende Arbeiten zum Thema" verliehen. Preisträger sind Elmar | Ludwig und Andreas Beyer für ihre Arbeit an GToolKit und StatistX. | "Wir hoffen, dass das Beispiel Schule macht!", erklärt Jan-Oliver | Wagner, Gescha"ftsführer der Intevation GmbH, die | Stiftungsmotivation. "Innerhalb der Universitäten in Deutschland | gibt es viele Aktivitäten im Bereich Freie Software. Die Arbeit und | das teils ausserordentliche Engagement gehört angemessen | gewürdigt."

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