<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=windows-1252"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Hi Marcus<br>
<br>
Ich hab noch ganz am Anfang des Projektes mal den Vorschlag gebracht
solche abgestimmten Texte zu schreiben. In der Diskussion am
Stammtisch haben wir das dann fallen lassen.<br>
<br>
Mein Vorschlag von damals (06.2014):<br>
<blockquote type="cite"> Beispiele:<br>
SP: ... Das kooperative Denken und Gemeinschaftliche Entwickeln
freier Software fördert die Reduktion der Abhängigkeit und
gängeleien grosser Konzerne. Freie Software stärkt zudem die
Position des Konsumenten gegenüber eines potentiellen
Dienstleisters da eine höhere Vielfalt hilf genau die Software zu
erhalten die man braucht. Sauber definierte internationale
Standards in der Entwicklung und bei der Interaktion mit der
Software garantieren langfristige Kompatibilität und fördern die
Qualität bei Entwicklung und Dienstleistung.<br>
<br>
FDP: ... eine Vielfalt freier Software erlaubt dem einzelnen
selbstverantwortlich die Software zu verwenden die man möchte ohne
in eine Abhängigkeit gezwungen zu werden und bei Bedarf den
Dienstleister frei zu wählen. Gemeinschaftliches Arbeiten und
Kontrollmöglichkeit durch das Volk erlaubt eine höhere
Softwarequalität. Freie Software kann zudem neue Märkte
erschliessen, welche sich durch die geförderte Konkurenz in der
Waage halten kann und dauerhafte Innovation fördert.<br>
<br>
SVP: ... Freie Software hilf dabei sich vor allem in kritischen
Bereichen von den ausländischen Grosskonzernen unabhängig zu
machen. Durch Freie Software ist man als Nutzer in der Lage frei
zwischen selbstverantwortlichem, eigenständiger Entwicklung und
Unterhalt sowie bewusster Kooperation mit ausgesuchten
Dienstleister zu entscheiden.</blockquote>
<br>
Grüsse<br>
Michel<br>
<br>
<br>
<div class="moz-cite-prefix">Am 06.11.2014 um 09:07 schrieb Marcus
Moeller:<br>
</div>
<blockquote cite="mid:545B2C4B.5090301@gmx.ch" type="cite">Sali
Michel.
<br>
<br>
<blockquote type="cite">Mein Imput die Parteien nach persönlichem
Thematischen Fokus an zu
<br>
sprechen wurde damals von Marcus abgelehnt. Ich fände es gut.
Durch
<br>
diese jetzige Aktion haben wir den Vorteil, dass wir bestimmt
vor allen
<br>
anderen Werbern die Politiker erreichen konnten. Wir sind sicher
<br>
aufgefallen auch wenn es sie derzeit nicht interessiert.
Versenden wir
<br>
später einen weiteren Brief können wir vom Wiedererkennungswert
<br>
Profitieren.
<br>
</blockquote>
<br>
Sorry, kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Worum ging es da
konkret?
<br>
<br>
<blockquote type="cite">Das die Konvertierung vom einen ins andere
nicht möglich ist kann ja nur
<br>
bedeuten, dass beim Transfer Informationen verloren gehen oder
<br>
Informationen fehlen. Müsste man daher in Open/Libre Office die
<br>
Funktionen um Informationen ergänzt werden, damit das Programm
beim
<br>
Konvertieren fehlende Informationen ergänzen kann? Wenn man
weiss wo das
<br>
Problem liegt könnte man vielleicht via Feature Request solche
Probleme
<br>
beheben.
<br>
<br>
Ich könnte auch hoch angepasste Vorlagen für Dokumente unserer
Firma
<br>
weiter geben. Daran kann man gut sehen wo bei Dokumenten in der
Oberen
<br>
Etage der Fokus liegt und je nach dem kann man dann auch die
Entwicklung
<br>
von Open/LibreOffice auf wichtiges kanalisieren.
<br>
<br>
Man könnte auch die Inkomaptibilität als Vorteil "schlankes
Design"
<br>
verkaufen. Eigentlich müsste LI und LO nur fähig sein fehlende
<br>
Informationen so zu kompensieren, dass es dennoch gut aussieht.
<br>
</blockquote>
<br>
Das Thema ist sehr vielschichtig und alt. Und dennoch gibt es
bisher keine spürbare Verbesserung. LibreOffice ist selbst ein
Softwaremoloch, der mit vielen eigenen Problemen zu kämpfen hat.
Es gibt aber auch Bereiche in denen der Austausch ganz gut
funktioniert, z.B. bei Impress/Powerpoint.
<br>
<br>
Aus meiner Sicht wäre es Zeit für ein komplett neues Office
Produkt, das klaren Focus auf Web hat und mit den vielen Altlasten
aufräumt.
<br>
<br>
Schau dir mal den Funktionsumfang von Google Docs an. Das kann
fast gar nichts, reicht aber für einen grossen Teil der Anwender
vollkommen aus.
<br>
<br>
Viele Grüsse
<br>
Marcus
<br>
<br>
<blockquote type="cite">
<blockquote type="cite">
<blockquote type="cite">Haben wir eigentlich Rückläufe zur
WeAgree Kampagne erhalten? Falls
<br>
nicht, dann wäre es eventuell jetzt von Vorteil, wenn wir
die Mitglieder
<br>
des Parldigi darauf hinweisen ;)
<br>
</blockquote>
Bis jetzt habe ich faktisch kein Feedback erhalten. Konkret
heisst
<br>
das, 2 Absagen und eine nicht zustellbare Sendung.
Nachträglich
<br>
betrachtet und nach einer Email Konversation mit einem
Politiker heben
<br>
sich ein paar Punkte hervor:
<br>
<br>
- Die eidgenössischen Wahlen sind erst im Oktober 2015. Sprich
wir
<br>
sind noch zu früh, um Politiker im Wählerfang anzutreffen. Wir
sollten
<br>
zu den Wahlen nochmals versuchen und dann eventuell mit
Texten, die
<br>
für die Parteien abgestimmt sind (Zum Beispiel SVP: Freie
Software,
<br>
Unabhägigkeit à la EU von Microsoft, Apple, Google & Co)
<br>
- Viele Milizpolitker (Ich verwende bewusst Miliz) haben
einfach
<br>
schlichtwegs nicht die Zeit, solchen Briefen nachzugehen.
Erschwerend
<br>
kommt hinzu, dass oft der Bezug im Sinne von Backgroundwissen
fehlt
<br>
und sie Angst haben, sich später ein Ei zu legen
<br>
- Fehlende Streuung: Ein Brief kann während dem alltäglichen
Arbeiten
<br>
unter & vergessen gehen. Wir müssten auf breiterer Front
auf die
<br>
Kampagne aufmerksam machen -> Stichwort wäre da wie bereits
erwähnt
<br>
die digitale Nachhaltigkeit, welche sowohl wirtschaftlich als
auch
<br>
politisch recht stark verankert ist.
<br>
<br>
Inwiefern wir da aber sozusagen "bereits versuchte Arbeit
erneut
<br>
versuchen" weiss ich nicht - ein Versuch ist es auf jeden Fall
wert
<br>
(Am Besten besprechen wir das kommenden Donnerstag)
<br>
<br>
Zudem möchte ich noch folgenden, recht konkreten Punkt,
anhängen, der
<br>
mir in letzter Zeit sehr oft begegnet ist und die Antwort ist
<br>
schwieriger als sie auf den ersten Blick erscheint:
<br>
<br>
- Wenn Person/Organisation/Firma gemäss unseren Aussagen auf
Freie
<br>
Software umsteigen sollen, landen sie schlussendlich bei Linux
(Man
<br>
kann darüber streiten, ob jetzt zum Beispiel ein quelloffenes
ERP
<br>
System unter Windows wirklich Sinn macht, wenn der
Softwarestack
<br>
darunter closed Source ist - aber wie bereits gesagt:
Diskutabel). Mit
<br>
Linux landen sie schlussendlich auch bei Libre Office/Open
Office -
<br>
und jetzt kommt die Frage, wie sie weiterhin mit dem
Umfeld/Kunden
<br>
kompatibel Dokumente austauschen können. Ich habe mich in den
OOXML
<br>
Standard eingearbeitet und ich kann sagen, dass die Libre/Open
Office
<br>
<-> OOXML Kompatibilität (schon designmässig) nicht
funktionieren
<br>
kann. In meinem Umfeld gab es IMMER Probleme. Wir sollten uns
<br>
ernsthaft überlegen, wie wir einem solchen K.O. Kriterium
begegnen
<br>
(Sprich das man schlussendlich beim Alten bleibt, nur weil MS
Office
<br>
nicht mehr funktioniert). Eventuell hast Du Erik da Input, was
Limux
<br>
angeht ?
<br>
<br>
Ich werde versuchen, morgen mich durch das Ganze
durchzuarbeiten und
<br>
eine provisorische Stellungsnahme zu formulieren. Michel, hast
Du da
<br>
eventuell Input (Hab dich mal cc't) ?
<br>
<br>
In dem Falle wünsch ich eine angenehme Nacht,
<br>
Simon
<br>
<br>
</blockquote>
<br>
_______________________________________________
<br>
Zurich mailing list
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<br>
</blockquote>
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<br>
<br>
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