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  </head>
  <body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
    <p>Hallo an alle :)</p>
    <p>Ich hätte ein paar (technische) Anmerkungen und
      Verbesserungsvorschläge.</p>
    <p>Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, wäre generell eine
      einfachere und zugleich präsentere Struktur der FSFE. Als
      "Neuling" würde ich mich gerne politischer für freie Software
      einsetzen. Ich hätte zum Beispiel nichts dagegen, ab und zu mal
      mit ein Paar anderen Freiwilligen einen Stand in der Stadt zu
      betreiben, wo zb. Flyer verteilt und Fragen beantwortet werden
      können. Das Problem ist, dass ich zum einen einfach faul bin und
      zum anderen kein wirklicher Anlaufpunkt für solche Ideen existiert
      (nach meinem Wissensstand, falls doch -> Transparenz).</p>
    <p>Auch weiß ich nicht, ob solche Aktionen in der FSFE generell an
      der Tagesordnung sind, oder ob das eher unüblich ist. Jemand
      meinte im Laufe dieser Diskussion, es sei gut, Leitfiguren zu
      definieren, an denen sich Neulinge und Menschen, die aktiv werden
      wollen orientieren können. Das halte ich für eine sehr gute Idee!<br>
    </p>
    <p>Desweiteren halte ich (persönlich) Mailinglisten nicht für das
      beste Kommunikationsmedium. Für Außenstehende sind diese nicht so
      gut einsehbar (hässliches Webinterface) und strukturiert, wie etwa
      ein Forum es wäre. Natürlich mag man damit argumentieren, dass
      Mailinglisten gut als Archiv funktionieren, jedoch würde ich
      behaupten, dass das gleiche auch für ein Forum gilt.</p>
    <p>Auch bietet das Forum den Vorteil, dass man besser "über den
      Tellerrand schauen" kann. Bei Mailinglisten sehe ich nur Inhalt
      von Listen, die ich selbst abonniert habe. Das hat natürlich auch
      Vorteile. In einem Forum jedoch komme ich schnell mit anderen
      Themengebieten in Berührung, wie dies bei der Nutzung von
      Mailinglisten eher weniger der Fall wäre. Ich würde behaupten,
      dass dieser Effekt auf lange Sicht zu einer besseren Vernetzung
      der FSFE untereinander führen könnte, da man besser sieht, was
      andere gerade so treiben (das Sahnehäubchen wäre dann noch ein
      Übersetzungsfeature, sodass die Sprachbarriere komplett
      verschwindet, aber das ist erstmal Utopie).</p>
    <p>Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass einige Stellen der FSFE
      Infrastruktur nicht für Außenstehende (und auch nicht für Fellows)
      zugänglich und einsehbar sind. Zum einen ist der
      <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:fellowship@conference.jabber.fsfe.org">fellowship@conference.jabber.fsfe.org</a> chatraum nur für Fellows
      zugänglich. Das macht vom Namen her vielleicht Sinn, aber ich
      frage mich trotzdem, wieso? Vielleicht möchte ich mich als
      nicht-Fellow davon überzeugen, dass eine Mitgliedschaft für mich
      Sinn macht und deshalb andere Fellows befragen. Mir erschließt
      sich nicht, was der Sinn eines geschlossenen Chatraumes ist, außer
      Prestige.<br>
      Zum anderen ist da die Mailingliste licence-questions. Diese wurde
      mir von Max wegen einer Frage zur GPL empfohlen, nochmal danke
      dafür ;). Aber wieso ist diese Liste nicht auf der
      Mailinglisten-Übersicht aufgeführt? Außerdem kann man sich nicht
      selbst auf der Liste eintragen. Ich glaube, dass die FSFE ein
      guter Anlaufpunkt für Menschen mit Fragen zu freier Software ist,
      daher hätte ich gedacht, diese Liste sollte für jeden zugänglich
      sein. Auch hat bisher niemand auf meine Fragen diesbezüglich
      reagiert :/</p>
    <p><br>
    </p>
    <p>Ich hoffe, ich bin mit meinen Punkten nah genug am Thema
      geblieben. Falls nicht, hätte ich nichts dagegen, zu den Punkten
      einen weiteren Diskussionsfaden zu öffnen :)</p>
    <p>MfG Vanitasvitae<br>
    </p>
    <br>
    <div class="moz-cite-prefix">Am 03.05.2017 um 16:58 schrieb Wolfgang
      Romey:<br>
    </div>
    <blockquote type="cite"
      cite="mid:664131dd-0192-d1cd-1083-ac720bc8ceb8@wolfgangromey.de">
      <pre wrap="">Hallo,


Am 03.05.2017 um 14:30 schrieb Erik Albers:

</pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">
Deshalb wäre ich sehr an Input interessiert, was für Entscheidungsstrukturen
euch denn vorschweben oder überhaupt denkbar sind?

</pre>
      </blockquote>
      <pre wrap="">
Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, daß ich die
Organisationsstruktur von slowfood für anregend halte. slowfood ist ja
auch eine Internationale Organisation. Hier ein link:

<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.slowfood.de/wirueberuns/slow_food_deutschland/die_organisation/">https://www.slowfood.de/wirueberuns/slow_food_deutschland/die_organisation/</a>


Am Ende der Seite finde sich ein link auf die Satzung.

Nach meiner Erfahrung funktioniert die Struktur in Deutschland bei mehr
als 10.000 Mitgliedern gut.

Wolfgang
</pre>
      <br>
      <fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
      <br>
      <pre wrap="">_______________________________________________
FSFE-de mailing list
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:FSFE-de@lists.fsfe.org">FSFE-de@lists.fsfe.org</a>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de">https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de</a></pre>
    </blockquote>
    <br>
  </body>
</html>