<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=UTF-8" http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-cite-prefix"><br>
<font color="#000000">Um das allgemeine Problem mit Firmen wie
HRS.com² zu adressieren habe ich außerdem<br>
diesen </font><font color="#000000">ESP Draft geschrieben (<a
href="http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt">http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt</a>).</font><br>
<br>
Der ESP Draft würde sich auch eignen um so etwas wie Google zu
gründen, finde ich.<br>
<br>
²) Ich habe gerade folgende Email dazu an Medion verschickt:<br>
<small><br>
</small>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"><legend
class="mimeAttachmentHeaderName"><small>Angebot der Firma HRS
auf Medion Lifetabs.eml</small></legend></fieldset>
<small> <br>
Sehr geehrte Damen und Herren,<br>
<br>
es war mir leider nicht möglich den Corporate Social
Responsibility Kontakt der <strong><b>MEDION AG</b> </strong>zu
bestimmen (wird sind im 21. Jahrhundert), daher wende ich mich
ersatzweise an <a class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="mailto:unternehmen@medion.com">"unternehmen@medion.com"</a>.
Ihre Firma bietet in Aldi Märkten auf Medion Lifetabs das
Angebot der Firma HRS an.<br>
<br>
<font color="#000000">Zu Ihrer Information schicke ich Ihnen den
folgenden Leserbrief, den ich auch der Stiftung Warentest, der
Verbraucherschutzzentrale NRW (Rubrik "Beschwerden über
Anbieter -> Hinweise auf unseriöse Geschäftspraktiken") und
der Wettbewerbszentrale geschickt habe. Die Firma HRS.de nutzt
in ihrer Hotelliste für Köln einen "Smiley", der das Hotel als
"besonders hervorzuhebendes Hotel in seiner Kategorie"
markieren soll. Dieser Smiley ist aber sehr selten und in Köln
wird er nur verwendet um das Hotel "Savoy" zu markieren, dass
auch der Familie Ragge gehört. Laut dem Artikel </font> <font
color="#000000"><a
href="http://www.kostenlose-urteile.de/LG-Berlin_16-O-41811_LG-Berlin-Gekauftes-Ranking-auf-Hotelbuchungsportal-untersagt.news12233.htm?sk=10289efbbacdfb0b56d7aab54ef05785">"LG
Berlin: „Gekauftes“ Ranking auf Hotelbuchungsportal
untersagt"</a> hat das Landgericht Berlin diese Praxis mit
dem Urteil<span class="court"></span> <span
class="referencedate">25.08.2011</span> - <span
class="filenumber">16 O 418/11</span> - für rechtswidrig
erklärt. Die Dienste der Firmen Pegasus Solutions und
OANDA.com wurden auch ohne ausreichende Lizensierung
kommerziell mit Software genutzt, die ich selbst entwickelt
habe. Ich hätte vermutlich zu der Spezifikation von Pegasus
Solutions noch nicht einmal Zugang haben dürfen, da ich zu der
Zeit mit HRS.com keinerlei Vertrag hatte (vertragsbrüchig ist
also die Firma HRS).<br>
</font><font color="#000000"><br>
Um das allgemeine Problem mit Firmen wie HRS.com zu
adressieren habe ich den </font><font color="#000000">ESP
Draft geschrieben (<a
href="http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt">http://www.ietf.org/id/draft-fastenrath-ethics-search-protocol-00.txt</a>).</font><br>
<font color="#000000"><br>
Mit freundlichen Grüßen,</font> <font color="#000000"><br>
Bernhard Fastenrath</font><font color="#000000"><u><b><small><br>
</small></b></u></font> <font color="#000000"><br>
(Leserbrief an Stiftung Warentest)</font><br>
</small>
<table class="header-part1" border="0" cellpadding="0"
cellspacing="0" width="100%">
<small> </small><tbody>
<small> </small><tr>
<small> </small><td><small> </small>
<div class="headerdisplayname" style="display:inline;"><small>Subject:
</small></div>
<small> Angebot der Firma HRS auf Medion Lifetabs</small></td>
<small> </small></tr>
<small> </small><tr>
<small> </small><td><small> </small>
<div class="headerdisplayname" style="display:inline;"><small>From:
</small></div>
<small> Bernhard Fastenrath </small><small><a
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="mailto:bernhard.fastenrath@fsfe.org"><bernhard.fastenrath@fsfe.org></a></small></td>
<small> </small></tr>
<small> </small><tr>
<small> </small><td><small> </small>
<div class="headerdisplayname" style="display:inline;"><small>Date:
</small></div>
<small> 20.10.2013 16:08</small></td>
<small> </small></tr>
<small> </small>
</tbody><small> </small>
</table>
<table class="header-part2" border="0" cellpadding="0"
cellspacing="0" width="100%">
<small> </small><tbody>
<small> </small><tr>
<small> </small><td><small> </small>
<div class="headerdisplayname" style="display:inline;"><small>To:
</small></div>
<small> </small><small><a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:unternehmen@medion.com">unternehmen@medion.com</a></small></td>
<small> </small></tr>
<small> </small>
</tbody><small> </small>
</table>
<blockquote>
<pre wrap=""><small>Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stiftung Warentest ist nicht der TÜV, aber Sie betreiben selbst eine Webseite. In Ihrem Testbericht <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="https://www.test.de/themen/freizeit-reise/test/Reisebuchung-im-Internet-Klick-und-weg-1051636-2051636/">"https://www.test.de/themen/freizeit-reise/test/Reisebuchung-im-Internet-Klick-und-weg-1051636-2051636/"</a> haben Sie Webseiten Betreiber getestet und sogar gefragt, ob diese ihre Seiten verändert hätten, wie Sie im Bericht erwähnen. Was Sie nicht gefragt haben ist wie das System hinter der Webseite aussieht und welche Standards man hat. Ich habe bei der Firma HRS 2002 als EDV Berater gearbeitet und kann Ihnen verraten, dass die Firma keinen Datenschutzbeauftragten hatte (der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen wurde informiert),
die EDV Standards völlig lächerlich waren (bis zum Verlust von Datenbankeinträgen mit Buchungsdaten), die Informationssicherheit völlig lächerlich war (kein Zugriffsschutz außer dem Login am Arbeitsplatz aber Zugriff auf vollständige Kreditkartendaten) und meine Maßnahmen zum Schutz der Kreditkartendaten wurden sogar auf Anweisung der Geschäftsleitung rückgängig gemacht.
Was Sie wohl nicht erfahren hätten ist, dass die Firma HRS sich die Datenbank der Firma Pegasus Solutions vertragswidrig kopiert hat (die man pro Quartal für einige tausend Euro auf CD hätte abonnieren können). Statt dessen (und gegen meinen Vorschlag die Daten zu abonnieren) wurden die Daten von Pegasus Solutions über das Netz ausgelesen. Die Firma HRS hat außerdem eine sehr geringe unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (CSR), zahlt geringe Löhne, ist beim Arbeitsgericht gut bekannt und sorgt für schlechtes Arbeitsklima und Arbeitsbedingungen.
Siehe z.B.
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.kununu.com/de/nrw/koeln/gt/hrs-hotel-reservation-service-robert-ragge">http://www.kununu.com/de/nrw/koeln/gt/hrs-hotel-reservation-service-robert-ragge</a>,
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.meinchef.de/unternehmen/koeln/7262-hotel-reservation-service-gmbh.html">http://www.meinchef.de/unternehmen/koeln/7262-hotel-reservation-service-gmbh.html</a>
oder
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.kelzen.com/de/jobs_review/Hotel_Reservation_Service_7167/">http://www.kelzen.com/de/jobs_review/Hotel_Reservation_Service_7167/</a>
Der Familie Ragge gehört außerdem noch das Savoy Hotel Köln, das prompt bei HRS mit einem "Smiley" für ein "besonders hervorzuhebendes Hotel in seiner Kategorie" erscheint. Eine Bewertung, die sehr selten und möglicherweise käuflich ist, oder anderen Geschäftsinteressen dient.
Der Bericht wurde, wie Sie schreiben, außerdem von der Europäischen Kommission gefördert. Dazu würde ich gerne noch folgendes Zitat anbringen:
</small></pre>
<small> </small>
<blockquote><small>"Die Mitgliedstaaten und die Kommission haben
zur Ausarbeitung von Verhaltenskodizes zu ermutigen. Dies
beeinträchtigt nicht die Freiwilligkeit dieser Kodizes und
die Möglichkeit der Beteiligten, sich nach freiem Ermessen
einem solchen Kodex zu unterwerfen."<br>
<br>
—Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des
Rates<br>
</small></blockquote>
<small> </small>
<pre wrap=""><small>Für Reiseanbieter gäbe es da:
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://hotrec.eu/files/view/1510-d-1010-283-ml_-_hotrec_working_paper_benchmarks_of_fair_practises_for_otas.pdf">http://hotrec.eu/files/view/1510-d-1010-283-ml_-_hotrec_working_paper_benchmarks_of_fair_practises_for_otas.pdf</a> und
* <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.v-i-r.de/vir-verband-verhaltenskodex.htm">http://www.v-i-r.de/vir-verband-verhaltenskodex.htm</a>
Vielleicht können Sie das ja in Zukunft auch noch testen.
Mit freundlichen Grüßen,
Bernhard Fastenrath</small></pre>
</blockquote>
<br>
Bernhard Fastenrath wrote:<br>
</div>
<blockquote cite="mid:52655E3F.1070205@arcor.de" type="cite">
<meta content="text/html; charset=UTF-8" http-equiv="Content-Type">
<div class="moz-cite-prefix"><br>
Ich hätte z.B. Interesse eine Softwarefirma aufzubauen, die aus
ein paar Open Source<br>
Programmen etwas rundere Produkte macht, die dann aber nicht in
höchster Vollendung<br>
verschenkt werden, sondern ganz normal verkauft werden.<br>
<br>
Der source code kann dann immer noch offen sein, aber man
bekommt halt nicht das<br>
fertige Produkte mit Handbuch serviert, bloss weil man make
eingegeben hat.<br>
Die Distributionslizenz (oder <a moz-do-not-send="true"
href="http://projects.opensource.org/pipermail/license-discuss/2013-September/001225.html">compilation
license</a>) wäre also eine andere als die GPL,<br>
was einen aber nicht davon abhalten muss den source code unter
GPL zu veröffentlichen.<br>
<br>
OpenOffice z.B. ließe sich noch sehr aufwerten, wenn man das
wollte. Die Frage ist wie<br>
viel Qualität man verschenken möchte und ob das noch Sinn macht.
Ich habe z.B. früher<br>
gerne andere Entwickler als Zielgruppe für meine Open Source
Software gesehen. Das ich<br>
jetzt einen Couch-Potato-Endkunden beschenken möchte, der vor
einem 4K Fernseher sitzt<br>
und dem auch unbekannt und völlig egal ist wer die Software für
den Fernseher geschrieben<br>
hat fällt mir persönlich eigentlich gar nicht ein.<br>
<br>
Eine ganz andere Idee: Ein Firmeninkubator könnte auch
Privatschulen inkubieren. Wir<br>
haben in Deutschland einen Trend zu mehr Privatschulen, was ich
auch sehr sinnvoll finde.<br>
Wir haben hier auch gleich einen sehr guten Ratschlag dazu von
rms: „Die fundamentalste<br>
Aufgabe der Schule ist es zum mündigen Bürger zu erziehen, was
die Gewohnheit anderen<br>
zu helfen einschließt.“ [<cite style="font-style:normal;"><a
moz-do-not-send="true" rel="nofollow" class="external text"
href="http://www.gnu.org/education/edu-schools.html">Why
Schools Should Exclusively Use Free Software</a></cite>] Das
halte ich<br>
für einen ganz ausgezeichneten Tip für Lehrer oder
Schulbetreiber.<br>
<br>
Nebenbei sagt <a moz-do-not-send="true"
href="http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_7.html">Artikel
7 (4) GG</a>: "Das Recht zur Errichtung von privaten Schulen
wird<br>
gewährleistet." Die Gründung von Privatschulen ist also ein
Grundrecht in Deutschland.<br>
<br>
Man kann die beiden Ideen auch gut kombinieren, beispielsweise
wäre Open Office eine<br>
mögliche Basis für eine Smartboard Software für Schulen.<br>
<br>
Eine andere schöne Idee, die ich gestern hatte war das ExtJS
framework mit Java peers<br>
auszustatten, so dass man ExtJS quasi wie Swing verwenden
könnte, oder halt gleich<br>
das Apache Harmony Webplugin weiterentwickeln und das verkorkste
Sicherheitssystem<br>
austauschen, z.B. in dem man den I/O komplett mit cookies, HTML5
web storage und<br>
HTML5 web database ersetzt. (Keine Speicherung, kein
Sicherheitsproblem).<br>
<br>
Paul Hänsch wrote:<br>
</div>
<blockquote cite="mid:20131021180804.2ac5e702@Feronia" type="cite">
<pre wrap="">Bernhard Fastenrath <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:Bernhard.Fastenrath.2@arcor.de"><Bernhard.Fastenrath.2@arcor.de></a>, Mon, 21 Oct 2013
17:31:22 +0200:
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Ein Inkubator <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Inkubator"><http://de.wikipedia.org/wiki/Inkubator></a>
(engl. /Business incubator/) ist ein Gründungszentrum oder eine
Kooperation mit dem Ziel der Förderung von Firmengründungen.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap="">Ich könnte jetzt beispielsweise zynisch bemerken, dass du mir einen
Kredit aufschwatzen willst.
Nein, aber im ernst, ich finde die "Community" bietet sehr wohl Orte an
denen Unternehmer zusammenkommen und sich austauschen können und ich
denke Zusammenhalt und gegenseitige Förderung im Umfeld Freier bzw.
Open Source Software zeigt recht gesunde Formen.
Bestimmt gibt es Wege eine weitere Verbesserung zu erreichen.
In welche Richtung gehen also deine Ideen? Wenn du etwas auf die Beine
stellen möchtest, dann trage das ruhig an uns heran. Allein den
nächstbesten Begriff aus der "Business Cloud" in den Raum zu werfen
reicht dazu nicht aus.
Butter bei die Fische!
</pre>
</blockquote>
</blockquote>
</body>
</html>