<html><head></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space; "><div><br></div><div>Zumindest das Bundesverfasungsgericht war der Meinung, dass das Urheberrecht Tod des Künstlers +70 Jahre mit dem Urheberpersönlichkeitsrecht begründet ist. Solange der lebende Künstler noch im aktiven Gedächtnis der (nicht näher klassifizierten) Bevölkerung ist oder sein kann sollte sein Andenken auch im Schutz seiner Werke gewahrt werden. </div><div><br></div><div>Dass faktisch die Erben oder sonstige Rechteinhaber profitieren ist etwas ganz anderes und scheint die grundsätzliche Begründung für ein Urheberrecht in eine rein finanzielle zu wandeln. Dies wäre aber ein Standpunkt der IMHO so nicht haltbar ist.</div><br><div><div>Am 31.08.2009 um 18:45 schrieb walter harms:</div><br class="Apple-interchange-newline"><blockquote type="cite"><div><br><br>Volker Grabsch schrieb:<br><blockquote type="cite">micu <<a href="mailto:micuintus@gmx.de">micuintus@gmx.de</a>> schrieb:<br></blockquote><blockquote type="cite"><blockquote type="cite">Am Sonntag, 30. August 2009 16:36:40 schrieb Volker Grabsch:<br></blockquote></blockquote><blockquote type="cite"><blockquote type="cite"><blockquote type="cite">Ich finde es übrigens sehr sinnvoll, dass das Urheberrecht vererbt wird.<br></blockquote></blockquote></blockquote><blockquote type="cite"><blockquote type="cite">Wieso, wenn ich mal ganz doof fragen darf?<br></blockquote></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote><blockquote type="cite">Mir ging es einfach um die Sache mit dem "Mordmotiv". Nur, weil<br></blockquote><blockquote type="cite">ein Urheber stirbt, sollten dessen Werke nicht gleich gemeinfrei<br></blockquote><blockquote type="cite">werden.<br></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote><blockquote type="cite">Oder andersrum: Wieso sollte der "körperliche Zustand" überhaupt<br></blockquote><blockquote type="cite">einen Einfluss auf die Urheberrechte haben? Das erscheint mir<br></blockquote><blockquote type="cite">hinein konstruiert. Warum sollte man sich an dem Tod des Autors<br></blockquote><blockquote type="cite">richten. Sich nach dem Erschaffungs-Zeitpunkt des Werkes zu<br></blockquote><blockquote type="cite">richten erscheint mir viel einfacher und naheliegender.<br></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote><br>Wann ist der "Erschaffungs-Zeitpunkt" ? (z.B. Bücher: Erste Auflage ?,<br>nach Abgabe beim Verlag ?)<br>Lieber die Diskussion vermeiden und "Tod" hinschrieben.<font class="Apple-style-span" color="#540000"><font class="Apple-style-span" color="#144FAE"><br></font></font><blockquote type="cite"><blockquote type="cite"><font class="Apple-style-span" color="#006312">[…]</font></blockquote></blockquote>"Sie leben von den Toten ... " :) da gibt es einige Erben<br><br><br><blockquote type="cite"><br></blockquote><blockquote type="cite">Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.<br></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote><blockquote type="cite">Ein großartiges Kunstwerk wird (leider) nicht nach Stundenlohn<br></blockquote><blockquote type="cite">verrechnet, sondern die Leistung wird im Voraus erbracht, und<br></blockquote><blockquote type="cite">hoffentlich in den nachfolgenden Jahren durch Lizenzeinnahmen<br></blockquote><blockquote type="cite">vergütet. Wenn der Vater bzw. die Mutter schon nicht die Früchte<br></blockquote><blockquote type="cite">ihrer Arbeit genießen können (wegen vorzeitigem Ablebens), dann<br></blockquote><blockquote type="cite">doch wenigstens ihre Kinder. Ich sehe da kein moralisches Problem.<br></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote><blockquote type="cite">Und selbst wenn das Kunstwerk nicht durch Lizenzeinnahmen finanziert<br></blockquote><blockquote type="cite">wird, also z.B. unter einer freien Lizenz steht, dann ist die<br></blockquote><blockquote type="cite">Wirksamkeit der freien Lizenz über den Tod hinaus doch umso<br></blockquote><blockquote type="cite">wünschenswerter!<br></blockquote><blockquote type="cite"><br></blockquote>ich denke hier kommen wir der Sachen näher, sicherlich hat keiner ein Problem<br>mit der Lizensierung per se, aber mit dem Missbrauch.<br>Wenn ich den Aschenbecher in einem Auto Lizenzrechlich schütze um den Import zu verhinden,<br>ist das Missbrauch.<br>Wenn ein Künstler nach Jahren der Arbeit auch etwas von seinem Kunstwerk haben möchte, ist das<br>etwas anderes. Leider ist "gesunder Menschenverstand" nicht so recht gerichtsfest.<br></div></blockquote>[…]</div><br></body></html>